Erzbischof Rudolf I. von Salzburgensis ((1)) bestätigt, mit Konsens des mitsiegelnden Domkapitel Salzburg sowie des Domkapitel Regensburg alle seine (des A) Rechte u. Lehen in den Pfarreien Brihsen ((2)), Sel ((3)) u. Rordorf ((4)) einschließlich des Patronatsrechts über diese Pfarreien sowie die Elisabeth, Ehefrau des Livpoldus dicti Jgel, Bürger von Regensburg, u. deren Erben mit Bischof Heinrich II. von Regensburg gegen dessen Burg Wildenekk ((5)) im Distrikt Maense ((6)), die die Graf von Ortenberch ((7)) als Lehen des Hochstifts Regensburg innehatten, mit allen Zugehörungen, ausgenommen nur die weltlichen Rechte über das Kloster Mondsee einschließlich der Investitur der Äbte, in dem Maße, wie es auch schon in einem früheren Vertrag mit seinem (des A) Amtsvorgänger Erzbischof Friedrich II. von Salzburg vereinbart war ((8)), sowie alle Rechte u. Güter im Dorf Aichpach ((9)) einschließlich der Vogtei u. des Patronatsrechts über die dortige Kirche, die bisher Heinricus de Hartschirchen von Hochstift Regensburg innehatte, eingetauscht zu haben. S 1: A. S 2: Domkapitel Salzburg. A: Salzburg (Sbg., A), Erzbistum/Erzstift: Erzbischöfe \ Rudolf I. (von Hoheneck). genannte Personen: Z: Graf Diepold von Ortenburg