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Notizkalender und Tagebuch Alfred Hagenlochers 1972
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 2/40 Teilnachlass Alfred Hagenlocher, Maler, Grafiker, Galeriedirektor, Kurator von Ausstellungen (*1914, +1998)
Teilnachlass Alfred Hagenlocher, Maler, Grafiker, Galeriedirektor, Kurator von Ausstellungen (*1914, +1998) >> 5. Tage- und Notizbücher Alfred Hagenlochers und vereinzelt Brigitte Hagenlocher-Wagners 1966-1. Jan. 1998 >> 5.1 Allgemeine Serie der Tage- und Notizbücher Alfred Hagenlochers und vereinzelt Brigitte Hagenlocher-Wagners 1966-1. Jan. 1998
1972
Enthält v. a.:
Einträge von geschäftlichen und privaten Terminen Hagenlochers, Arbeiten Hagenlochers für die Hans Thoma-Gesellschaft e. V. Reutlingen ("HTG"), kurze, stichwortartige Aufzeichnungen über Tagesereignisse, Treffen Hagenlochers mit Bekannten, Kunsthistorikern und Künstlern, Notizen zu künstlerischen Arbeiten Alfred Hagenlochers; enthält u. a. folgende Einträge: Besuche von Walther Groz bei Hagenlocher (passim), Vorbereitungen der Ausstellungen mit Werken von Alexander Friedrich, Günter Schöllkopf, Erich Heckel und Berthe-Sophie Erni-Kofler in der Studio-Galerie in Reutlingen (3.-6., 10., 14., 18., Jan., 3., 12., 15., 22., 23. Febr., 18. März, 6.-17. April), Reise Hagenlochers nach München u. a. zu Besuchen bei Emil Scheibe und Bernhard Rupprecht (24.-26. Jan.), Reise Hagenlochers nach München und Salzburg u. a. zu Gesprächen mit Professor Hans Sedlmayr, Emil Scheibe und Reinhard Müller-Mehlis (13.-16. März), Besuch von Gerhard Wietek (29. März bis 7. April), Vorbereitung der Ausstellung mit Werken von Emil Scheibe im Spendhaus Reutlingen (24.-26. April), Vorstandssitzung der Hans Thoma-Gesellschaft (29. April), Verleihung der Hans Thoma-Medaille an Hans Sedlmayr (29. April), Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Emil Scheibe im Spendhaus Reutlingen (30. April), Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Günter Schöllkopf in der Studio-Galerie Reutlingen (27. Mai), Reise Hagenlochers nach Salzburg, Linz und Fuschl (1.-4. Juni), Gespräch Hagenlochers mit Oberbürgermeister Oskar Kalbfell (5. Juni), Reise Hagenlochers zur Internationalen Kunstmesse nach Basel (21. und 22. Juni), Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Elfriede Weidenhaus in der Studio-Galerie Reutlingen (1. Juli), Reise Hagenlochers nach München und Degerndorf am Inn bei Brannenburg zu Gesprächen mit Rudolf Weissauer und zur Vorbereitung der Ausstellung mit Werken von Karl Caspar (12.-14. Juli), Teilnahme Hagenlochers an der Eröffnung der Gedächtnisausstellung Hans Dieter in Meersburg (16. Juli), Besuch von Edmund Gillard (23. Juli), Besichtigung der Ausstellung mit Werken der "Brücke"-Künstler im Museum Allerheiligen in Schaffhausen durch Hagenlocher (22. Aug.), Begutachtung von Bildern des Edmund Steppes bei Fritz Kiehn in Trossingen durch Hagenlocher (30. Aug.), Besuch Hagenlochers bei Detlef Willand (7. Sept.), Vorbereitungen der Ausstellung mit Werken von Robert Förch und Fritz Fleer (Sept., Okt.), Vorstandssitzung und Hauptversammlung der Hans Thoma-Gesellschaft e. V. in Reutlingen (7. Okt.), Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Robert Förch (8. Okt.), Eröffnung einer Ausstellung mit Werken von Brigitte Hagenlocher-Wagner und Fritz Fleer in der Galerie Rudolf Stuckert in Konstanz (27. Okt.), Reise Hagenlochers nach Salzburg und München (29. Okt. bis 1. Nov.), Gespräch Hagenlochers mit Reinhard Müller-Mehlis (31. Okt.), Abbau der Ausstellung mit Werken von Robert Förch (7. und 9. Nov.), Reise Hagenlochers nach München, Passau und Degerndorf bei Brannenburg (27. Nov.-1. Dez.), u. a. Besprechung mit Erica Steppes-Greil wegen einer Ausstellung zum 100. Geburtstag von Edmund Steppes (29. Nov.), Termin Hagenlochers mit Elfriede Weidenhaus (13. Dez.)
Umfang: 1 Bd., ca. DIN A 7, ca. [140] S.
Basel [CH]; Internationale Kunstmesse
Brannenburg RO
Degerndorf am Inn : Brannenburg RO
Dresden DD; Brücke, Künstlergruppe
Fuschl am See, Bez. Salzburg-Umgebung [A]
Konstanz KN; Galerie Stuckert
Linz, Oberösterreich [A]
Meersburg FN
Passau PA
Reutlingen RT; Ausstellungen
Reutlingen RT; Hans Thoma-Gesellschaft e. V.
Reutlingen RT; Spendhaus (Städtisches Kunstmuseum)
Reutlingen RT; Studio-Galerie der Hans Thoma-Gesellschaft e. V. in der Rathausstraße
Salzburg [A]
Schaffhausen [CH]; Museum Allerheiligen
Trossingen TUT
Stuckert; Kunstgalerie in Konstanz
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.