Hans Frech von Weilheim, zweimal zu Weilheim, zuletzt in Kirchheim gef., weil er seine Geschäfte vernachlässigt, geprasst und getrunken, seine Ehefrau Anna Dürnerin übel behandelt und sie oft, wenn er betrunken war, geschlagen und samt Kinder aus dem Hause gejagt hatte, auf Fürbitte jedoch freigelassen, obwohl er wegen seines unchristlichen Lebenswandels von den beiden Vögten Hans von Remchingen, Obervogt, und Alexander Kopp, Untervogt, hätte streng bestraft werden können, verspricht, sich künftig wohl zu verhalten, seinen Geschäften nachzugehen, seine Frau nicht mehr zu schlagen und - da seine Übeltaten aus Trunkenheit erfolgten - nur noch an Sonn- und Feiertagen, oder wenn er zu einer ehrlichen Gesellschaft eingeladen würde, eine Zeche zu halten, und schwört U.