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Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V. (Bestand)
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Geschichte des Bestandsbildners: Die "Bundesakademie für kulturelle Bildung e.V. Wolfenbüttel" wurde 1986 als eingetragener Verein gegründet. Mitglieder sind die Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, der Bund sowie zahlreiche Verbände im Kulturbereich, dazu Einzelpersonen. Organe des Vereins sind satzungsgemäß Mitgliederversammlung, Vorstand, Beirat und Geschäftsführer/in (Akademiedirektor/in).
Seit 1987 werden in der Bundesakademie Wolfenbüttel regelmäßig Kurse zur kulturellen Weiterbildung angeboten.Der Zweck der Bundesakademie besteht in der Fort- und Weiterbildung von haupt-, neben- oder ehrenamtlich tätigen Personen in Berufs- und Arbeitsfeldern, die sich auf die Ausübung und/oder Vermittlung von Künsten und Kultur beziehen. Sie verfolgt damit das Ziel, über die Fortbildung von Multiplikatoren Kulturarbeit zu professionalisieren sowie die kulturelle Bildung und damit die kulturelle Entwicklung in der Gesellschaft zu fördern. Ihr Auftrag gilt bundesweit.
Angeboten werden berufs- bzw. tätigkeitsbezogene, d.h. praxisorientierte Tagungen, Publikationen, Tagungsveranstaltungen, Beratung, Veranstaltungsservice. Die Fortbildung wird in fünf Fachbereichen geplant, organisiert und durchgeführt: Bildende Kunst, Literatur, Museum, Musik, Theater. Diese Fachbeereicher arbeiten auch interdisziplinär zusammen.
Seit 1992 arbeitet die Bundesakademie in zwei Gebäuden: Die Kursteilnehmer/innen wohnen in der Schünemannschen Mühle, dem Gästehaus der Akademie, einem umgebauten Industriebau aus dem 19. Jahrhundert. Die Verwaltung und vor allem die ausgedehnten Werkstatt- und Arbeitsräume befinden sich im Wolfenbütteler Schloss.
2021 erfolgte eine erste Abgabe von Schriftgut an das Landesarchiv.
