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Präsident und Stellvertreter
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Preußische Akademie der Künste >> 02. Präsidenten >> 02.1. Wahlen
1933 - 1940
Enthält: Korrespondenz zur Ernennung von Georg Steinmetz zum kommissarischen Stellvertreter des Präsidenten, Juni 1933 (Bl. 235-237), zur Ernennung von August Kraus zum kommissarischen Präsidenten durch Kultusminister Rust, Aug. 1933 (Bl. 215f., 228, 232-234), zur Trauerfeier für Max v. Schillings (Bl. 212-214, 227, 229), zur Absetzung von Museumsdirektor Hoff in Duisburg (Bl. 209), mit dem Evangelischen Oberkirchenrat (Bl. 210f., 230f.). Schreiben von Kraus an Ministerialrat v. Staa wegen öffentlicher Mißachtung des Präsidenten und der durch das neue Statut geplanten Kammer bei der Abteilung für Dichtung, Jan. 1934 (Bl. 207f.). Korrespondenz und Kondolenzschreiben zum Tod von August Kraus (Bl. 175-198, 202-205), u.a. von Karl Albiker (Bl. 185), German Bestelmeyer (Bl. 183), Siegmund v. Hausegger (Bl. 179), Oskar Kokoschka (Bl. 175), Otto v. Kursell (Bl. 189), Kay H. Nebel (Bl. 191), Emil Nolde (Bl. 178) und Felix Woyrsch (Bl. 192). Korrespondenz zur Ernennung von Georg Schumann zum kommissarischen Präsidenten durch Kultusminister Rust, Febr. 1934 (Bl. 165-171), Diensteid Schumanns auf Adolf Hitler (Bl. 161). Eintritt Schumanns in den Ehrenausschuß für die finnische Kunstausstellung in Berlin nach Aufforderung durch den Leiter des außenpolitischen Amts der NSDAP, Alfred Rosenberg (Bl. 152f.). Einladung von Propagandaminister Goebbels zur Vorführung des von Friedrich Trautwein entwickelten Trautoniums (Bl. 147f.). Zusage Schumanns an die Winterhilfe der NS-Volkswohlfahrt (Bl. 132f.). Feierlichkeiten und Auszeichnungen zum 70. Geburtstag von Schumann (Bl. 107f., 112-115). Unterlagen zum Abstammungsnachweis für Schumann und seine Ehefrau (Bl. 61f. 89-94, 103, 111). Erklärung zur Mitgliedschaft in der "Schlaraffia"-Organisation (Bl. 103). Anfrage der NSDAP wegen einer Eintragung des Präsidenten ins "Deutsche Führerlexikon" (Bl. 48f.). Urlaubsanträge Schumanns. Beauftragung von Arthur Kampf mit der Vertretung des schwer erkrankten Schumann durch Kultusminister Rust, Dez. 1939 (Bl. 38f.). Korrespondenz Schumanns mit Binding (Bl. 156-158), Graener, Trapp, Binding wegen eines Treffens mit Staatskommissar Hinkel, Mai 1935 (Bl. 149-151), Fritz Reuter über Möglichkeiten zur Aufführung eines Oratoriums (Bl. 143f.), Gertrude Brückner (Bl. 141f.), v. Hausegger über Arbeitsmöglichkeiten für Gerhard v. Keussler (Bl. 139f.), Klingler über die Weiterführung seines Quartetts (Bl. 136f.), Graener über eine Bescheinigung für Johannes Rietz (Bl. 134f.), Hans Zimbal zu seiner Einführung als kommissarischer Direktor der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung (Bl. 109f.), Carl Holtschneider über eine Konferenz zur Frage der Privatmusiklehrerprüfung (Bl. 101f.), mit dem französischen Botschafter François-Poncet (Bl. 69f.), mit dem Rundfunkintendanten Glasmeier (Bl. 67f.), mit Vincenzo Murzilli über die Bedeutung der italienischen Sprache für den Gesang (Bl. 63f.), Hans Sachsse über die Verleihung des Professorentitels an Theo Bauer (Bl. 40f.), Amersdorffer über die Vorbereitung einer Ausstellung russischer Volkskunst auf Weisung des Auswärtigen Amtes und andere Angelegenheiten der Akademie, 1940 (Bl. 34-36), über Angelegenheiten der Abteilung für Musik (Bl. 30f.), Felix Woyrsch über die Aufführung einer Symphonie (Bl. 18, 25f.), Max Butting wegen Bescheinigungen (Bl. 11-13). Schreiben von Schumann an Binding zum Umzug der Akademie vom Pariser Platz 4 nach Unter den Linden 3, 1937 (Bl. 105). Schreiben von Amersdorffer an Schumann (Bl. 77f.). Schreiben von Schumann an Alfred Irmler (Bl. 17). Korrespondenz Schumanns mit der Deutschen Studentenschaft über die Teilnahme am Ausschuß zur Bewertung des Reichsleistungskampfes der Studierenden der Hochschulen für die bildenden Künste (Bl. 125f., 128f.), über die Stiftung eines Ehrenpreises (Bl. 119-121). Bitte um Gutachten von Hans Lüttke (Bl. 118), Paul Henckel (Bl. 145f.). Bitte um Unterstützung von Paul Reich (Bl. 43). Bewerbung von Willy Renner um den Ehrensold (Bl. 71-74). Anfrage der Bruckner-Gesellschaft mit der Bitte um Eintritt und Förderung (Bl. 154). Anfrage des Reichsverbandes der gemischten Chöre zur Abstammung Schumanns (Bl. 61f.). Dankschreiben von Ludwig Hess für Schumanns Hilfe bei seiner Rehabilitierung (Bl. 83). Einladung zu Konzerten der Singakademie (Bl. 6, 20). Gutachten über das Buchmanuskript "Der Einfluß des Juden im Kunstschaffen des 20. Jahrhunderts" (Bl. 123f.). Planung einer Gedenkfeier für v. Schillings (Bl. 95-98). Einladung zum Kammermusikabend zu Ehren von Paul Büttner (Bl. 1f.). Enth. u.a.: Liste der Mitglieder des Ehrenausschusses für das Ernst-Krauss-Jubiläum (Bl. 86f.). Todesanzeige für August Kraus (Bl. 202). Einladung zur Paul-Büttner-Feier, Druck (Bl. 3f.). Verzeichnisse der Mitglieder (Bl. 172-174, 199-201). Nachricht zur Verschiebung des "Tags der Deutsche Presse" 1936, Druck (Bl. 106). Protokoll der Sitzung des Senats und der Abteilung für Musik, 8. Febr. 1934 (Bl. 206f., vgl. PrAdK 1230).
237 Bl. Microfilm/-fiche: 1220
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - P 1 - Bd. 2
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.