Hans Otig, gen. Hasenhans, wohnhaft zu Gochsen, gef. zu Neuenstadt, weil er sich gegen den verstorbenen Balthasar Ruf, Testamentvollstrecker seines Pfarrers, wegen etlicher Früchte übernommen, auch wider seiner Pflicht ungebührliche Reden geführt hatte, jedoch auf Fürbitte seiner Freunde von Junker Sebastian von Weischenfeldt, derzeit Amtsverweser und Keller zu Neuenstadt, freigelassen, schwört U. und verspricht eidlich, seine liegende und bewegliche Habe ohne Wissen und Erlaubnis der Amtleute zu Neuenstadt nicht aus dem Flecken Gochsen zu ziehen und sich "unverhindert" an den Orten zu stellen, wohin ihn die genannten Amtleute bescheiden. Bürgen (um 100 fl): Martin Otig, Adam Otig, Wendel und Martin Müller, alle sesshaft zu Gochsen.