Pfalzgraf Friedrich I. bekundet, auch im Namen seines Sohnes Philipp und beider Erben, dass Graf Johannes zu Eberstein und dessen Frau Margarete (Merie) [von Eppstein] an seinen Hofmeister Peter von Talheim Güter und Rechte auf Wiederkauf verkauft haben, die zusammen für 1.340 Gulden wieder gelöst werden können. Die Summe setzt sich zusammen aus 500 Gulden für den Weinzehnten zu Gochsheim, 600 Gulden für einen Schafshof, Wiesen, Weiden und Holzrechte, 140 Gulden für eine Eigenwiese von 3 ½ Morgen, die die Eheleute von der Witwe [Katharina] des Bertsch Nell (Bertsch Nellen) gelöst haben, und schließlich 100 Gulden, die sie von Peter bar empfangen haben. Die Eheleute haben sich verschrieben, dass die Güter nur in seiner Summe für 1.340 Gulden abzulösen sind. Der Pfalzgraf hat den von den Eheleuten besiegelten Verkaufsbrief gesehen und gibt seine Bewilligung zu dem Geschäft.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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