• Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet als Obmann mit seinen Beisitzern in Streitigkeiten zwischen Pfalzgraf Otto einer- und dem Ritter Engelhard von Neipperg für sich und seine Brüder Wendel und Hans (+) andererseits das Nachfolgende. Otto hatte Thomas Rüdt von Collenberg, Amtmann zu Wertheim, und Andreas Zobel, Amtmann zu Lauda, beigestellt; für Engelhard waren der Doktor Nikolaus von Öwisheim (Euwßsheym) und Hans von Helmstatt, Sohn des Hans (+), dabei. Die Entscheidungen betreffen: 1. eine von den Neippergern neu gebaute Mühle zu Altwiesloch, das über den Ritter Schwarz Reinhard von Sickingen an sie gekommen ist; 2. Ottos Mühle zu Wiesloch, die durch ein Wehr der Neipperger einen Schaden von geschätzten 100 Pfund erlitten und drei Jahre lang wüst gelegen ist; 3. Ottos Schäferei zu Altwiesloch, die durch die Schäferei der Neipperger beeinträchtigt wird, deren Weidgang sich nach Dielheim (Duwelheym) und Baiertal (Büwerntal) ausweitet; [4.] einen nicht entrichteten Zehnt über drei Heller pro Morgen der Neipperger für ihre Wiesen zu Wiesloch; [5.] den Verkauf des gemeinsam besessenen Hofs namens "Claus Hoffmans hoffe" zu Dielheim, den die Neipperger für 400 Gulden verkauft haben; [6.] Zinsen vom "Cleyn hofe"; [7.] die Hinzuziehung der von Dielheim zur Steinsetzung bei Alt-Wiesloch, obwohl die Wieslocher dort Erbstücke und Äcker haben; [8.] den Frondienst von einem Hof zu Dielheim; [9.] Ottos Hintersassen zu Dielheim abgenomme 13 Malter Hafer gemäß einem Entscheid Kurfürst Friedrichs I. von der Pfalz zu Germersheim; [10.] die Herausgabe von abgenommenen und gepfändeten Glocken (schellen); [11.] den Armen namens Eichelberger, den Ottos Diener gefangen und zu Elsenz (Elsentz) vor Gericht gestellt haben und der nun gegen schlichte Urfehde freigelassen werden soll.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet als Obmann mit seinen Beisitzern in...

