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Adam Bader aus Lorch, zu Schorndorf gef., weil er vor einiger Zeit durch seinen Ritt nach Mömpelgard zu Herzog Ulrich von Württemberg, den Feind des Kaisers, den Verdacht auf sich zog, zum Schaden seiner Obrigkeit und zum Nutzen des Herzogs gewirkt zu haben, deshalb peinlicher Befragung verfallen, jedoch auf Fürbitten seiner Freunde begnadigt und freigelassen, schwört U. und gelobt eidlich, sich dem Hause Österreich und dem Fürstentum Württemberg sein Leben lang nützlich zu erweisen, und Herzog Ulrich nicht mehr anzuhangen noch zu unterstützen, sich auch jederzeit auf Mahnung der Amtleute wegen dieses Vergehens in dem Gefängnis zu stellen, wohin er beschieden wird und daselbst seine Strafe zu erwarten, auch, solang er in Lorch wohnt, keine offene Zeche zu besuchen und keine Waffe mehr zu tragen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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