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Gerhardus, Abt zu Werden, bekennt, daß Adhelheidis, seine Ministeriale, des Godefridus hinterlassenen Wittwe, da sie ohne Erben sei, vier in Wernstede belegene Hufen, welche sie zu Lehen besessen, in seine Hände resignirt habe, damit er der Kirche St. Liudgeri in Helmestede verstatte, dieselben zu gleichem Rechte zu besitzen. Daher müsse der Propst der erwähnten Kirche, Namens des Conventes, der genannten Matrone drei große Scheffel Weizen und ebensoviel Gerste, ein Paar Schuhe im Winter und ein Paar im Sommer, und dazu eine vollständige Präbende, wie einem Herrn, geben; überdies 10 Fuder Holz, und ein um's andere Jahr einen neuen Pelz. - s. anno et die. circa 1232 -. (Das eine der angehängt gewesenen Siegel fehlt ganz; von dem andern ist nur noch ein kleines Stück vorhanden.)

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Niedersächsisches Landesarchiv
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