    1482 Dezember 16 (uff montag nach Lucie), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 166

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet als Obmann mit seinen Beisitzern in Streitigkeiten zwischen Pfalzgraf Otto einer- und dem Ritter Engelhard von... ...Die Entscheidungen betreffen: 1. eine von den Neippergern neu gebaute Mühle zu Altwiesloch, das über den Ritter Schwarz Reinhard von Sickingen an... ...Eichelberger; Eigenmann der von Neipperg, erw. 1482... ...... ...Neipperg, Hans von; Vogt zu Bretten, 1478, 1482 tot... ...Neipperg, Wendel von; Ritter, erw. 1478, 1482...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet als Obmann mit seinen Beisitzern in Streitigkeiten zwischen Pfalzgraf Otto einer- und dem Ritter Engelhard von Neipperg für sich und seine Brüder Wendel und Hans (+) andererseits das Nachfolgende. Otto hatte Thomas Rüdt von Collenberg, Amtmann zu Wertheim, und Andreas Zobel, Amtmann zu Lauda, beigestellt; für Engelhard waren der Doktor Nikolaus von Öwisheim (Euwßsheym) und Hans von Helmstatt, Sohn des Hans (+), dabei. Die Entscheidungen betreffen: 1. eine von den Neippergern neu gebaute Mühle zu Altwiesloch, das über den Ritter Schwarz Reinhard von Sickingen an sie gekommen ist; 2. Ottos Mühle zu Wiesloch, die durch ein Wehr der Neipperger einen Schaden von geschätzten 100 Pfund erlitten und drei Jahre lang wüst gelegen ist; 3. Ottos Schäferei zu Altwiesloch, die durch die Schäferei der Neipperger beeinträchtigt wird, deren Weidgang sich nach Dielheim (Duwelheym) und Baiertal (Büwerntal) ausweitet; [4.] einen nicht entrichteten Zehnt über drei Heller pro Morgen der Neipperger für ihre Wiesen zu Wiesloch; [5.] den Verkauf des gemeinsam besessenen Hofs namens "Claus Hoffmans hoffe" zu Dielheim, den die Neipperger für 400 Gulden verkauft haben; [6.] Zinsen vom "Cleyn hofe"; [7.] die Hinzuziehung der von Dielheim zur Steinsetzung bei Alt-Wiesloch, obwohl die Wieslocher dort Erbstücke und Äcker haben; [8.] den Frondienst von einem Hof zu Dielheim; [9.] Ottos Hintersassen zu Dielheim abgenomme 13 Malter Hafer gemäß einem Entscheid Kurfürst Friedrichs I. von der Pfalz zu Germersheim; [10.] die Herausgabe von abgenommenen und gepfändeten Glocken (schellen); [11.] den Armen namens Eichelberger, den Ottos Diener gefangen und zu Elsenz (Elsentz) vor Gericht gestellt haben und der nun gegen schlichte Urfehde freigelassen werden soll.
  • Georg Ludwig von Zylnhardt (Zulnhart) zu Widdern und seine Ehefrau Elisabeth von Neipperg bekunden, dass sie den Vettern und Brüdern Reinhard, Bernolph und Schweickard von Gemmingen zu Treschklingen und Bürg eine jährlich auf St. Lucie [= 13. Dezember] nach Bürg, Presteneck oder einem anderen Ort fällige Gült in Höhe von 15 Gulden fränkischer Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) aus dem "vierten theil, so wir zu unserm theil am viertelsviertel zu Widern aigenthumblich innhaben", samt Zugehörungen um 300 Gulden Kapital verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen den genannten Besitz zu Widdern als Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt bei vierteljähriger Kündigung auf St. Lucie vorbehalten.

    Georg Ludwig von Zylnhardt (Zulnhart) zu Widdern und seine Ehefrau Elisabeth...

    1591 Dezember 23 (geben und geschehen am tag Luciae), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 428

    ...... ...Georg Ludwig von Zylnhardt (Zulnhart) zu Widdern und seine Ehefrau Elisabeth von Neipperg bekunden, dass sie den Vettern und Brüdern... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 428... ...... ...69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 428... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden... ...Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden >> 16....

    Georg Ludwig von Zylnhardt (Zulnhart) zu Widdern und seine Ehefrau Elisabeth von Neipperg bekunden, dass sie den Vettern und Brüdern Reinhard, Bernolph und Schweickard von Gemmingen zu Treschklingen und Bürg eine jährlich auf St. Lucie [= 13. Dezember] nach Bürg, Presteneck oder einem anderen Ort fällige Gült in Höhe von 15 Gulden fränkischer Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer) aus dem "vierten theil, so wir zu unserm theil am viertelsviertel zu Widern aigenthumblich innhaben", samt Zugehörungen um 300 Gulden Kapital verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über die Kaufsumme und setzen den genannten Besitz zu Widdern als Unterpfand. Die Wiederlösung der Gült zum selben Preis bleibt bei vierteljähriger Kündigung auf St. Lucie vorbehalten.
  • Valentin Stauff von Hagen, Kleriker der Diözese Mainz und Notar, bestätigt, daß im Auftrag des Offizials der Kurie Worms (Wormatiensis) in einer Auseinandersetzung zwischen Ulrich von Lentershein (de Lenterßheym), Deutschmeister, und dem Deutschen Orden einerseits mit Johannes Kübler und Berthold Calceatoris, Bürger zu Kleingartach unter der Leinburg (opidanos opidi Gartach sub Lymburg) andererseits um den Zehnten zu Kleingartach ein Urteil erging, wobei dabei Magister Johannes Meckel der Kurie Worms als Prokurator des Ulrich von Lentersheim und Magister Johannes Erlenwyn von der Kurie Worms als Prokurator des Johannes Kübler und Berthold Calceatoris erwähnt wird, dabei handelt es sich um Einkünfte von einem Hof der mit Deutschherrenhof bzw. Weidenhof (wyden hove) bezeichnet wird; des weiteren werden Herr Reinhard von Neipperg (de Nypperg), Deutschmeister und Nachfolger des Ulrich von Lentersheim, und Magister Johann Klinckart von der Kurie Worms erwähnt.

