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Kaspar Sutor von Dettingen Schloßberg, zu Kirchheim im Turm gelegen, weil er während des Aufruhrs seinen Heimatort unter Mitnahme eines Teils seiner Habe verlassen und außerdem in den Tagen, als die 2000 Mann von Cannstatt nach Waiblingen dem Herzog zuziehen sollten, Unwillen verbreitet hatte, auch mehrmals eigenmächtig, ohne Befehl seiner Hauptleute von Cannstatt nach Stuttgart gegangen war, um dort mit andern zu beratschlagen, jedoch auf Fürbitte aus der Haft entlassen, verspricht, künftig alle gegen den Herzog gerichteten Handlungen zu vermeiden, und schwört U. Außerdem verpflichtet er sich, zur Buße 100 fl an den Herzog zu zahlen - 20 am nächsten Nikolaustag, den Rest in 10-Gulden-Raten an den darauffolgenden Nikolaustagen. Er stellt ferner 7 Bürgen, die mit 100 Gulden für die Einhaltung der genannten Zahlungsverpflichtungen und mit 200 Gulden dafür haften, dass er sich der Strafe nicht entziehe, falls ihm noch andere Vergehen nachgewiesen werden sollten: Werner Sutor, sein Bruder, Hans Fritz, Martin Billing, Jörg Billing, Clas Mielcher, Junghans Billing und Rumel Strauß, alle von Dettingen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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