Wilhalm Scharffennberger zu(o) Adertzhaw(e)sen ((1)) verkauft, nachdem zum einen bereits seine Eltern Cristoffer Scharffennberger u. Margaretha [v. Scharfenberg] zugesagt hatten, Adertshausen an seinen (des A) Onkel Caspar v. Plannckhenfels zu Dreswitzs vf der Hoch ((2)) zu verkaufen, woraufhin dieser eine entsprechende Schuldverschreibung des Kilian Prannt, Domherr v. Passaw ((3)), von 30. März 1489 (... am montag nach letare ...) ((4)) ausgelöst hat, seinen Eltern 48 Gulden, ihm selber 54 Gulden ausgezahlt hat, seinem Bruder Hanns Scharffenberger ein Pferd u. eine Rüstung bezahlt hat, daneben dessen Schuldverschreibung über 106 Gulden von 8. Aug. 1490 (... ann sonntag vor Laurenty ...) ((4)) ausgelöst u. dessen Zehrungsschulden in Höhe von 32 Gulden beim Kerglein aus Amberg ((5)) entrichtet hatte, u. nachdem zum anderen inzwischen sein genannter Vater verst. ist u. somit der Adelssitz Adertshausen erschaftsweise an ihn u. seinen genannten Bruder Johann von Scharfenberg gefallen ist, seine Anteile am genannten, dem Bischof Ruprecht II. von Regensburg lehenbaren Adelssitz Adertshausen, einschließlich der Güter des Conntzl Rauch, des Libel, des Scheit u. des Zengerll, dem Hagerstein genannten Acker, sowie einem dem Herzog Georg von Bayern lehenbaren Hof in Reuerstorff ((6)), den derzeit der Glebv(o)ll innehat, einem weiteren Hof in Raversdorf, den derzeit der Hofstetter innehat, der Ansprüche auf einen derzeit an Herzog Georg von Bayern verpfändeten Hof in Vockhenhouen ((7)), dem dortigen Zehnt, u. zwei Aicha ((8)) u. Tumbfelhart ((9)) genannten öden Gütern, von denen letzteres den Reichserbmarschällen v. Pappenheim lehenbar ist, an den genannten Kaspar von Plankenfels. S 1: A. S 2: Heinrichen Scharffennberger zum Gerbershoue ((10)). S 3: Linhartt Scharffenberger zu Orschennsolen ((11)). S 4: Conntz Scharffenberger, Richter u. Kastner v. Vilsegkh ((12)). A: Scharfenberg, Familie von: Wilhelm