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Engelrammus von Hohenstai<e>ne (1) bekennt, dass der Erwählte [Erzbischof] Philipp v. Salzburg ihn unter seinen Schutz genommen hatte, nachdem Siboto von Tetilhaim (2) seine Burg [castrum] Hohenstein [widerrechtlich] in Besitz genommen hatte. Er übergibt nun die auf Kosten des Erzbischofs zurück gewonnene Burg samt dem umliegenden Gebiet [territorio] Swaigstet (3) und Eigengütern in Egerdach (4) an die Salzburger Kirche auf, und empfängt alles gemeinsam mit seiner Gemahlin Elyzabeth als Lehen [iure feodali] zurück. Er verpflichtet sich, seine künftigen Kinder innerhalb der Salzburger Ministerialität zu verheiraten. Sollte sein Gemahlin vor ihm sterben, wird auch er eine weitere Ehe nur innerhalb der Ministerialität eingehen. Sterben beide ohne Erben, fallen die Burg und die Besitzungen an seine Schwester Otilia und ihren Gemahl Otto von Walhen (5). Stirbt Otilia ohne Erben, soll ihr Ehemann keinen Anspruch auf die Lehen haben. Zeugen: Otto preposit[us] Salzburgensis, Rihher(us) abbas sancti Petri, Herman[us] Justingarii (6) und Ha<e>idenric[us], Salzburger Kanoniker, Gerhoh(us) de Radekke (7), Chonrad[us] de Goldekke (8), Gebhard[us] de Velwen (9), Vlric[us] de Chalheim (10), die Brüder Vlring(us) und Hernid[us] de Liben (11), Chunrat[us] de To<e>rringen (12), sein Bruder Frideric[us], Otto de Walhen (13), Otto de Aschowe (14). Empfänger: Salzburg: Erzstift. Siegler: S: Hohenstein, Engelram von

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv
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