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Pfalzgraf Gottfried von Tübingen (Tüwingen) verkauft alle seine Besitzungen und Rechte zu Plieningen (Blieningen) und Birckach (Birka) samt allen Leuten der Pfarrei Plieningen (Blieningen) und bei Esslingen um 600 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen und schenkt demselben dazu das mit jenen Besitzungen verbundene Patronatsrecht der Kirche in Plieningen (Blieningen) zu freiem Eigentum. Seine Gemahlin, die Gräfin Elisabeth, Tochter des verstorbenen Grafen Heinrich von Fürstenberg, genehmigt obigen Verkauf und Schenkung und verzichtet auf alle ihre Ansprüche, wozu sie durch Morgengabe oder andere Titel berechtigt war, und verpflichtet sich durch einen Eid, demselben in keiner Weise entgegen zu sein, besonders auch darum, weil sie für ihre Morgengabe durch das Dorf Möhringen auf den Fildern (Möringen auf den Vildern) samt Zugehör einen reichlichen Ersatz erhalten habe. Auch ersucht sie ihre Brüder, die Grafen Friedrich und Egon von Fürstenberg, jene Verkaufsurkunde mit ihren Siegeln zu bekräftigen. Bischof Rudolf [I. von Habsburg-Laufenburg] von Konstanz bestätigt alles.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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