• Notizen über verschiedene Punkte, die zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz und [Eberhard] von Württemberg am 24.4.1483 zu Maulbronn verabredet worden sind: [1.] Unter Hinzuziehung eines Obmanns werden der württembergische Teil zu Ingersheim mit dem pfalzgräflichen zu Löchgau (Lohickeim) getauscht und der Wertüberschuss in bar oder mit anderen Gütern verglichen. [2.] Nähere Regelung von Bede und Schatzung in Bietigheimer (Buttikemer) und Löchgauer Mark, inklusive Beteiligung derer von Besigheim (Bessicken). [3.] Der Pfalzgraf hat weiterhin Geleitsrechte bis zum Brunnen bei Schmie (Smye), unbeschadet des Wildbanns zwischen Württemberg und Maulbronn. Der Pfalzgraf verzichtet darauf, bei Ochsenburg und der Kürnbacher Steige zu richten oder Netze (garne) aufzustellen. [4.] Es folgen Detailregelungen zur Auszahlung von 100 Gulden Morgengabe von Peter Markgraf an Notburga (Notpurg) Schwenk (+), wozu ein Urteil zu Heilbronn ergangen war, was Barbara Müller und Luck von Bietigheim (Butticken) betrifft und bei Streitigkeiten vor den Deutschmeister Reinhard von Neipperg gebracht werden soll.

    Notizen über verschiedene Punkte, die zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz und...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 209

    ...Notizen über verschiedene Punkte, die zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz und [Eberhard] von Württemberg am 24.4.1483 zu Maulbronn verabredet worden sind: [1.]... ...Es folgen Detailregelungen zur Auszahlung von 100 Gulden Morgengabe von Peter Markgraf an Notburga (Notpurg) Schwenk (+), wozu ein Urteil zu Heilbronn ergangen war,... ...Vgl. zur Sache auch die Schlichtung durch Reinhard von Neipperg am Vortag, GLAK 67 Nr. 820, fol. 35r-52v (Nr. 30).... ...... ...Bietigheim, Luck von; erw. 1484... ...... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496...

    Notizen über verschiedene Punkte, die zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz und [Eberhard] von Württemberg am 24.4.1483 zu Maulbronn verabredet worden sind: [1.] Unter Hinzuziehung eines Obmanns werden der württembergische Teil zu Ingersheim mit dem pfalzgräflichen zu Löchgau (Lohickeim) getauscht und der Wertüberschuss in bar oder mit anderen Gütern verglichen. [2.] Nähere Regelung von Bede und Schatzung in Bietigheimer (Buttikemer) und Löchgauer Mark, inklusive Beteiligung derer von Besigheim (Bessicken). [3.] Der Pfalzgraf hat weiterhin Geleitsrechte bis zum Brunnen bei Schmie (Smye), unbeschadet des Wildbanns zwischen Württemberg und Maulbronn. Der Pfalzgraf verzichtet darauf, bei Ochsenburg und der Kürnbacher Steige zu richten oder Netze (garne) aufzustellen. [4.] Es folgen Detailregelungen zur Auszahlung von 100 Gulden Morgengabe von Peter Markgraf an Notburga (Notpurg) Schwenk (+), wozu ein Urteil zu Heilbronn ergangen war, was Barbara Müller und Luck von Bietigheim (Butticken) betrifft und bei Streitigkeiten vor den Deutschmeister Reinhard von Neipperg gebracht werden soll.

  • Ritter Hans von Helmstatt und seine Frau Gütel Knebel bestimmen testamentarisch:...

    1419 (1419 November 15 - Mi n Martin), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 253

    ...Weinzehntelhalben zu Heilbronn, den Pfalzgraf Ludwig den Ausstellern und Reinhard von Neipperg und dessen Frau um 12000 fl versetzt hat und... ...... ...Helmstatt, von; Gütichin, geb. Knebel von Katzenelnbogen... ...... ...Helmstatt, von; Raban, Bischof von Speyer... ...... ...Neipperg, von; Reinhard...

  • Weil die Äcker und Güter, die in St. Veits Zehnt und zum Schloß Streichenberg gehören, an viln...