    Valentin Stauff von Hagen, Kleriker der Diözese Mainz und Notar, bestätigt, daß im...

    1480 August 11 (Die vero veneris Undecima mensis Augusti), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 505

    ...... ...Valentin Stauff von Hagen, Kleriker der Diözese Mainz und Notar, bestätigt, daß im Auftrag des Offizials der Kurie Worms (Wormatiensis) in einer Auseinandersetzung zwischen Ulrich... ...Zeugen: 1) Mathias Kempchin; 2) Michael Molter von der Kurie Worms Siegler: Offizial der Kurie Worms; U. u....

    Valentin Stauff von Hagen, Kleriker der Diözese Mainz und Notar, bestätigt, daß im Auftrag des Offizials der Kurie Worms (Wormatiensis) in einer Auseinandersetzung zwischen Ulrich von Lentershein (de Lenterßheym), Deutschmeister, und dem Deutschen Orden einerseits mit Johannes Kübler und Berthold Calceatoris, Bürger zu Kleingartach unter der Leinburg (opidanos opidi Gartach sub Lymburg) andererseits um den Zehnten zu Kleingartach ein Urteil erging, wobei dabei Magister Johannes Meckel der Kurie Worms als Prokurator des Ulrich von Lentersheim und Magister Johannes Erlenwyn von der Kurie Worms als Prokurator des Johannes Kübler und Berthold Calceatoris erwähnt wird, dabei handelt es sich um Einkünfte von einem Hof der mit Deutschherrenhof bzw. Weidenhof (wyden hove) bezeichnet wird; des weiteren werden Herr Reinhard von Neipperg (de Nypperg), Deutschmeister und Nachfolger des Ulrich von Lentersheim, und Magister Johann Klinckart von der Kurie Worms erwähnt.
  • Heinrich Herr zu Limpurg, Reichserbschenk und Semperfrei, belehnt als Ältester des Hauses Limpurg den Valtin von Berlichingen zu Dörzbach und Laibach mit folgenden Lehen: dem ganzen Schloß Dörzbach mit Graben und Mauern, wovon 1/2 Sechstel vom Deutschmeister [Reinhard von Neipperg] erkauft wurde, offenes Haus derer von Limpurg, dem ganzen großen und kleinen Zehnten an Wein und Frucht zu Klepsau, dem großen und kleinen Zehnten zu Rengershausen, dem Schloß Laibach samt allen Gülten, Seen, Fischenzen, Gütern, Äckern, Gärten, Wiesen, Zehnten und aller Zugehörung, das Valtin kraft eines vom verstorbenen Schenken Christoph Herr zu Limpurg, Bruder des Ausstellers, erteilten Willebriefs seiner Ehefrau Brigitta von Vellberg angewiesen hat, sowie ein Drittel des großen und kleinen Zehnten zu Altkrautheim soweit die Markung geht, bis an den Burgberg, das Valtin von Berlichingen von Balthasar von Stetten auf Wiederlösung erkauft hat.

    Heinrich Herr zu Limpurg, Reichserbschenk und Semperfrei, belehnt als Ältester des Hauses Limpurg...

