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Die Ersetzung des Pastorats und Investitur des Generalsuperintendenten zu Wittenberg, Bd. 2
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Rep. 1 (Archiv der Universität Wittenberg), Nr. 963
Rep. 1, XI, Nr. 190, Bd. 2
Rep. 1 Archiv der Universität Wittenberg
Rep. 1 Archiv der Universität Wittenberg >> XI. Patronatsachen >> Die Ersetzung des Pastorats und Investitur des Generalsuperintendenten zu Wittenberg
1718-1790
Enthält: u.a. Schreiben zum Tod des Theologieprofessors und Superintendenten Caspar Löscher und Neubesetzung seiner Stelle, Juli 1718, Bl. 1; Überbringung von Extrakten zu vorangegangenen Superintendenten- und Pfarrerwahlen, Bl. 4; die nötige Pastoratswahl, die beschleunigt werden soll und Auseinandersetzungen darum, 11. Januar 1719, Bl. 36; Vorschläge zur Neubesetzung des Pastorats, Februar 1714, Bl. 45; Schreiben des Kurfürsten/Königs Friedrich August an Universität und Rat Wittenberg, zur Besetzung der Superintendentenstelle mit Gottlieb Wernsdorf, 13. März 1719, Bl. 70; Vokation und Präsentationsschreiben, April bis Juni 1719, Bl. 73-75; Tod von Gottlieb Wernsdorf und Neubesetzung seiner Stelle, Bl. 76, 91-96; weitere Schreiben zwischen Universität und Stadt Wittenberg sowie dem Landesherrn zu Besetzungen des Superintendentenamtes.
Bemerkung: lagerte zwischenzeitlich in der Universitätsverwaltung Wittenberg
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
