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Anschaffung von Opern, Musikstücken und Schauspielen, Maßnahmen zum Schutz musikalischer und dramatischer Werke gegen unbefugte Aufführung, Kommentare zu einzelnen Stücken sowie Ausleihe mehrerer Stücke im Jahr 1840
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Anschaffung von Opern, Musikstücken und Schauspielen, Maßnahmen zum Schutz musikalischer und dramatischer Werke gegen unbefugte Aufführung, Kommentare zu einzelnen Stücken sowie Ausleihe mehrerer Stücke im Jahr 1840
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 18 I Kgl. Hoftheater Stuttgart
Kgl. Hoftheater Stuttgart >> 3. Künstlerischer Betrieb des Theaters >> 3.3 Anschaffung und Ausleihe von Opern, Schauspielen und Musikstücken 1802 - 1846
1833, 1838-1841
Enthält v.a.: Angebote von J.D. Anton, Darmstadt, 1838 - 1840; Buchhandlung Bagel, Wesel; Carl Beck, Leipzig; Joseph Dessauer, Wien, 1838, 1840; Ebner, Stuttgart; Expedition der Thüringer Chronik, Erfurt; J.M. Firmenich, München, 1833, 1838, 1841; Prof. Frühauff, Frankfurt; Glöggl, musikalisches Auskunftsbüro, Wien; Wilhelm Gottmann, Stuttgart; Kieschke, Oppeln in Schlesien; Buchhandlung Köpplinger, Kitzingen, 1840/1841; Lebrunn, Hamburg, 1839; J.F. Lentner, München; Eduard v. Lerchenfeld, Johann Heinrich Mirani, Wien; Nauchenegger, Mün- Wien; Leubert, Stuttgart; Albert Lortzing, Leipzig; Leopold Nehrig, Neuchâtel, Schweiz; v. Pappenheim, Augsburg, 1838 - 1840; Philippi jun., Berlin; v. Rittberg, Hamburg; Schödler, Tübingen, 1839/40; Eduard Silesius, Wien; Adolph Steppes, Darmstadt; Wangenheim, Leipzig; Adolph Wiesner, Wien; Theatergeschäftsbüro Winter, Nürnberg; Bericht des Schauspielers und Sängers Klette über die Aufnahme der Oper "Zar und Zimmermann" von Lortzing beim Publikum sowie Bericht über das Tanzpaar Zinnmann und Scheeser, Karlsruhe, 1840; Kommentar des v. Gemmingen über die Oper "Zar und Zimmermann", Karlsruhe, 1840; Kommentar von Justiepanek über die Posse "Die schlimmen Frauen im Serail", Prag, 1840; Kommentar des bayrischen Intendanten Küstner über das Stück "Die Kameraderie oder: die Gönnerschaft", München, 1840
Darin: Bitte von Elsholtz um Mitteilungen über das Theater zur Aufnahme in die "Deutschen Blätter für Literatur und Leben", München, 1840; Theaterzettel des Großherzoglichen Hoftheaters in Karlsruhe über die Posse "Die schlimmen Frauen im Serail", Musik von Proch, 23. Februar 1841
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.