Teil

1) Schriftwechsel Herzog Christophs mit der Stadt Basel und Niclaus Irmy betreffend Georg Hennenbein 2) 1537 September 10 Leon (?) Georg Hennenbein von Biberach, gewesener Hauptmann unter Befehl Herzog Christophs von Württemberg oberster Feldhauptmann über 10 000 im Dienste der Krone Frankreichs versammelte Landsknechte, schwört und gelobt, solange der Krieg zwischen dem Kaiser und dem französischen König währt, unter kein aufrichtiges Fähnlein zu ziehen noch sich besolden zu lassen noch gegen ihm von Herzog Christoph auferlegte Geldstrafe aufzubegehren, nachdem er von dem Haufen zu Pineroll [Pignerolle? Dép. Maine-et-Loire] aufrührerisch und ohne die Knechte zu bezahlen abgezogen war, dann jedoch auf Fürsprache des edlen, festen Junkers Hans von Germingen, des Dr. Balthasar Eislinger und des Hans Grym nicht strenger bestraft worden war. Abschrift in obigem Protokoll auf Bl. 20-21

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 121 Bü 50

Schweiz >> 1. Archivalien württembergischer Provenienz und freundlicherweise zur Verfügung gestellter Abschriften eidgenössischer Provenienz >> 1.2. Akten >> Protokoll einer vor Mang Schnitzer, Vogt zu Basel, und dem Stadtgericht daselbst geführten Gerichtsverhandlung in einem Streit zwischen Niclaus Irmy, Bürger zu Basel, als Kläger, und Georg Hennenbein aus Biberach, ehemaligem Hauptmann unter Befehl Herzog Christophs von Württemberg, als Beklagtem die sich gegenseitig beschuldigen, am 07. April 1538 auf der Rheinbrücke einander "Schelmen" geheißen zu haben, jedoch nach zweijähriger Verhandlung diese Beschuldigungen zurücknehmen.

1540

3 Schr.

Urkunden

Protokoll einer vor Mang Schnitzer, Vogt zu Basel, und dem Stadtgericht daselbst geführten Gerichtsverhandlung in einem Streit zwischen Niclaus Irmy, Bürger zu Basel, als Kläger, und Georg Hennenbein aus Biberach, ehemaligem Hauptmann unter Befehl Herzog Christophs von Württemberg, als Beklagtem die sich gegenseitig beschuldigen, am 07. April 1538 auf der Rheinbrücke einander "Schelmen" geheißen zu haben, jedoch nach zweijähriger Verhandlung diese Beschuldigungen zurücknehmen.

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 121 Schweiz

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20.01.2023, 16:50 MEZ