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Beschwörung der Urfehden in den Ämtern Dillenburg, Freudenberg und Netphen sowie im Haingericht
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Nassau-Oranien: Akten (Altes Dillenburger Archiv) >> 3 Verwaltung der nassauischen Grafschaften und Fürstentümer >> 3.1 Zentralververwaltung >> 3.1.1 Nassau-Dillenburg vor 1605 >> 3.1.1.13 Rechtswesen >> 3.1.1.13.5 Urfehde
1371, 1485, 1523, 1529-1563
Enthält u.a.: Amt Dillenburg: Theiß Niclas, Enders Blick aus Dillenburg, Peter Schmid aus Wissenbach, Hans Seiler aus Wissenbach, Jost Weigelgin aus Frohnhausen, Heidrich aus Nanzenbach, Thebus aus Frohnhausen, Arnold Knöchel aus Oberscheld, Cuntz Bender in Frohnhausen, Cuntz in Oberscheld, Johann von Schönbach, Jorg Clumpen aus Frohnhausen, Johann Mengin aus Dillenburg, Hans von Langenbach in Donsbach
Enthält u.a.: Haingericht: Heinrich Frieß aus Eisern, Johann Schneider aus Wormbach, Thielmann Lotsch aus Gosenbach, Enders Doll aus Brauersdorf, Jakob Pfender aus Siegen, Franz Stucher aus Nenkersdorf, Hans Schneider, Elgin Petter aus Niederdielphen
Enthält u.a.: Amt Freudenberg: Johann Sebellius Ethon aus Fruedenberg, Hans Leihe aus Freudenberg
Enthält u.a.: Amt Netphen: Hans von Crissenbach, Hermann Schol in Rudersdorf, Hans Schmid in Nenkersdorf, Hans Kuel aus Frohnhausen, Hans Heß in Gernsdorf, Hans Gobel aus Niedernetphen
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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