    1583 Mai 4 (Mittwoch, 24. April 1583 [st. v.]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Gemmingen U 85

    ...Veits Zehnt und zum Schloß Streichenberg gehören, an viln stückhen hin und wider verstrewet und verrümelt gelegen und daher die jährliche Zehntsammlung jedesmal mit Schwierigkeiten verbunden ist,... ...A., beide Bürger daselbst, Barthel Wöber, Schultheiß zu Massenbachhausen (Hausen bey Massenbach), Georg Rapp und Georg Kümerlin, beide des Gerichts zu Stebbach (Stetbach). Dietrich... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Gemmingen U 85... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Gemmingen Archiv der Freiherren von Gemmingen-Gemmingen... ...Aussteller: Wolf Dietrich von Gemmingen, Jakob von Olnhausen und Engelhard von Neipperg Siegler: Dietrich von und...

  • Graf Albrecht von Hohenberg, Landrichter (in Schwaben), genehmigt und bestätigt,...

    1287 Juni 30 (pridie kalendas Julii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 334

    ...... ...Graf Albrecht von Hohenberg, Landrichter (in Schwaben), genehmigt und bestätigt, auf seine Rechte verzichtend, zur Ehre der Jungfrau Maria die dem Kloster Bebenhausen... ...April 1448, welches der Prior von Bebenhausen, Johannes von Leonberg, und der Bursarius Werner Glüttenhart von Tübingen für das Kloster Bebenhausen... ...Ausstellungsort: Bönnigheim (Bunenkein) Aussteller: Hohenberg, Albrecht von; Graf, Landrichter in Schwaben Siegler: Gemmrigheim, Siegfried Schwicker von (Sifridus...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkauft seine nachgeschriebenen Güter zu Dirmstein, die er von Engelhard von Neipperg, Ritter, erblich erhalten hat, mit Gerechtigkeiten und Zugehörung an das Spital zu Dirmstein für 300 gute rheinische Gulden. Diese 300 Gulden sollen verrechnet werden mit den 10.000 Gulden, die er Bischof Reinhard von Worms (+) schuldig ist und wovon 2.000 Gulden an das Spital gekommen sind. Die Übergabe erfolgt mit Mund, Hand und Halm und nach Dirmsteiner Recht und Gewohnheit. Sollten Güter mit Zinsen belastet sein, soll der Spitalmeister diese unter Schadloshaltung des Pfalzgrafen ausrichten. Es folgt die Auflistung einzelner Flurstücke mit Größe, Lage und Anrainern. Als Anrainer werden u. a. genannt: die Herren von Frankenthal, das Frauenkloster Hochheim [Himmelskron], die Domherren zu Worms, die Herren von St. Paul zu Worms, die Herren von Schönau, Jörg von Hohenstein, Gerhard von Bechtolsheim, Erhart von Remchingen und Jörg von Helmstatt.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkauft seine nachgeschriebenen Güter zu...

    1488 Juni 26 (uff dornstag nach sant Johans des teuffers tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 144

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkauft seine nachgeschriebenen Güter zu Dirmstein, die er von Engelhard von Neipperg, Ritter,... ...Paul zu Worms, die Herren von Schönau, Jörg von Hohenstein, Gerhard von Bechtolsheim, Erhart von Remchingen und Jörg... ...... ...Neipperg, Engelhard von; Ritter, kurpfälzischer Marschall, Vogt zu Neustadt, ca. 1443-1495... ...... ...Worms, Reinhard I., von Sickingen; Bischof, 1417-1482...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkauft seine nachgeschriebenen Güter zu Dirmstein, die er von Engelhard von Neipperg, Ritter, erblich erhalten hat, mit Gerechtigkeiten und Zugehörung an das Spital zu Dirmstein für 300 gute rheinische Gulden. Diese 300 Gulden sollen verrechnet werden mit den 10.000 Gulden, die er Bischof Reinhard von Worms (+) schuldig ist und wovon 2.000 Gulden an das Spital gekommen sind. Die Übergabe erfolgt mit Mund, Hand und Halm und nach Dirmsteiner Recht und Gewohnheit. Sollten Güter mit Zinsen belastet sein, soll der Spitalmeister diese unter Schadloshaltung des Pfalzgrafen ausrichten. Es folgt die Auflistung einzelner Flurstücke mit Größe, Lage und Anrainern. Als Anrainer werden u. a. genannt: die Herren von Frankenthal, das Frauenkloster Hochheim [Himmelskron], die Domherren zu Worms, die Herren von St. Paul zu Worms, die Herren von Schönau, Jörg von Hohenstein, Gerhard von Bechtolsheim, Erhart von Remchingen und Jörg von Helmstatt.

  • Hans von Helmstatt, Sohn+Reinhards d.Ä., tauscht mit Ritter Hans...