    1575 April 7 (Do), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 78 U 1

    ...Heinrich Herr zu Limpurg, Reichserbschenk und Semperfrei, belehnt als Ältester des Hauses Limpurg den Valtin von Berlichingen zu Dörzbach und Laibach mit folgenden Lehen: dem ganzen... ...Staatsarchiv Ludwigsburg, B 78 von Berlichingen, Freiherren... ...von Berlichingen, Freiherren >> von Berlichingen zu Dörzbach...

    Heinrich Herr zu Limpurg, Reichserbschenk und Semperfrei, belehnt als Ältester des Hauses Limpurg den Valtin von Berlichingen zu Dörzbach und Laibach mit folgenden Lehen: dem ganzen Schloß Dörzbach mit Graben und Mauern, wovon 1/2 Sechstel vom Deutschmeister [Reinhard von Neipperg] erkauft wurde, offenes Haus derer von Limpurg, dem ganzen großen und kleinen Zehnten an Wein und Frucht zu Klepsau, dem großen und kleinen Zehnten zu Rengershausen, dem Schloß Laibach samt allen Gülten, Seen, Fischenzen, Gütern, Äckern, Gärten, Wiesen, Zehnten und aller Zugehörung, das Valtin kraft eines vom verstorbenen Schenken Christoph Herr zu Limpurg, Bruder des Ausstellers, erteilten Willebriefs seiner Ehefrau Brigitta von Vellberg angewiesen hat, sowie ein Drittel des großen und kleinen Zehnten zu Altkrautheim soweit die Markung geht, bis an den Burgberg, das Valtin von Berlichingen von Balthasar von Stetten auf Wiederlösung erkauft hat.

  • Lehen Schwaigern

    1607-1609, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 160 Bü A 485

    ...Specialia >> 2.1 Württembergische Aktivlehen >> 2.1.1 Adelige Lehen >> 2.1.1.59 Grafen von Neipperg... ...... ...I. Reinhard von Neipperg wird Schulden halber in die Notwendigkeit gesetzt, seinen 4ten Teil von Schwaigern an die Söhne des... ...Der Konsens ist mit der Bedingung erteilt worden, daß Reinhard von Neipperg von dem Kaufschilling 2000 Gulden zurLandschreiberei... ...... ...Neipperg, Philipp von... ...Neipperg, Reinhard von; um 1568-1615...

  • Der Deutschmeister Reinhard von Neipperg...

    1484 Dezember 14 (samstag nach sant Lucien tag der heiligen jungkfrawen), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 140

    ...... ...Der Deutschmeister Reinhard von Neipperg (Nypperg) entscheidet als Obmann einen umfangreichen Rechtsstreit zwischen dem Kloster Maulbronn, Graf... ...Schaden: 1 Siegel leicht, 3 stark schadhaft Aussteller: Neipperg (Nypperg), Reinhard von Siegler: Neipperg (Nypperg),... ...... ...Ehningen, Burkard von... ...Gemmingen, Hans von; Vogt von Germersheim... ...... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496...

