• Korrespondenz des Pfalzgrafen Otto bei Rhein, Herzog in Bayern, mit den Brüdern Eberhard und...

    1438, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, {B 189 I Bü 18}

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz und Graf Eberhard der Ältere von...

    1480 März 15 (uff mittwoch nach dem sontag letare), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 820, 30 Verweis 1}

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz und Graf Eberhard der Ältere von Württemberg einigen sich in Gegenwart ihrer Räte auf eine Verfahrensregelung hinsichtlich ihrer... ...Ausstellungsort: Maulbronn Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz (Sekretsiegel); Eberhard d. Ä. von Württemberg (Sekretsiegel); Abt Johann von... ...Inseriert in einer Urkunde Reinhards von Neipperg vom 23.04.1483, vgl. GLAK 67 Nr. 820, (Nr. 30).... ...... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496...

  • Philipp von Hedersdorff stellt dem deutschen Orden anläßlich seiner Bestallung zum Amtmann zu...

    1487 Juli 25, Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 7619

  • Reinhard von Neipperg zu Freudental (Freedenthall), Jörg Michael von Urbach zu Bönnigheim (Binnigkhaim), Vormünder der Kinder des ¿ Ludwig von Neuenhaus urkunden: Nachdem Äbtissin und Chorjungfrauen der freien adligen Stiftung Oberstenfeld von Ludwig von Neuenhaus und seinen Verwandten gebeten wurden, seine Tochter Dorothea aufzunehmen, soll sie zunächst 3 lb h in die Stiftung erlegen und dem Konvent bezahlen. Desgleichen soll sie eine vollständige Bettstatt einbringen, die der Stiftung verbleiben soll, wenn sie lebendig oder tot austritt. Ferner soll sie sechs Jahre lang vom Stift nicht mehr als Essen und Trinken erhalten. Sie soll auch der Äbtissin versprechen, ihr Gehorsam zu leisten ohne Widerrede und die Ordnung einhalten, auch ohne Bewilligung der Äbtissin nicht aus dem Stift gehen, reiten oder fahren und nach Ende der sechs Jahre selbst und durch ihre Verwandten um eine ganze Pfründe bitten, doch soll es im Willen von Äbtissin und Konvent stehen, sie in den Konvent aufzunehmen. Wenn sie eine ganze Pfründe erhalten hat, soll sie wie andere Konventjungfrauen an allen Renten, Gülten, Zinsen, Zehnten und anderem Anteil haben. Wenn sie sich verheiratet oder sonst nicht mehr im Stift bleiben wollte, soll sie von dem Tag an nichts mehr erhalten. Wenn sie lebendig oder tot aus dem Stift geht, sollen sie oder ihre Erben 20 fl bei der Stifung lassen, wie es gebräuchlich ist. Reinhard von Neipperg zu Freudental und Jörg Michael von Urbach zu Bönnigheim versprechen, wenn sie dazu aufgefordert werden, dem Stift in allen seinen Angelegenheiten behilflich zu sein, wobei ihre Lehen und die Herren, denen sie deswegen verpflichtet sind, ausgenommen sein sollen. Äbtissin und Konvent haben Reinhard von Neipperg und Jörg Michael von Urbach und ihrer Base Dorothea zugestanden, wie es Herkommen der Stiftung ist, daß sie sie verheiraten, zu sich nehmen oder anderweitig versorgen können, doch daß sie nichts aus dem Stift nehmen soll, denn was sie erspart oder darin erworben hat. Doch soll sie die genannten 20 fl im Stift lassen. Reinhard von Neipperg zu Freudental und Jörg Michael von Urbach Dorothea von Neuenhaus versprechen, diese Bestimmungen einzuhalten.

    Reinhard von Neipperg zu Freudental...