    1415 (1415 Sep 11 - Mi n ULF nativitatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Helmstatt U 1102

    ...... ...Hans von Helmstatt, Sohn+Reinhards d.Ä., tauscht mit Ritter Hans von Helmstatt seinen Anteil an Bischofsheim gegen Burg und Dorf Essingen ("Oss-").... ...... ...Helmstatt, von; Anna, geb. von Neipperg... ...... ...Helmstatt, von; Reinhard d.Ä.... ...... ...Neipperg, von; Anna...

  • Reinhard, Bischof zu Worms verleiht an Konrad von Weinsberg die...

    26. Febr. 1446, ohne Ausstellungsort, Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 15 Schubl. A Nr. 65 Worms 4

  • Der Deutschmeister Reinhart v. Neipperg quittiert dem Landkomtur der Ballei Franken, Melchior v....

    1482 Dezember 9, Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 5824

    ...Der Deutschmeister Reinhart v. Neipperg quittiert dem Landkomtur der Ballei Franken, Melchior v. Newneck die Bezahlung einer Ablösesumme von 800 fl., damit sollen... ...... ...Neipperg, Reinhard v. (Deutschmeister)...

  • Auflistung von Regesten zu 27 undatierten Briefen und Verschreibungen, die das Spital zu Dirmstein betreffen. Diese betreffen vor allem Korn-, Geld- und Weingülten, vereinzelt auch Güter und Häuser. Erwähnung finden darin die Priorin und der Konvent zu Hochheim, die Frauen auf dem Andreasberg zu Worms, das Kloster Weidas (Waidesch), Reinhard von Westerburg, Engelhart von Neipperg, Henne Madel (Madelhenn) der Junge, die Wormser Bürger Fritz Ferber und seine Ehefrau Alheidis (Alhaud), Peter Kornbüttel (Kornbudell) und seine Ehefrau, Henne Beck (Beckhennen), Henne Lauer (Lawerhennen) zu Kaiserslautern und seine Ehefrau, Nikolaus Engelmann, Reinhard Maurer (Murern), Henne Hux (Huxhennen) sowie an Örtlichkeiten Sausenheim, Kleinkarlbach, Weisenheim, Herxheim, Neuleiningen, Niedesheim (Nittesheim), Heppenheim, der Altar Maria Magdalena zu Gernsheim, eine Kirche Maria Magdalena, die Grafschaft Leiningen und die Pfalz. Aus der Reihe an Güter- und Gültverschreibungen sticht die Verschreibung des Peter Kornbüttel und seiner Ehefrau heraus, die sich verpflichten "im spittal zusin etc. " Beider Heiratsbrief ist ebenfalls aufgelistet.

    Auflistung von Regesten zu 27 undatierten Briefen und Verschreibungen, die das...

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 63

    ...... ...Auflistung von Regesten zu 27 undatierten Briefen und Verschreibungen, die das Spital zu Dirmstein betreffen.... ...Erwähnung finden darin die Priorin und der Konvent zu Hochheim, die Frauen auf dem Andreasberg zu Worms, das Kloster Weidas (Waidesch), Reinhard von Westerburg,... ...Leiningen-Westerburg, Reinhard I. von; Graf, 1453-1522... ...... ...Maurer, Reinhard; erw. vor 1501... ...Neipperg, Engelhard von; Ritter, kurpfälzischer Marschall, Vogt zu Neustadt, ca. 1443-1495...

    Auflistung von Regesten zu 27 undatierten Briefen und Verschreibungen, die das Spital zu Dirmstein betreffen. Diese betreffen vor allem Korn-, Geld- und Weingülten, vereinzelt auch Güter und Häuser. Erwähnung finden darin die Priorin und der Konvent zu Hochheim, die Frauen auf dem Andreasberg zu Worms, das Kloster Weidas (Waidesch), Reinhard von Westerburg, Engelhart von Neipperg, Henne Madel (Madelhenn) der Junge, die Wormser Bürger Fritz Ferber und seine Ehefrau Alheidis (Alhaud), Peter Kornbüttel (Kornbudell) und seine Ehefrau, Henne Beck (Beckhennen), Henne Lauer (Lawerhennen) zu Kaiserslautern und seine Ehefrau, Nikolaus Engelmann, Reinhard Maurer (Murern), Henne Hux (Huxhennen) sowie an Örtlichkeiten Sausenheim, Kleinkarlbach, Weisenheim, Herxheim, Neuleiningen, Niedesheim (Nittesheim), Heppenheim, der Altar Maria Magdalena zu Gernsheim, eine Kirche Maria Magdalena, die Grafschaft Leiningen und die Pfalz. Aus der Reihe an Güter- und Gültverschreibungen sticht die Verschreibung des Peter Kornbüttel und seiner Ehefrau heraus, die sich verpflichten "im spittal zusin etc. " Beider Heiratsbrief ist ebenfalls aufgelistet.