  • Bischof Ludwig von Speyer und Reinhard von Neipperg, ehemaliger Deutschmeister, bekunden, dass lange Zeit Irrung zwischen Priesterschaft, Edlen und Gemeinde zu Dürkheim (Dorkeim) einerseits und den drei Gemeinden zu Kallstadt, Ungstein und Pfeffingen um einen Bezirk bestanden hatte, den die von Dürkheim für ihre Gemarkung "umbgangen" haben und worin namentlich die Gänsweide (gensweyd) gelegen ist. Nachdem den von Dürkheim vor dem Hofgericht Kurfürst Philipps von der Pfalz eine Einsetzung durch die drei Gemeinden erteilt worden war, haben diese an die kaiserliche Majestät appelliert, welche die Aussteller als kaiserliche Kommissare ernannt hat. Mit Zustimmung beider Partien haben diese die Parteien gütlich vereint. Es folgen die Bestimmungen des Vertrags zum Wegrecht (gang) der von Dürkheim zu ewigen Zeiten vom Michaelsberg über die Steinbrücke zu weiteren genannten Grenzpunkten, wobei u. a. die Kannel, die Hütwiesen, die "alt bach" sowie die Mauern des Klosters Schönfeld genannt werden, zur Zulassung der von Dürkheim an der neuen Wiesen der untersten Weide, zur Aufrichtung der Marksteine auf gemeinsame Kosten der Parteien sowie zur Reichung von 60 Gulden Prozesskosten der drei Gemeinden an die von Dürkheim innerhalb von drei Jahren. Beide Parteien haben die unverbrüchliche Einhaltung und den Rechtsverzicht gegen die Einigung gelobt und erhalten eine besiegelte Ausfertigung. Die Aussteller kündigen ihre Siegel an, Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt seine Zustimmung und kündigt sein Siegel im Namen der drei Gemeinden an vorderster Stelle an, Graf Emich von Leiningen d. Ä., Herr zu Dagsburg und Apremont, siegelt für die von Dürkheim.

    Bischof Ludwig von Speyer und Reinhard von...

    1490 September 9 (uff dornstag nach unser lieben frawen tag nativitatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 3

    ...... ...Bischof Ludwig von Speyer und Reinhard von Neipperg, ehemaliger Deutschmeister, bekunden, dass lange Zeit Irrung zwischen... ...Es folgen die Bestimmungen des Vertrags zum Wegrecht (gang) der von Dürkheim zu ewigen Zeiten vom Michaelsberg über die Steinbrücke zu weiteren genannten Grenzpunkten, wobei u. a.... ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz; Bischof Ludwig von Speyer; Reinhard von... ...... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496...

