Ritter Werner von Neuhausen (Niunhusen), genannt Tusser, verzichtet gegenüber seinem Lehensherrn, dem Markgrafen von Burgau (Burgowe), zu Gunsten des Klosters Bebenhausen auf die Laienzehnten zu Echterdingen (Ächtertingen) und Plieningen (Blieningen) wie auch auf die Gerichtsbarkeit, worin er dem verstorbenen Wolf Wolfelin) von Bonlanden bei Plieningen (Blieningen) nachgefolgt war, was alles er seither von dem Markgrafen zu Lehen getragen, nun aber aus Not an dieses Kloster verkauft hatte, unter Berufung darauf, dass der Markgraf dem Kloster gestattet hat, in seiner Herrschaft Fildern (Vildern) von seinen Lehensleuten Liegenschaften, Rechte und Gerichte zu erwerben und als Eigen zu besitzen.