    1582 Juli 25 (Geben und geschehen uff Jacobi des hailligen apostels tag, 25. Julii 1582.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 480 S U 72

    ...... ...Reinhard von Neipperg zu Freudental (Freedenthall), Jörg Michael von Urbach zu Bönnigheim (Binnigkhaim), Vormünder der Kinder des ¿... ...Reinhard von Neipperg zu Freudental und Jörg Michael von Urbach zu Bönnigheim versprechen, wenn sie dazu aufgefordert werden, dem... ...Schaden: mit Wasser- und Schimmelflecken Siegler: Reinhard von Neipperg zu Freudental; Jörg Michael von Urbach zu Bönnigheim;...

    Reinhard von Neipperg zu Freudental (Freedenthall), Jörg Michael von Urbach zu Bönnigheim (Binnigkhaim), Vormünder der Kinder des ¿ Ludwig von Neuenhaus urkunden: Nachdem Äbtissin und Chorjungfrauen der freien adligen Stiftung Oberstenfeld von Ludwig von Neuenhaus und seinen Verwandten gebeten wurden, seine Tochter Dorothea aufzunehmen, soll sie zunächst 3 lb h in die Stiftung erlegen und dem Konvent bezahlen. Desgleichen soll sie eine vollständige Bettstatt einbringen, die der Stiftung verbleiben soll, wenn sie lebendig oder tot austritt. Ferner soll sie sechs Jahre lang vom Stift nicht mehr als Essen und Trinken erhalten. Sie soll auch der Äbtissin versprechen, ihr Gehorsam zu leisten ohne Widerrede und die Ordnung einhalten, auch ohne Bewilligung der Äbtissin nicht aus dem Stift gehen, reiten oder fahren und nach Ende der sechs Jahre selbst und durch ihre Verwandten um eine ganze Pfründe bitten, doch soll es im Willen von Äbtissin und Konvent stehen, sie in den Konvent aufzunehmen. Wenn sie eine ganze Pfründe erhalten hat, soll sie wie andere Konventjungfrauen an allen Renten, Gülten, Zinsen, Zehnten und anderem Anteil haben. Wenn sie sich verheiratet oder sonst nicht mehr im Stift bleiben wollte, soll sie von dem Tag an nichts mehr erhalten. Wenn sie lebendig oder tot aus dem Stift geht, sollen sie oder ihre Erben 20 fl bei der Stifung lassen, wie es gebräuchlich ist. Reinhard von Neipperg zu Freudental und Jörg Michael von Urbach zu Bönnigheim versprechen, wenn sie dazu aufgefordert werden, dem Stift in allen seinen Angelegenheiten behilflich zu sein, wobei ihre Lehen und die Herren, denen sie deswegen verpflichtet sind, ausgenommen sein sollen. Äbtissin und Konvent haben Reinhard von Neipperg und Jörg Michael von Urbach und ihrer Base Dorothea zugestanden, wie es Herkommen der Stiftung ist, daß sie sie verheiraten, zu sich nehmen oder anderweitig versorgen können, doch daß sie nichts aus dem Stift nehmen soll, denn was sie erspart oder darin erworben hat. Doch soll sie die genannten 20 fl im Stift lassen. Reinhard von Neipperg zu Freudental und Jörg Michael von Urbach Dorothea von Neuenhaus versprechen, diese Bestimmungen einzuhalten.

  • Resignation des DM Ulrich von Lentersheim, 1479 [Paul Anton Breitenbach: auf dem...

    1207-1818, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 24 Qu. 94

    ...Resignation des DM Ulrich von Lentersheim, 1479 [Paul Anton Breitenbach: auf dem Großkapitel zu Frankfurt, 1480 Apr. 30]; Wahl des Reinhard von...

  • Irmentrud von Stein, zu Wunnenstein gesessen, und ihre vier Söhne Wolf d. Ä., Kunz, Wolf d. J. und Hans, verkaufen an Abt und Konvent des Klosters Sinsheim ihr Sechstel am kleinen und großen Zehnt zu Östringen um 800 Gulden, vorbehaltlich des Wiederverkaufs binnen fünf Jahren und stellen zu Bürgen Reinhard von Neipperg, Wilhelm den Langen von Wunnenstein zu Stetten, Hugo Meyser zu Brackenheim, Hofwart d. J. zu Münzesheim, Albrecht d. J. von Enzberg zu Ossenberg und Berthold Göler von Ravensburg.

