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Mehrere Erlasse/Hirtenbriefe des Bamberger und Würzburger Bischofs Franz Ludwig von Erthal sowie ein Nekrolog.
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Enthält: - Franz Ludwig von Erthal an den gesamten Klerus des Hochstifts Bamberg, vor allem die Pfarrern und Seelsorger, am 25. Dezember 1779 anlässlich Antritts als Bischof
- Franz Ludwig von Erthal vom 16. September 1787 betreffend die Ausbildung/Qualität der Bader/Wundärzte
- Franz Ludwig von Erthal vom 14. Juni 1790 über Industrieschulen
- Franz Ludwig von Erthal vom 3. Dezember 1792 über den Vorrat an Proviant/Nahrungsmitteln anlässlich des Eintreffens von Truppen im fränkischen Kreis und der Ansammlung von Truppen am Rhein
- Franz Ludwig von Erthal vom 4. Februar 1793. Hirtenbrief, Zeitkritik.
- Franz Ludwig von Erthal vom 23. Juni 1793. Hirtenbrief, Besuch der Messen.
- Franz Ludwig von Erthal vom 25. Februar 1794. Hirtenbrief über moralische Übel bzw. Sittenverderben.
- Franz Ludwig von Erthal vom 9. Februar 1795. Hirtenbrief über Glück der Verschonung des Landes beim Vormarsch feindlicher Truppen; Mildtätigkeit etc.
- Nekrolog zum Tod des Bischofs Franz Ludwig von Erthal durch Dompropst Johann Philipp Anton, Freiherr von Schaumburg, und Joseph Carl Georg, Freiherr von Hutten zu Stolzenberg vom 19. Februar 1795.
0,5cm
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.