Suchergebnisse
  • 8 von 2.005

Peter Müllner aus Hochstadt am Main gibt Revers über eine ihm von Abt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim für sechs Jahre verliehene Mühle mit Schlag- und Sägewerken sowie einigen Grundstücken bei der Brücke in Hochstadt am Main. Er soll 18 fl. jährlich zinsen und dem Kloster alles Getreide mahlen, alles Öl schlagen und alle Bretter sägen, die es benötigt. Für das Mahlen des Getreides, wird dafür ein Müller mit Knechten gestellt, den Rest soll er selber leisten. Er soll das Recht haben, in den Steinbrüchen des Klosters in Wolfsloch und Buchau Steine zu brechen. Bei größeren Instandsetzungsarbeiten soll das Kloster die Baustoffe, einen Meister und einen Knecht stellen, Peter Müllner dazu einen Knecht. Kleinere Arbeiten wie die Wartung der Schaufelräder soll er selber ausführen. Brennholz wird ihm gestellt, im Winter soll er zudem 15 Schütt Stroh erhalten und der (Kloster-) Schmied aus Hochstadt soll zudem die üblichen Arbeiten an der Mühle tun. Bürgen ("selbstschuldener") für Peter Müllner sind Hans Menser und Hans Rür aus Hochstadt am Main sowie Hans Knorr aus Wolfsloch. Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Junker Heinz von Schaumberg zu Lichtenfels. - Siegler: Schaumberg, Heinz von

Vollständigen Titel anzeigen
Staatsarchiv Bamberg
Loading...