    Irmentrud von Stein, zu Wunnenstein gesessen, und ihre vier Söhne Wolf d. Ä.,...

    1363 April 5, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 42 Nr. 4170

    ...... ...Irmentrud von Stein, zu Wunnenstein gesessen, und ihre vier Söhne Wolf d.... ...J. und Hans, verkaufen an Abt und Konvent des Klosters Sinsheim ihr Sechstel am kleinen und großen Zehnt zu Östringen um 800 Gulden, vorbehaltlich des Wiederverkaufs binnen fünf Jahren und stellen zu... ...Zeugen: Heinrich Truchsess von Höfingen Siegler: Irmentrud von Stein; Wolf von Neuenstein d.... ...J., Irmentruds Sohn; Hans von Neuenstein, Irmentruds Sohn; Reinhard von Neipperg; Wilhelm von Wunnenstein zu...

    Irmentrud von Stein, zu Wunnenstein gesessen, und ihre vier Söhne Wolf d. Ä., Kunz, Wolf d. J. und Hans, verkaufen an Abt und Konvent des Klosters Sinsheim ihr Sechstel am kleinen und großen Zehnt zu Östringen um 800 Gulden, vorbehaltlich des Wiederverkaufs binnen fünf Jahren und stellen zu Bürgen Reinhard von Neipperg, Wilhelm den Langen von Wunnenstein zu Stetten, Hugo Meyser zu Brackenheim, Hofwart d. J. zu Münzesheim, Albrecht d. J. von Enzberg zu Ossenberg und Berthold Göler von Ravensburg.

  • Streitigkeiten Elisabeth Schertlins von Burttenbach, Bernhard Ludwigs...

    [vor 1660]-1667, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 91 b II Bü 400

  • Korrespondenz des Fürsten Friedrich August von Anhalt-Zerbst (1734 - 1793) mit...

    1754, Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Z 88, F 105 Nr. 17 (fehlt) (Benutzungsort: Dessau)

  • Reinhard von Neipperg und seine Ehefrau Magdalene von Sickingen reversieren gegenüber Pfalzgraf Otto von Mosbach wegen der Wiederlösung des Dorfs Kirchardt, das sie mit Erlaubnis des Pfalzgrafen von Else von Urbach, Witwe Dieter Münchs, dem dieses von König Ruprecht verpfändet war, kaufen wollen.

    Reinhard von Neipperg und seine Ehefrau...

    1413 Juli 23 (Sonntag vor Jakob 1413), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 3513

    Reinhard von Neipperg und seine Ehefrau Magdalene von Sickingen reversieren gegenüber Pfalzgraf Otto von Mosbach wegen der Wiederlösung des Dorfs Kirchardt, das sie mit Erlaubnis des Pfalzgrafen von Else von Urbach, Witwe Dieter Münchs, dem dieses von König Ruprecht verpfändet war, kaufen wollen.

  • Ritter Wiprecht von Helmstatt d.Ä. und seine Frau Anna geb. von...

    1404 (1404 September 17 - Mi v Matthäus), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 786

    ...+Ritters Reinhard von Neipperg und dessen Frau Mechthild - und ihrer Kinder: Bischofs Rafan von Speyer, der Ritter Wiprecht und... ...... ...Helmstatt, von; Anna, geb. von Neipperg... ...... ...Neipperg, von; Anna... ...Neipperg, von; Mechthild... ...Neipperg, von; Reinhard...

  • Pfalzgraf Ludwig verkauft Ritter Hans von Helmstatt, dessen Frau Gütel Knebel,...

    1418 (1418 Aug 14 - So v Laurentius Pforzheim), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {69 von Helmstatt A 101 f. 2v-5 Verweisung}

    ...Pfalzgraf Ludwig verkauft Ritter Hans von Helmstatt, dessen Frau Gütel Knebel, Reinhard von Neipperg, Edelknecht, und dessen Frau... ...... ...Helmstatt, von; Gütichin, geb. Knebel von Katzenelnbogen... ...Helmstatt, von; Hans... ...... ...Neipperg, von; Magdalena, geb. von Sickingen... ...Neipperg, von; Reinhard...

