Franz Riecker zu Cleebronn, gefangengesetzt zu Brackenheim, weil er sich öffentlich vernehmen ließ, er wolle seine Ehefrau und ihre Verwandten nicht nur tätlich übelhalten - was er auch tat -, sondern sie auch durch andere Handlungen am Leib und Gut verderben, weshalb er vor die Amtleute gerufen wurde, welchen er versprach, sich in Zukunft gegen seine Ehefrau anständig zu verhalten, was er aber nicht hielt, sondern in den Gütern die jungen Stöcke beim Hacken nicht gegen den Berg wandte, sondern so stehen ließ, wie er sie vorfand, sie außerdem mit Erde zudeckte und weiterhin 8 Bäume umgehauen hat und danach wiederum in die Erde steckte, schwört Urfehde, nachdem er versprochen, sich in Zukunft gegen seine Ehefrau wohl zu verhalten und sich nicht mehr bei solchen Worten oder Handlungen ertappen zu lassen, keine offene Zeche mehr zu besuchen, keine Wehr zu tragen, der Landesherr würde es denn erlauben

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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