    Bischof Ludwig von Speyer und Reinhard von Neipperg, ehemaliger Deutschmeister, bekunden, dass lange Zeit Irrung zwischen Priesterschaft, Edlen und Gemeinde zu Dürkheim (Dorkeim) einerseits und den drei Gemeinden zu Kallstadt, Ungstein und Pfeffingen um einen Bezirk bestanden hatte, den die von Dürkheim für ihre Gemarkung "umbgangen" haben und worin namentlich die Gänsweide (gensweyd) gelegen ist. Nachdem den von Dürkheim vor dem Hofgericht Kurfürst Philipps von der Pfalz eine Einsetzung durch die drei Gemeinden erteilt worden war, haben diese an die kaiserliche Majestät appelliert, welche die Aussteller als kaiserliche Kommissare ernannt hat. Mit Zustimmung beider Partien haben diese die Parteien gütlich vereint. Es folgen die Bestimmungen des Vertrags zum Wegrecht (gang) der von Dürkheim zu ewigen Zeiten vom Michaelsberg über die Steinbrücke zu weiteren genannten Grenzpunkten, wobei u. a. die Kannel, die Hütwiesen, die "alt bach" sowie die Mauern des Klosters Schönfeld genannt werden, zur Zulassung der von Dürkheim an der neuen Wiesen der untersten Weide, zur Aufrichtung der Marksteine auf gemeinsame Kosten der Parteien sowie zur Reichung von 60 Gulden Prozesskosten der drei Gemeinden an die von Dürkheim innerhalb von drei Jahren. Beide Parteien haben die unverbrüchliche Einhaltung und den Rechtsverzicht gegen die Einigung gelobt und erhalten eine besiegelte Ausfertigung. Die Aussteller kündigen ihre Siegel an, Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt seine Zustimmung und kündigt sein Siegel im Namen der drei Gemeinden an vorderster Stelle an, Graf Emich von Leiningen d. Ä., Herr zu Dagsburg und Apremont, siegelt für die von Dürkheim.
  • Heiratsabrede zwischen Kaspar von Stetten zu Kocherstetten, Sohn des verstorbenen Eberhard von Stetten zu Kocherstetten und der verstorbenen Margarethe von Layens, einerseits und Agathe von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Dietrich von und zu Gemmingen und der verstorbenen Anna von Neipperg, andererseits, beteidingt durch Bischof Eberhard zu Speyer (vertreten durch Philipp Christoph von Venningen, Vogt zu Bruchsal), Johann Heinrich von Dienheim, Domherrn zu Mainz und Domsänger zu Speyer, Wolf von Stetten zu Kocherstetten, Hans Reinhard von Stetten zu Kocherstetten, Johann Meinhard und Peter von Layen, Gebrüder, zu Argenschwang, und Hans Philipp von Crailsheim zu Hornberg seitens des Bräutigams sowie Johann, Eberhard, Philipp Ludwig, Ludwig und Christoph von und zu Gemmingen und Guttenberg, Gebrüder, Johann Jakob von Gemmingen zu Mühlhausen an der Würm und Georg Wilhelm von Neipperg zu Adelshofen - die beiden Letzteren als reichskammergerichtlich bestellte Vormünder - seitens der Braut. Die Ehesteuer der Braut beläuft sich - wie die ihrer Schwester Anna Magdalena von Gemmingen - auf 2000 Gulden Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), jährlich zu verzinsen mit 100 Gulden, dazu standesgemäße Kleider und Kleinodien aus dem mütterlichen Erbe; außerdem erhält Agathe vor dem Beilager von ihren Brüdern 800 Gulden für ihre Hochzeit, Kleider, Kleinodien und Schmuck. Die Ansprüche, die Raban von Liebenstein namens seiner Frau Dorothea von Gemmingen auf das Erbe von deren verstorbenen Brüdern Hans Pleickard und Hans Friedrich erhoben hat, wurden von der Freundschaft zu Sinsheim dahingehend verglichen, dass entsprechende Foderungen der Schwestern von den Brüdern mit je 200 Gulden barem Geld abgefunden werden; diese Abfindung gilt auch für den Fall, dass weitere Brüder ohne Hinterlassung von Leibeserben sterben. Von dem ihrer verstorbenen Stiefschwester Rosina von Gemmingen versprochen gewesenem Heiratsgut erhält Agathe 133 Gulden 5 Batzen. Der Bräutigam widerlegt 2000 Gulden und verschreibt 400 Gulden als Morgengabe.

    Heiratsabrede zwischen Kaspar von Stetten zu Kocherstetten, Sohn des verstorbenen...

    1596 März 9 (Dienstag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 453

    ...Heiratsabrede zwischen Kaspar von Stetten zu Kocherstetten, Sohn des verstorbenen Eberhard von Stetten zu Kocherstetten und der verstorbenen Margarethe... ...Die Ansprüche, die Raban von Liebenstein namens seiner Frau Dorothea von Gemmingen auf das Erbe von deren verstorbenen Brüdern Hans Pleickard und... ...... ...69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 453... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden...