  • Belege für Forst- und Jagdrechte des DOH Frankfurt, (1484-1630) [um 1790]; darin: Vidimus des DM...

    1207-1818, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 38 Qu. 19

  • Akten des österreichischen Generalfeldzeugmeisters Karl Reinhard von Ellrichshausen über seine...

    1735-1779, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 87 II Bü 1145

  • Georg Ludwig von Zylnhardt (Zülnhardt) zu Widdern und seine Ehefrau Elisabeth von Neipperg bekunden, dass sie den Vettern und Brüdern Reinhard zu Treschklingen sowie Bernolph und Schweickard zu Bürg, allen dreien von Gemmingen, eine jährlich zu Johannis Baptist [= 24. Juni] nach Presteneck fällige Gült in Höhe von 50 Gulden württembergischer Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) aus Georg Ludwigs "thail an zwaien fünfteiln deß aigenthumblichen vierten theils" zu Widdern samt Zugehörungen um 1000 Gulden Kapital verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen den genannten Besitz zu Widdern als Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt bei halbjähriger Kündigung auf Johannis Baptist vorbehalten.

    Georg Ludwig von Zylnhardt (Zülnhardt) zu Widdern und seine Ehefrau Elisabeth...

    1594 Juni 24 (uff Johannis deß teuffers tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 443

    ...... ...Georg Ludwig von Zylnhardt (Zülnhardt) zu Widdern und seine Ehefrau Elisabeth von Neipperg bekunden, dass sie den Vettern und Brüdern... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 443... ...... ...69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 443... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden... ...Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden >> 16....

    Georg Ludwig von Zylnhardt (Zülnhardt) zu Widdern und seine Ehefrau Elisabeth von Neipperg bekunden, dass sie den Vettern und Brüdern Reinhard zu Treschklingen sowie Bernolph und Schweickard zu Bürg, allen dreien von Gemmingen, eine jährlich zu Johannis Baptist [= 24. Juni] nach Presteneck fällige Gült in Höhe von 50 Gulden württembergischer Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) aus Georg Ludwigs "thail an zwaien fünfteiln deß aigenthumblichen vierten theils" zu Widdern samt Zugehörungen um 1000 Gulden Kapital verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen den genannten Besitz zu Widdern als Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt bei halbjähriger Kündigung auf Johannis Baptist vorbehalten.
  • Ernst der Schultheiß, Hans Kapp, Georg Stahel, Hans Speyrer und Georg Essig, alle zu Dürrenzimmern im Zabergäu bestätigen, daß sie an Herrn Reinhard von Neipperg, Deutschmeister (meister deutschs ordenns Inn Teutschen und welschen lannden), und dem Deutschen Orden 110 Rheinische fl. für einen Wald in genannter Lage schulden und dem Deutschen Orden daraus eine jährliche Gülte in Höhe von 5 1/2 fl. entrichten sollen, wobei sie diese Gülte am St. Georgstag dem Trappier des Deutschen Ordnes oder dem Amtsmann zu Stocksbergentrichten sollen; dabei stellen die A. Einkünfte von mehreren Gütern in genannten Lagen in Höhe von 60 lb hl Brackenheimer Währung (Brackenheymer Werung) als Sicherheit (underpfand).

    Ernst der Schultheiß, Hans Kapp, Georg Stahel, Hans Speyrer und Georg Essig, alle zu Dürrenzimmern...

    1480 Februar 28 (am Montag nach sannt peters tage ad kathedram), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 498

    ...Ernst der Schultheiß, Hans Kapp, Georg Stahel, Hans Speyrer und Georg Essig, alle zu Dürrenzimmern im Zabergäu bestätigen, daß sie an Herrn Reinhard von...

