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Hans Vogler von Schlattstall, vom Forstmeister zu Kirchheim verhafte und zu Kirchheim ins Gefängnis gelegt, weil er in Übertretung des für alle Untertanen geltenden Jagdverbots einen Reiher und etliche Enten geschossen hatte, auf Fürbitte jedoch freigelassen, verspricht, sich künftig wohl zu verhalten, jegliches Weidwerk zu unterlassen, keine Büchse mehr zu gebrauchen, stets ein frommer und gehorsamer Untertan zu sein, und schwört U. Er stellt ferner 4 Bürgen, die sich für den Fall, dass ihm noch andere als die genannten Jagdvergehen nachgewiesen werden könnten und dieser künftig bei verbotenem Weidwerk angetroffen würde, verpflichten, 200 fl Poenfall zu zahlen und ihre Güter solange angreifen zu lassen, bis diese Summe aufgebracht ist. Bürgen: Hermann Vogler aus Schlattstall, sein Vater, Kaspar Huttenschmid von Urach, Peter Ruos von Gutenberg und Baltus Eninger von Oberlenningen, seine Vettern und Freunde.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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