  • Instrument des Notars Johann Caspar Steinacher (Steinnacher) zu Heilbronn über die Besitzergreifung...

    5. März 1722, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 91 b II Bü 183

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet eine Entscheidung seines Hofgerichts im Streit zwischen dem Deutschmeister Reinhard von Neipperg einerseits und dem Abt von Schönau sowie dem Pfarrer und den Kirchengeschworenen zu Plankstadt andererseits bezüglich einiger Gütergrenzen zu Plankstadt. Als Hofrichter und Räte werden genannt: Bernhard, Graf von Leiningen, Richter; Friedrich von [¿], Ritter, Hans von Sickingen, Ritter; Doktor Thomas Dornberg; Doktor Dietrich von Plieningen; Hans der Alte von Wallbrunn; Ludwig von Sickingen; Hans von Venningen zu Neidenstein, Küchenmeister; Hans von Gültlingen; die drei Meister und Lizenziaten Peter Brechtel, Peter vom Stein von Kreuznach und Peter Queich.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet eine Entscheidung seines Hofgerichts im...

    1484 Juni 16 (in vigilia corporis Cristi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 4599

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet eine Entscheidung seines Hofgerichts im Streit zwischen dem Deutschmeister Reinhard von... ...... ...Maulbronn, Hans von; erw. 1484... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496... ...Katharina von Bebenburg, -1490...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet eine Entscheidung seines Hofgerichts im Streit zwischen dem Deutschmeister Reinhard von Neipperg einerseits und dem Abt von Schönau sowie dem Pfarrer und den Kirchengeschworenen zu Plankstadt andererseits bezüglich einiger Gütergrenzen zu Plankstadt. Als Hofrichter und Räte werden genannt: Bernhard, Graf von Leiningen, Richter; Friedrich von [¿], Ritter, Hans von Sickingen, Ritter; Doktor Thomas Dornberg; Doktor Dietrich von Plieningen; Hans der Alte von Wallbrunn; Ludwig von Sickingen; Hans von Venningen zu Neidenstein, Küchenmeister; Hans von Gültlingen; die drei Meister und Lizenziaten Peter Brechtel, Peter vom Stein von Kreuznach und Peter Queich.
  • Hans von Künsbach (Kunppach) verkauft sein von seinem Vetter Bernhard von Talheim (Talheym), Ritter, ererbtes Fischwasser, das in den Markungen Hagenbach (Hagenbuch), Kochendorf (Kochendorff) und Oedheim (Odheym) liegt und das Michael Hertz zu Hagenbach inne hat, wofür derselbe jährlich 2 fl. Zins gibt, um 35 rheinische fl. an Reinhard von Neipperg (Nypperg), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen. Als Anstößer werden Dieter Brem und Philipp von Wittstadt (Wittstat), genannt Hagenbach, erwähnt.

    Hans von Künsbach (Kunppach) verkauft sein von seinem Vetter...

    1487 August 16 (am doestag nach unnser lieben frawen tage assumptionis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 183

    ...... ...Hans von Künsbach (Kunppach) verkauft sein von seinem Vetter Bernhard von Talheim (Talheym), Ritter, ererbtes Fischwasser, das in den Markungen...

    Hans von Künsbach (Kunppach) verkauft sein von seinem Vetter Bernhard von Talheim (Talheym), Ritter, ererbtes Fischwasser, das in den Markungen Hagenbach (Hagenbuch), Kochendorf (Kochendorff) und Oedheim (Odheym) liegt und das Michael Hertz zu Hagenbach inne hat, wofür derselbe jährlich 2 fl. Zins gibt, um 35 rheinische fl. an Reinhard von Neipperg (Nypperg), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen. Als Anstößer werden Dieter Brem und Philipp von Wittstadt (Wittstat), genannt Hagenbach, erwähnt.