    Ernst der Schultheiß, Hans Kapp, Georg Stahel, Hans Speyrer und Georg Essig, alle zu Dürrenzimmern im Zabergäu bestätigen, daß sie an Herrn Reinhard von Neipperg, Deutschmeister (meister deutschs ordenns Inn Teutschen und welschen lannden), und dem Deutschen Orden 110 Rheinische fl. für einen Wald in genannter Lage schulden und dem Deutschen Orden daraus eine jährliche Gülte in Höhe von 5 1/2 fl. entrichten sollen, wobei sie diese Gülte am St. Georgstag dem Trappier des Deutschen Ordnes oder dem Amtsmann zu Stocksbergentrichten sollen; dabei stellen die A. Einkünfte von mehreren Gütern in genannten Lagen in Höhe von 60 lb hl Brackenheimer Währung (Brackenheymer Werung) als Sicherheit (underpfand).
  • Johannes Erlenwyn von Heilbronn, Kleriker in der Diözese Würzburg und Notar, bestätigt, daß der Offizial der Kurie Worms (Wormatensis) allen Geistlichen und allen übrigen [Einwohnern] von Stadt und Diözese Worms mitgeteilt hat, daß in einer Auseinandersetzung zwischen Herrn Ulrich von Lentersheim, Deutschmeister, und dem Deutschen Orden einerseits mit Johannes Kübler und Berthold Calceatoris, Bürger zu Kleingartach unter der Leinburg (Opidanos opidi Gartach sub Lymburg) andererseits um den Zehnten zu Kleingartach, dabei handelt es sich um Einkünfte von einem Hof der mit Deutschherrenhof bzw. Weidenhof (wydenhove) bezeichnet wird, ein Urteil erging; wobei Magister Johannes Meckel der Kurie Worms als Prokurator des Ulrich von Lentersheim und Herr Reinhard von Neipperg (de Nypperg), Deutschmeister und Nachfolger des Ulrich von Lentersheim darüber hinaus erwähnt werden.

    Johannes Erlenwyn von Heilbronn, Kleriker in der Diözese Würzburg und Notar,...

    1481 Januar 12 (die vero veneris duodecima mensis Januari), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 506

    ...... ...Johannes Erlenwyn von Heilbronn, Kleriker in der Diözese Würzburg und Notar, bestätigt, daß der Offizial der Kurie Worms (Wormatensis) allen Geistlichen und allen übrigen... ...Schaden: mehrere Flecken, Textverlust Zeugen: 1) Johannes Lapiseda von der Kurie Worms; 2) Michael Molter ebenfalls von der Kurie Worms....

    Johannes Erlenwyn von Heilbronn, Kleriker in der Diözese Würzburg und Notar, bestätigt, daß der Offizial der Kurie Worms (Wormatensis) allen Geistlichen und allen übrigen [Einwohnern] von Stadt und Diözese Worms mitgeteilt hat, daß in einer Auseinandersetzung zwischen Herrn Ulrich von Lentersheim, Deutschmeister, und dem Deutschen Orden einerseits mit Johannes Kübler und Berthold Calceatoris, Bürger zu Kleingartach unter der Leinburg (Opidanos opidi Gartach sub Lymburg) andererseits um den Zehnten zu Kleingartach, dabei handelt es sich um Einkünfte von einem Hof der mit Deutschherrenhof bzw. Weidenhof (wydenhove) bezeichnet wird, ein Urteil erging; wobei Magister Johannes Meckel der Kurie Worms als Prokurator des Ulrich von Lentersheim und Herr Reinhard von Neipperg (de Nypperg), Deutschmeister und Nachfolger des Ulrich von Lentersheim darüber hinaus erwähnt werden.

  • Bericht des Forstmeisters am Stromberg auf vorhergehenden Befehl und Remission dreier...

    2. September 1615, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 59 Bü 262

    ...... ...1.) Jakob Christoph von Sternenfels, 2.) Reinhart und Melchior Ludwig von Neipperg und 3.) Hans Ludwig von Frauenberg... ...Frauenberg, Hans Ludwig von; Obervogt, vor 1573-1616... ...Neipperg, Melchior Ludwig von; 1579-1619... ...Neipperg, Reinhard von; um 1568-1615...

  • Friedrich Herr zu Limpurg, Reichserbschenk und Semperfrei, belehnt als Ältester des Hauses Limpurg den Georg Philipp von Berlichingen mit folgenden Stücken, die dessen Vater zu Lehen getragen und die Georg Philipp in der Erb- und Grundteilung mit seinem Bruder Albrecht von Berlichingen erhalten hatte: dem ganzen Schloß Dörzbach mit Graben und Mauern, von dem ein Sechstel vom Deutschmeister [Reinhard von Neipperg] erkauft wurde, offenes Haus derer von Limpurg, 1/2 des ganzen großen und kleinen Zehnten an Wein und Frucht zu Klepsau, soweit die von Berlichingen ihn bisher besessen haben, 1/2 des großen und kleinen Zehnten zu Rengershausen, 1/2 des Drittels des großen und kleinen Zehnten zu Altkrautheim soweit die Markung geht, bis an den Burgberg, das Georg Philipps Vater Valtin von Berlichingen von Balthasar von Stetten erkauft hatte, sowie 1/2 des Frucht- und Dorfzehnten zu Dörzbach, soweit er limpurgisch ist und von Albrecht von Bachenstein erkauft wurde.

