Walter Fraischlich, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), und seine Gattin, Agnes von Lustnau (Lustnowe), verkaufen an das Kloster Bebenhausen um 150 Gulden in Gold alle ihre Güter, Vogteien und Gewaltsame zu Lustnau (Lustnowe), Steinbös (Steinböß) und Pfrondorf (Pfrundorf), welche sie von BeVz Fraischlich ererbt und wovon den Augustinern zu Tübingen 5 Pfund Heller Gült gehen, mit allen Zugehörden, ausgenommen ein Haus, Hof, Hofreite zu Lustnau (Lustnowe) unten am Österberg, überall mit einem Graben umgeben, worin die Ammer und die Steinach rinnen, nebst weiteren Gütern und Fischenzen der Ammer und Steinach, welche sie sich vorbehalten; auch verkauft Walters Bruder, Hans Fraischlich von Tübingen (Tüwingen), seine Ansprüche an die Berkaufsgegenstände dem Kloster um 41 Gulden in Gold.