  • Dienstbrief des Jörg [II.] von Rosenberg mit 5 oder 6 Pferden und Öffnung der...

    1454-1479, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 4 Qu. 119

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung, die Bischof Reinhard von Worms als Richter an Stelle des Pfalzgrafen mit dessen Räten im Streit zwischen dem Hochstift Straßburg einer- und Graf Oswald zum Thierstein (Dirstein), Oberst und Marschall, andererseits betreffend das Dorf Orschweiler (Orßwyler) erlassen hat. Dazu hatten der Meister und Rat der Stadt Straßburg das Vorgehen veranlasst. Der Straßburger Chorkönig Klaus Kuno (Claußen Cunen) brachte als Anwalt des Stifts vor, wie Kaspar Toppler (Topler) (+) sich vom Stift 250 Gulden gegen eine jährliche Gülte über 12 ½ Gulden geliehen und dafür seine drei Anteile am Dorf als Unterpfand verschrieben hatte. Nachdem Oswald die Anteile von Kaspar gekauft hat, verbot er die Ausrichtung des Zinses. Graf Oswald ließ durch Meister Balthasar Mannheimer auf die Wiedereinlösungsklausel der Verschreibung verweisen und forderte die Herausgabe eines Briefs über die Eigenschaft und Gerechtigkeit des Dorfes, was jedoch Kaspars Tochtermann verboten hätte. Nach längerem Hin und Her entscheiden die Richter und Räte, dass Graf Oswald aufgrund der gekauften Gerechtigkeit zu Orschweiler die Lösung an den 12 ½ Gulden Gülte gemäß der Verschreibung von dem Hochstift zu Straßburg gestattet werden soll. Den im Hochstift hinterlegten Brief über die Oberhand von Kaspar Topplers Tochtermann wegen seiner Gerechtigkeit muss das Stift derzeit nicht herausgeben. Als Richter werden genannt: Reinhard von Neipperg, Deutschordensmeister; Johannes Kämmerer von Dalberg, Domprobst zu Worms und Kanzler; Engelhard von Neipperg, Ritter; Doktor Hartmann von Eppingen; Doktor Nikolaus von Öwisheim (Euwßheim); Philipp Kämmerer von Dalberg; Ludwig von Sickingen; Hans von Neipperg; Ruprecht von Erligheim (Erlickeim); Heinrich von Helmstatt.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung, die Bischof...

    1481 September 11 (uff dinstag nach unser lieben frauwen tag nativitatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 139