    Friedrich Herr zu Limpurg, Reichserbschenk und Semperfrei, belehnt als Ältester des Hauses Limpurg...

    1589 Juli 15 (Di), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 78 U 2

    ...Friedrich Herr zu Limpurg, Reichserbschenk und Semperfrei, belehnt als Ältester des Hauses Limpurg den Georg Philipp von Berlichingen mit folgenden Stücken, die dessen Vater zu Lehen... ...Staatsarchiv Ludwigsburg, B 78 von Berlichingen, Freiherren... ...von Berlichingen, Freiherren >> von Berlichingen zu Dörzbach...

    Friedrich Herr zu Limpurg, Reichserbschenk und Semperfrei, belehnt als Ältester des Hauses Limpurg den Georg Philipp von Berlichingen mit folgenden Stücken, die dessen Vater zu Lehen getragen und die Georg Philipp in der Erb- und Grundteilung mit seinem Bruder Albrecht von Berlichingen erhalten hatte: dem ganzen Schloß Dörzbach mit Graben und Mauern, von dem ein Sechstel vom Deutschmeister [Reinhard von Neipperg] erkauft wurde, offenes Haus derer von Limpurg, 1/2 des ganzen großen und kleinen Zehnten an Wein und Frucht zu Klepsau, soweit die von Berlichingen ihn bisher besessen haben, 1/2 des großen und kleinen Zehnten zu Rengershausen, 1/2 des Drittels des großen und kleinen Zehnten zu Altkrautheim soweit die Markung geht, bis an den Burgberg, das Georg Philipps Vater Valtin von Berlichingen von Balthasar von Stetten erkauft hatte, sowie 1/2 des Frucht- und Dorfzehnten zu Dörzbach, soweit er limpurgisch ist und von Albrecht von Bachenstein erkauft wurde.
  • Der Deutschmeister Reinhard von Neipperg (Nypperg) entscheidet als Obmann einen umfangreichen Rechtsstreit zwischen dem Kloster Maulbronn, Graf Eberhard von Württemberg (Wirtemberg) und mehreren Gemeinden um verschiedene Geleit-, Forst-, Jagd-, Schäferei und Weiderechterechte. Im einzelnen sind folgende strittige Punkte erwähnt: die Schäferei zu Heimsheim und Heimerdingen (Heymendingen), der Schaftrieb in Sternenfels und Wüstenglattbach (Wüsten Glappach), Trieb- und Trapprechte derer von Sternenfels, Viehtrieb derer von Vaihingen, Ersingen und Wüstenglattbach (Wüsten Glappach) in den Wald, genannt der Hock; Zoll und Weggeld, auch die Vogteirechte von Mönsheim, weiter Nutzungsrechte, als Mönsheim vom Kloster Maulbronn wieder eingelöst worden war, Fruchtgülten des Klosters auf dem Höfle von Münchingen, der Wildbann am Schmieer (Schmyeher) Forst und in dem Kraich [Kraichgau], auch in den gegen Füllmenbach (Filmenbach) und Diefenbach gehörigen Wäldern jenseits der Straße gegen den Stromberg gelegen, die Behausung der Förster oder Forstknechte in den Maulbronner Dörfern, Wildbannstrafen, das neu aufgestellte Gericht in Mühlhausen (Mülhausen), die Wässerung dort, die Behandlung des gefangenen Forstknechts Volmar, Vorhaltung eines Wagens, Unterhalt und Besserung der Landstraßen bei Illingen und Lienzingen (Linzingen), Strafen und Kosten im Zusammenhang mit einem Überfall in Mühlhausen (Mülhausen) und die Gefangennahme des Bernhard Kruse. Das umfangreiche Libell dokumentiert die Gerichtsverhandlung und enthält auch zahlreiche, im Verfahren vorgelegte Dokumente.

    Der Deutschmeister Reinhard von Neipperg...

    1482 Dezember 14 (samstag nach sant Lucien tag der heiligen jungkfrawen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 139

    ...... ...Der Deutschmeister Reinhard von Neipperg (Nypperg) entscheidet als Obmann einen umfangreichen Rechtsstreit zwischen dem Kloster Maulbronn, Graf... ...Schaden: alle Siegel zerbrochen, nur noch kleine Fragmente vorhanden Aussteller: Neipperg (Nypperg), Reinhard von Siegler: Neipperg... ...... ...Ehningen, Burkard von... ...Gemmingen, Hans von; Vogt von Germersheim... ...... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496...

