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Jörg Bronn, B. zu Stuttgart, wegen aufrührerischer Reden daselbst gef., jedoch auf Fürbitte freigel., schwört U. und gelobt mit einem Eid, in keinerlei Weise gegen den Schwäbischen Bund zu handeln, sich ferner den Bart stehen zu lassen, sein Leben lang in keine Zeche mehr zu gehen und keine Waffen mehr zu tragen. Außerdem verspricht er, im Falle einer erneuten Rückkehr Hz. Ulrichs sich dorthin zu begeben, wo der Bund die Gewalt hat, und dessen Befehle auszuführen. Sollte er sich noch mehr als der nachstehend gen. Reden schuldig gemacht haben, so verspricht er, sich auf Mahnung wieder im Gefängnis zu stellen. Er hatte auf dem Rathaus öffentlich erklärt, nachdem Hz. Ulrich die armen Leute auf der einen Seite "gebraten" habe, wolle der Bund sie jetzt auf der anderen Seite schinden, man könne und möge diese Dinge nicht mehr länger ertragen, sondern man müsse sehen, "wie man ihm tue", denn das Ding werde keinen Bestand haben.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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