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung, die Bischof Reinhard von Worms als Richter an Stelle des Pfalzgrafen mit dessen Räten im... ...Als Richter werden genannt: Reinhard von Neipperg, Deutschordensmeister; Johannes Kämmerer von Dalberg, Domprobst zu Worms und... ...... ...Neipperg, Hans von; Vogt zu Bretten, 1478, 1482 tot... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496... ...... ...Worms, Reinhard I., von Sickingen; Bischof, 1417-1482...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet die Entscheidung, die Bischof Reinhard von Worms als Richter an Stelle des Pfalzgrafen mit dessen Räten im Streit zwischen dem Hochstift Straßburg einer- und Graf Oswald zum Thierstein (Dirstein), Oberst und Marschall, andererseits betreffend das Dorf Orschweiler (Orßwyler) erlassen hat. Dazu hatten der Meister und Rat der Stadt Straßburg das Vorgehen veranlasst. Der Straßburger Chorkönig Klaus Kuno (Claußen Cunen) brachte als Anwalt des Stifts vor, wie Kaspar Toppler (Topler) (+) sich vom Stift 250 Gulden gegen eine jährliche Gülte über 12 ½ Gulden geliehen und dafür seine drei Anteile am Dorf als Unterpfand verschrieben hatte. Nachdem Oswald die Anteile von Kaspar gekauft hat, verbot er die Ausrichtung des Zinses. Graf Oswald ließ durch Meister Balthasar Mannheimer auf die Wiedereinlösungsklausel der Verschreibung verweisen und forderte die Herausgabe eines Briefs über die Eigenschaft und Gerechtigkeit des Dorfes, was jedoch Kaspars Tochtermann verboten hätte. Nach längerem Hin und Her entscheiden die Richter und Räte, dass Graf Oswald aufgrund der gekauften Gerechtigkeit zu Orschweiler die Lösung an den 12 ½ Gulden Gülte gemäß der Verschreibung von dem Hochstift zu Straßburg gestattet werden soll. Den im Hochstift hinterlegten Brief über die Oberhand von Kaspar Topplers Tochtermann wegen seiner Gerechtigkeit muss das Stift derzeit nicht herausgeben. Als Richter werden genannt: Reinhard von Neipperg, Deutschordensmeister; Johannes Kämmerer von Dalberg, Domprobst zu Worms und Kanzler; Engelhard von Neipperg, Ritter; Doktor Hartmann von Eppingen; Doktor Nikolaus von Öwisheim (Euwßheim); Philipp Kämmerer von Dalberg; Ludwig von Sickingen; Hans von Neipperg; Ruprecht von Erligheim (Erlickeim); Heinrich von Helmstatt.
  • Wimpfen: Burkhard, Dekan des Stifts zu Wimpfen, stiftet zwei Pfründen in seiner Kirche und stattet sie zum Unterhalt von zwei Priestern mit beschriebenen Gütern zu Neckargartach, 'Ukelingen', 'Husen', Wimpfen im Tal, 'Hagelspert', 'Beggingen', Heilbronn und 'Slefelbert' [?] aus. Er nimmt die beiden Priester in seinen Schutz, und sie sollen die gleichen Freiheiten und Privilegien erhalten, wie die übrigen Mitglieder des Kapitels. Gerhard, Heinrich von Kirchardt, Dietrich, Kustos, Reinhard [?] v. Neipperg, Gerlach v. Bettingen, Gerold v. Hauenstein und das gesamte Stiftskapitel versprechen den Priestern ihren Schutz.

    Wimpfen: Burkhard, Dekan des Stifts zu Wimpfen, stiftet zwei Pfründen in seiner Kirche und stattet...

    vor 1300 August 4, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 241/22

    ...Wimpfen: Burkhard, Dekan des Stifts zu Wimpfen, stiftet zwei Pfründen in seiner Kirche und stattet sie zum Unterhalt von zwei Priestern mit beschriebenen Gütern zu Neckargartach,... ...Er nimmt die beiden Priester in seinen Schutz, und sie sollen die gleichen Freiheiten und Privilegien erhalten, wie die übrigen Mitglieder des Kapitels. Gerhard, Heinrich von... ...... ...2. Ausfertigung von A 1 Nr. 241/21, Perg., 1 von 2 Sg. abgef., 2. besch.... ...Er nimmt die beiden Priester in seinen Schutz, und sie sollen die gleichen Freiheiten und Privilegien erhalten, wie die übrigen Mitglieder des Kapitels. Gerhard, Heinrich von...

    Wimpfen: Burkhard, Dekan des Stifts zu Wimpfen, stiftet zwei Pfründen in seiner Kirche und stattet sie zum Unterhalt von zwei Priestern mit beschriebenen Gütern zu Neckargartach, 'Ukelingen', 'Husen', Wimpfen im Tal, 'Hagelspert', 'Beggingen', Heilbronn und 'Slefelbert' [?] aus. Er nimmt die beiden Priester in seinen Schutz, und sie sollen die gleichen Freiheiten und Privilegien erhalten, wie die übrigen Mitglieder des Kapitels. Gerhard, Heinrich von Kirchardt, Dietrich, Kustos, Reinhard [?] v. Neipperg, Gerlach v. Bettingen, Gerold v. Hauenstein und das gesamte Stiftskapitel versprechen den Priestern ihren Schutz.

  • Resignation des DM Ulrich von Lentersheim auf dem Großkapitel zu Prozelten, 1479...

