Search results
  • -2 of 332

Konrad Mag, Schneider, wegen Diebstahls zu Stuttgart gef. und im Gefängnis gelegen, wo ihn auf Weisung des Grafen von Württemberg ein Verfahren nach Reichsrecht erwartete, jedoch auf Fürbitte von Fürstinnen, hochgeborenen Frauen und anderen ehrbaren Leuten des Lebens getröstet und freigel., nimmt statt der wohlverdienten, das Leben berührenden Strafe die Verpflichtung auf sich, einen "Abtrag" nach freiem Ermessen des Grafen zu leisten, auf den übrigbleibenden Rest seines Vermögens zugunsten seiner Ehefrau mit einer besonderen Urkunde zu verzichten und sich öffentlich in Stuttgart mit Ruten auspeitschen zu lassen, und schwört U. Außerdem verspricht er, sich über die Donau zu begeben und wegen etwaiger Ansprüche an die württembergische Herrschaft nur die zuständigen Gerichte anzurufen.

Show full title
Landesarchiv Baden-Württemberg
Data provider's object view
Loading...