Hz. Christoph schenkt seinem Sekretär Wilhelm Cariet von Mömpelgard um seiner langjährigen Dienste willen seine Behausung zu Stuttgart, zwischen dem Hof des Zeughauses und dem Stadtgraben gelegen, die von den Baumeistern Aberlin Tretsch und Christoph Spindler sowie Endris (Andreas) Bausch, geschworenem Fünfer zu Stuttgart, auf 450 fl (100 fl bar und dann jährlich 50 fl bis zur Tilgung) geschätzt wurde, und freit sie von aller Steuer und Schätzung. Der Herzog behält sich das Vorkaufsrecht um die geschätzte Summe und auf die festgesetzten jährlichen Ziele vor.