Bischof Albert II. von Eystetensis ((1)), zusätzlich beglaubigt durch [Johannes] Vogler de Heydegk ((2)), kk. Notar, bestätigt einen am 10. April 1443 (... [diem decimam mensis aprilis] ...) in [Berchingen] ((3)) vor [Heinricus Amman], Dompropst von Eichstätt, [Johannis de Tybe], Generalvikar des Hochstifts Eichstätt, [Conradus Schenck], [Conradus de Bachenstein], beide Domherr zu Eichstätt, [Wilhelmus de Wolfstein, Wernherus de Parsperg, Theodoricus Stauffer, Craftonis Morspeckh] u. [Georij Alenprunner] ausgehandelten Vergleich im Streit zwischen Bischof Friedrich II. von Regensburg u. [Sigismundum de Leonrod], Domherr zu Eichstätt u. Propst des Chorstifts St. Veit in [Herriden] ((4)), um die Einkünfte u. Abgaben aus der Pfarrei [Welden] ((5)) in der Diözese [Frisingensis] ((6)), die zur bischöflichen Mensa des Hochstifts Regensburg gehört, u. die Leonrod durch einen Tausch mit dem genannten Dompropst von Eichstätt u. nach Verzicht auf Pfünden der Domkapitel in [Augustensis] ((7)) u. [Bambergensis] ((8) sowie in [Straubingen] ((9)) erhalten hat, u. deren rechtmäßiger Inhaberschaft ihm auch von Konzil von [Basiliensis] ((10)) sowie von Papst Eugen IV. bestätigt wurde, wonach Leonrod auf Lebenszeit anstelle der für diese Tafelpfarrei seit der Regelung durch Bischof Konrad VII. von Regensburg üblichen Abgaben in Höhe von jährlich 50 Gulden rheinisch nur 30 Gulden rheinisch entrichten muß. Bischof Friedrich II. von Regensburg u. das Domkapitel Regensburg ((11)) stimmen den Vereinbarungen dieses Vergleichs zu ((12)). S: A 1. NS: A 2. A: Eichstätt (Lkr. Eichstätt), Bistum/Hochstift: Bischöfe \ Albrecht II. (v. Hohenrechberg). Vogler: Johannes, Heideck, kk. Notar