Niclas von Kindsperg, Domdekan zu Regensburg, spricht Albrecht von Stauff zu Ernvels ((1)), vertreten durch Jörg von Ahaim und Martein vom Wildenstain, im Namen des Hofgerichts das Recht auf eine 32 Tagwerk große Wiese (Wismat) in der Geyslinger ((2)) Aw ab, die der verstorbene Bischof Friedrich II. (von Parsberg), vertreten durch Paul von Streyttperg, diesem für seine Dienste verschrieben hatte (wörtliche Abschrift von Urk. Nr. 1324 folgt). Auf die Klage des Stauff um Lohn ergeht das Urteil, er solle Bestallungsbriefe vorlegen oder zwei Zeugen adeligen Standes vorbringen, woraufhin Stauff die Appellation an Kaiser Friedrich III. ankündigt. S: A. A: Regensburg (krfr.St. Regensburg), Domkapitel: Domdekane \ Künsberg, Nikolaus von, Generalvikar des Hochstifts Regensburg. genannte Personen: UT 1: Niclas von Redwitz der [E]llter, Domherr zu Regensburg. UT 2: Hainrich von Absperg, Domherr zu Regensburg. UT 3: Caspar Schenkh, Domherr zu Regensburg. UT 4: Conrat Onsorg, Domherr zu Regensburg. UT 5: Conrat Plessing. UT 6: Vlrich Rott, Dekan des Kollegiatstifts St. Johann in Regensburg. UT 7: Albrecht von Murach. UT 8: Hainrich Nothafft zue Wernberg. UT 9: Hainrich Herttenberger. UT 10: Jorg vom Newenstain. UT 11: Caspar von Aw zue Prennberg ((3)). UT 12: Martein Armansperger. UT 13: Jorg Plankenfelser. UT 14: Caspar Pu(e)ntzinger. UT 15: Vlrich Raydenbacher. UT 16: Hanns Maushaimer. UT 17: Peter Regner, Rentmeister von Niederbayern. UT 18: Erhart Reich, Bürger von Regensburg. UT 19: Hanns von Plankenfels , Domherr zu Regensburg. UT 20: Albrecht Ruderstorffer zue Werd ((4)). UT 21: Erhart Snegk, Bürger von Regensburg