Peter Haimsch, wohnhaft zu Neuffen, im Gefängnis der Fürstin Elisabeth zu Neuffen etliche Tage gef., weil er bei Nacht und Nebel den "Schlauch" [schlauchartiges Fischnetz (1)] seiner gnädigen Frau und das Fischhaus des Sebastian Faig, derzeit Bm. Zu Neuffen, mutwillig beschädigt ("gehauwen") hatte, auch unlängst bei Nacht in das Haus der Zenofria [oder Genoveva ?] Schuchmacher gestiegen war, darin das Eheweib eines Müllerknechts "geschucht" [?], jedoch auf seine und seiner Freunde Bitte statt strenger Bestrafung vor die Wahl gestellt, entweder das Recht zu nehmen oder zu versprechen, sein Leben lang keine Zeche mehr zu besuchen und keine Waffen mehr zu tragen außer einem Brotmesser mit abgebrochener Spitze, wählt letzteres und schwört U.