    Der Deutschmeister Reinhard von Neipperg (Nypperg) entscheidet als Obmann einen umfangreichen Rechtsstreit zwischen dem Kloster Maulbronn, Graf Eberhard von Württemberg (Wirtemberg) und mehreren Gemeinden um verschiedene Geleit-, Forst-, Jagd-, Schäferei und Weiderechterechte. Im einzelnen sind folgende strittige Punkte erwähnt: die Schäferei zu Heimsheim und Heimerdingen (Heymendingen), der Schaftrieb in Sternenfels und Wüstenglattbach (Wüsten Glappach), Trieb- und Trapprechte derer von Sternenfels, Viehtrieb derer von Vaihingen, Ersingen und Wüstenglattbach (Wüsten Glappach) in den Wald, genannt der Hock; Zoll und Weggeld, auch die Vogteirechte von Mönsheim, weiter Nutzungsrechte, als Mönsheim vom Kloster Maulbronn wieder eingelöst worden war, Fruchtgülten des Klosters auf dem Höfle von Münchingen, der Wildbann am Schmieer (Schmyeher) Forst und in dem Kraich [Kraichgau], auch in den gegen Füllmenbach (Filmenbach) und Diefenbach gehörigen Wäldern jenseits der Straße gegen den Stromberg gelegen, die Behausung der Förster oder Forstknechte in den Maulbronner Dörfern, Wildbannstrafen, das neu aufgestellte Gericht in Mühlhausen (Mülhausen), die Wässerung dort, die Behandlung des gefangenen Forstknechts Volmar, Vorhaltung eines Wagens, Unterhalt und Besserung der Landstraßen bei Illingen und Lienzingen (Linzingen), Strafen und Kosten im Zusammenhang mit einem Überfall in Mühlhausen (Mülhausen) und die Gefangennahme des Bernhard Kruse. Das umfangreiche Libell dokumentiert die Gerichtsverhandlung und enthält auch zahlreiche, im Verfahren vorgelegte Dokumente.

  • Heinrich Philipp von Weitershausen, Dorothea Ursula Caroin geb. von Weitershausen, Witwe, mit...

    1650 Febr. 1 Bönnigheim, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 351 U 57

    ...... ...Heinrich Philipp von Weitershausen, Dorothea Ursula Caroin geb. von Weitershausen, Witwe, mit Beistand ihres Schwagers Wolf Konrad von Dachenhausen... ...Salomon Bleichner, württembergischer und markgräflich badischer Rat zu Baden, verkaufen mit Zustimmung Herzog Eberhards von Württemberg das der freien Reichsritterschaft in Schwaben... ...... ...Sr.: Heinrich Philipp von Weitershausen, Philipp Ludwig von Neipperg, Wolf Konrad von Dachenhausen, Sybilla von...

  • Johann [II.], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass sein verstorbener Amtsvorgänger...

    1413 Mai 1 (Philipp und Jakob Apostolorum), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 474 S U 87

    ...Johann [II.], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass sein verstorbener Amtsvorgänger Konrad die Mainzer Teile von Magenheim (Mogenheim), Cleebronn (Cleeborn) und... ...Ausstellungsort: Aschaffenburg Siegler: Johann [II.], Erzbischof von Mainz mit dem großen S.; Eberhard, Dechant; Kapitel des Mainzer Dom mit dem KapitelsS....