    1454-1479, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 4 Qu. 124

    ...Resignation des DM Ulrich von Lentersheim auf dem Großkapitel zu Prozelten, 1479 Mai 9; Wahl des Reinhard von Neipperg, Kt zu... ...Die Deutschmeister und die Administratoren und Deutschmeister bis 1809 >> Tom IV, Die Deutschmeister von Jost von Venningen bis Endres von...

  • Verschreibung des Dieter von Bremen gegen Propst Albrecht zu Ellwangen, dass er für seine Lehen und Güter zu Heuchlingen (Heuchelheim), die er an Reinhard von Neipperg, Deutschmeister, um 200 Gulden verkauft, andere Güter erkaufen und zu Lehen auftragen wolle

    Verschreibung des Dieter von Bremen gegen Propst Albrecht zu Ellwangen, dass er...

    1488 April 2 (Mittwoch in der Osterwoche), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 422 U 191

    Verschreibung des Dieter von Bremen gegen Propst Albrecht zu Ellwangen, dass er für seine Lehen und Güter zu Heuchlingen (Heuchelheim), die er an Reinhard von Neipperg, Deutschmeister, um 200 Gulden verkauft, andere Güter erkaufen und zu Lehen auftragen wolle
  • Heiratsabrede zwischen Bernhard von und zu Neipperg, Schwaigern und Klingenberg, Sohn des verstorbenen Philipp von Neipperg und der Magdalena von Gemmingen, einerseits und Maria Felicitas von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Johann Wilhelm von Gemmingen zu Treschklingen und der verstorbenen Maria Zuckhmantlin von Brumath, andererseits. Nach vollzogenem Beischlaf wird Bernhard von Neipperg seiner Gemahlin 15.000 Gulden landesüblicher Reichswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) als deren eigenes Paraphernalgut derart anlegen und versichern, dass daraus jährlich 750 Gulden Zins fließen. Der Bräutigam widerlegt 5000 Gulden Kapital und verschreibt seiner Frau für deren Witwenstand 10 Malter Korn, 20 Malter Dinkel, 15 Malter Hafer und 1 ½ Fuder Wein, alles Speyrer Maß, sowie einen angemessenen Witwensitz mit Beholzung, ersatzweise 100 Gulden jährlicher Rente. Als Morgengabe gibt er 500 Gulden Kapital respektive 25 Gulden Zins sowie eine goldene Kette.

    Heiratsabrede zwischen Bernhard von und zu Neipperg, Schwaigern und Klingenberg, Sohn des...

    1621 September 13 (den dritten Septembris), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 594

    ...Heiratsabrede zwischen Bernhard von und zu Neipperg, Schwaigern und Klingenberg, Sohn des verstorbenen Philipp von Neipperg und der... ...... ...69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 594... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden... ...Ausstellungsort: Sinsheim Siegler: Bräutigam; für die Braut deren Vetter Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld; außerdem seitens des Bräutigams Johann...

    Heiratsabrede zwischen Bernhard von und zu Neipperg, Schwaigern und Klingenberg, Sohn des verstorbenen Philipp von Neipperg und der Magdalena von Gemmingen, einerseits und Maria Felicitas von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Johann Wilhelm von Gemmingen zu Treschklingen und der verstorbenen Maria Zuckhmantlin von Brumath, andererseits. Nach vollzogenem Beischlaf wird Bernhard von Neipperg seiner Gemahlin 15.000 Gulden landesüblicher Reichswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) als deren eigenes Paraphernalgut derart anlegen und versichern, dass daraus jährlich 750 Gulden Zins fließen. Der Bräutigam widerlegt 5000 Gulden Kapital und verschreibt seiner Frau für deren Witwenstand 10 Malter Korn, 20 Malter Dinkel, 15 Malter Hafer und 1 ½ Fuder Wein, alles Speyrer Maß, sowie einen angemessenen Witwensitz mit Beholzung, ersatzweise 100 Gulden jährlicher Rente. Als Morgengabe gibt er 500 Gulden Kapital respektive 25 Gulden Zins sowie eine goldene Kette.
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