Pfalzgraf Otto II. von Pfalz-Mosbach gibt im der Klage des Hanns Ratz von Freienriede ((1)), Pfleger von Trawsnitz ((2)), gegen Bischof Heinrich IV. von Regensburg, vertreten durch Mag. Michel Altheimer, Priester, u. Jorg Hornegker, Kanzler des Hochstifts Regensburg, um eine Schuldforderung des Klägers in Höhe von insgesamt 304 Gulden, die daraus entstanden ist, dass Lienhart, ein Knecht des Klägers, diesem die Geldsumme gestohlen u. das Geld zur Aufbewahrung an Johann, einen Priester aus Tunawstauff ((3)), übergeben hatte, woraufhin sich der Kläger an die Räte des Beklagten, Heinrich von Parsperg, Domherr zu Regensburg, u. Andre Eehinger, gewandt hätte, nach deren Untersuchung jedoch nur einen Teil des Geldes zurück erhalten hätte, woraufhin der Kläger den Beklagten auf dessen Weg nach Munchen ((4)) zu Herzog Albrecht IV. von Bayern in Gecking ((5)) deswegen bedrängt hätte, ihm aber sein Recht verweigert worden wäre, Gerichtsbrief dahingehend, dass die beklagte Seite den Priester inhaftieren u. nochmals zum fehlenden Geld befragen soll. S: A. A: Pfalz-Mosbach, Fürstentum: Pfalzgrafen/Fürsten \ Otto II. genannte Personen: UT 1: Ludwig von Eibe d.J., Hofmeister des A. UT 2: Lic. Jorg von Rorbach, Domherr zu Regensburg. UT 3: Dr. Johann Bruckhay, Pfarrer von Newenmargkt ((6)). UT 4: Lic. Jorg von Kemnatten. UT 5: Mag. Anthon Rasch, Prediger in Neumarkt i.d.OPf. UT 6: Allexander vom Wildenstein, Pfleger v. Lauff ((7)). UT 7: Ott von Rorbach, Schultheiss von Neumarkt i.d.OPf. UT 8: Jorg von Waldaw, Pfleger v. Tonasperg ((8)). UT 9: Ludwig Truchsses, Kanzler des A. UT 10: Jorg Garheimer, Kastner von Neumarkt i.d.OPf