  • Heiratsabrede zwischen Georg Jost von Fechenbach, Sohn des verstorbenen Georg von Fechenbach und der verstorbenen Klara Agathe Kesßlerin von Sarmsheim, einerseits und Katharina von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Dietrich von und zu Gemmingen und der verstorbenen Anna von Neipperg, andererseits, beteidingt durch Philipp Wolf von Fechenbach, Philipp Feckh von Wallstadt, Amtmann zu Gelnhausen, Philipp Jost von und zu Weiler, Philipp Kesseler von Sarmsheim, Philipp Leisser von Lambsheim und Hans Philipp von Bettendorff seitens des Bräutigams sowie Johann, Wolf Dietrich und Eberhard von und zu Gemmingen, Gebrüder, Pleickard von Gemmingen zu Fürfeld, Johann Jakob von Gemmingen zu Mühlhausen an der Würm und Jörg Wilhelm von Neipperg zu Adelshofen als reichskammergerichtlich bestellten Vormündern, Jörg Christoph von Venningen zu Zuzenhausen, Reinhard von Gemmingen zu Treschklingen, Wolf Konrad Greck (Gregk) von Kochendorf und Hans Göler von und zu Ravensburg seitens der Braut. Die Ehesteuer der Braut beläuft sich - wie die ihrer Schwester Anna Magdalena von Venningen - auf 2000 Gulden Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), jährlich zu verzinsen mit 100 Gulden, dazu standesgemäße Kleider, Kleinodien und Schmuck aus dem mütterlichen Erbe; außerdem erhält Katharina vor dem Beilager von ihren Brüdern 800 Gulden für Hochzeitskleider oder zu ihrer freien Verfügung. Die Ansprüche, die Raban von Liebenstein namens seiner Frau Dorothea von Gemmingen auf das Erbe von deren verstorbenen Brüdern Hans Pleickard und Hans Friedrich erhoben hat, wurden von der Freundschaft zu Sinsheim dahingehend verglichen, dass entsprechende Forderungen der Schwestern von den Brüdern mit je 200 Gulden barem Geld abgefunden werden; diese Abfindung gilt auch für den Fall, dass weitere Brüder ohne Hinterlassung von Leibeserben sterben. Von dem ihrer verstorbenen Stiefschwester Rosina von Gemmingen versprochen gewesenen Heiratsgut erhält Katharina 133 Gulden 5 Batzen. Der Bräutigam widerlegt 2000 Gulden und verschreibt 400 Gulden als Morgengabe.

    Heiratsabrede zwischen Georg Jost von Fechenbach, Sohn des verstorbenen Georg...

    1592 April 23 (den dreyzehenden Aprilis [st.a.]), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 431

    ...Heiratsabrede zwischen Georg Jost von Fechenbach, Sohn des verstorbenen Georg von Fechenbach und der verstorbenen Klara Agathe Kesßlerin von... ...Die Ansprüche, die Raban von Liebenstein namens seiner Frau Dorothea von Gemmingen auf das Erbe von deren verstorbenen Brüdern Hans Pleickard und... ...... ...69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 431... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden...

    Heiratsabrede zwischen Georg Jost von Fechenbach, Sohn des verstorbenen Georg von Fechenbach und der verstorbenen Klara Agathe Kesßlerin von Sarmsheim, einerseits und Katharina von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Dietrich von und zu Gemmingen und der verstorbenen Anna von Neipperg, andererseits, beteidingt durch Philipp Wolf von Fechenbach, Philipp Feckh von Wallstadt, Amtmann zu Gelnhausen, Philipp Jost von und zu Weiler, Philipp Kesseler von Sarmsheim, Philipp Leisser von Lambsheim und Hans Philipp von Bettendorff seitens des Bräutigams sowie Johann, Wolf Dietrich und Eberhard von und zu Gemmingen, Gebrüder, Pleickard von Gemmingen zu Fürfeld, Johann Jakob von Gemmingen zu Mühlhausen an der Würm und Jörg Wilhelm von Neipperg zu Adelshofen als reichskammergerichtlich bestellten Vormündern, Jörg Christoph von Venningen zu Zuzenhausen, Reinhard von Gemmingen zu Treschklingen, Wolf Konrad Greck (Gregk) von Kochendorf und Hans Göler von und zu Ravensburg seitens der Braut. Die Ehesteuer der Braut beläuft sich - wie die ihrer Schwester Anna Magdalena von Venningen - auf 2000 Gulden Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), jährlich zu verzinsen mit 100 Gulden, dazu standesgemäße Kleider, Kleinodien und Schmuck aus dem mütterlichen Erbe; außerdem erhält Katharina vor dem Beilager von ihren Brüdern 800 Gulden für Hochzeitskleider oder zu ihrer freien Verfügung. Die Ansprüche, die Raban von Liebenstein namens seiner Frau Dorothea von Gemmingen auf das Erbe von deren verstorbenen Brüdern Hans Pleickard und Hans Friedrich erhoben hat, wurden von der Freundschaft zu Sinsheim dahingehend verglichen, dass entsprechende Forderungen der Schwestern von den Brüdern mit je 200 Gulden barem Geld abgefunden werden; diese Abfindung gilt auch für den Fall, dass weitere Brüder ohne Hinterlassung von Leibeserben sterben. Von dem ihrer verstorbenen Stiefschwester Rosina von Gemmingen versprochen gewesenen Heiratsgut erhält Katharina 133 Gulden 5 Batzen. Der Bräutigam widerlegt 2000 Gulden und verschreibt 400 Gulden als Morgengabe.
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