Elisabeth Hofmann, Witwe des Heinrich Aspach, und ihr Sohn Hans Aspach stiften um des Seelenheils des genannten Heinrich, sodann der Else Aspach, ihrer Tochter resp. Schwester, wie auch aller ihrer Vorfahren und Nachkommen willen eine ewige Jahrzeit und übertragen hierzu dem Stephan Pistorius, Präsenzmeister, und allen Klerikern der Präsenz in der Pfarrkirche St. Michael zu Schwäbisch Hall und deren künftigen Amtsnachfolgern das Gut in Untersontheim, an dem Cunz Mangolt "ein erbe hat", und das die Schenker ihrerseits jüngst dem Götz von Bachenstein abgekauft haben (vgl. U 1482), mit allem Zubehör an Gütern, Diensten und Gefällen. Es folgen detaillierte Anweisungen zu Terminen, Anzahl und Art der von den Präsenzpriestern in Übereinstimmung mit ihren Statuten und Gewohnheiten zu haltenden Vigilien und Seelenvespern, dem dabei zu treibenden Aufwand etc. In Jahren der Nichterfüllung greifen jeweils die in den Statuten vorgesehenen Sanktionen, die in solchen Fällen nicht abgerufenen Aufwandsentschädigungen sollen den armen Siechen in dem "Neuen Spital am Bach" in Hall zugute kommen.