    Heiratsabrede zwischen Kaspar von Stetten zu Kocherstetten, Sohn des verstorbenen Eberhard von Stetten zu Kocherstetten und der verstorbenen Margarethe von Layens, einerseits und Agathe von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Dietrich von und zu Gemmingen und der verstorbenen Anna von Neipperg, andererseits, beteidingt durch Bischof Eberhard zu Speyer (vertreten durch Philipp Christoph von Venningen, Vogt zu Bruchsal), Johann Heinrich von Dienheim, Domherrn zu Mainz und Domsänger zu Speyer, Wolf von Stetten zu Kocherstetten, Hans Reinhard von Stetten zu Kocherstetten, Johann Meinhard und Peter von Layen, Gebrüder, zu Argenschwang, und Hans Philipp von Crailsheim zu Hornberg seitens des Bräutigams sowie Johann, Eberhard, Philipp Ludwig, Ludwig und Christoph von und zu Gemmingen und Guttenberg, Gebrüder, Johann Jakob von Gemmingen zu Mühlhausen an der Würm und Georg Wilhelm von Neipperg zu Adelshofen - die beiden Letzteren als reichskammergerichtlich bestellte Vormünder - seitens der Braut. Die Ehesteuer der Braut beläuft sich - wie die ihrer Schwester Anna Magdalena von Gemmingen - auf 2000 Gulden Landeswährung (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), jährlich zu verzinsen mit 100 Gulden, dazu standesgemäße Kleider und Kleinodien aus dem mütterlichen Erbe; außerdem erhält Agathe vor dem Beilager von ihren Brüdern 800 Gulden für ihre Hochzeit, Kleider, Kleinodien und Schmuck. Die Ansprüche, die Raban von Liebenstein namens seiner Frau Dorothea von Gemmingen auf das Erbe von deren verstorbenen Brüdern Hans Pleickard und Hans Friedrich erhoben hat, wurden von der Freundschaft zu Sinsheim dahingehend verglichen, dass entsprechende Foderungen der Schwestern von den Brüdern mit je 200 Gulden barem Geld abgefunden werden; diese Abfindung gilt auch für den Fall, dass weitere Brüder ohne Hinterlassung von Leibeserben sterben. Von dem ihrer verstorbenen Stiefschwester Rosina von Gemmingen versprochen gewesenem Heiratsgut erhält Agathe 133 Gulden 5 Batzen. Der Bräutigam widerlegt 2000 Gulden und verschreibt 400 Gulden als Morgengabe.

  • Heinrich, Bernhard und Georg v. Sternenfels, Bruder und Vettern, sowie Schultheiß, Richter und...

    1481 März 19 (Mo n. Reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 8943 a

    ...Sie haben zuvor die urkundliche Einwilligung des Deutschmeisters des Deutschen Ordens, Reinhard v. Neipperg, und des Kürnbacher Kirchherren Hans Sennckys,... ...... ...Sr.: 1. Bischof Ludwig von Speyer, 2. Reinhard v. Neipperg, Deutschmeister, 3. - 5.... ...Sternenfels für sich und die Gemeinde Ochsenburg Insert in der Urkunde von Jakob Pfau v. Ruppurr von 1481 März 29 (siehe WR 8944)...

  • Zusammenkunft des Erzbischofs Diether von Mainz, des Markgrafen Albrecht [Achilles] von Brandenburg...

    1479-1489, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 4 Qu. 134

    ...Die Deutschmeister und die Administratoren und Deutschmeister bis 1809 >> Tom IV, Die Deutschmeister von Jost von Venningen bis Endres von...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet mit seinen Räten in Streitigkeiten zwischen Kuno von Dürn einer- und Philipp Vogt von Rieneck andererseits wegen der Vormundschaft über die Kinder des Hans von Dürn (+) und einer Verschreibung seitens Philipps: 1. Die Verschreibung oder das Bündnis (verbuntnis) ist abgetan, sodass deswegen oder daraus entstandener Worte und Taten keiner mehr dem anderen etwas schuldig ist. [2.] Philipp ist der darin genannten Verpflichtungen ledig. [3.] Die Verschreibung über 2.000 Gulden und alle anderen Briefe soll den Kindern zustehen und bei dem Deutschmeister Reinhard von Neipperg zur gemeinen Hand hinterlegt werden, wobei Kuno als Vormund wegen der 2.000 Gulden gegen Graf Johann von Wertheim jederzeit Zugriff auf diese Verschreibung haben soll. [4.] Gleichermaßen soll Philipp Zugriff auf die Verschreibung von 1.000 Gulden haben, die er von Erzbischof Berthold von Mainz als Vormund einfordern soll. [5.] Das eingetriebene Geld soll zum Nutzen der Kinder angelegt werden. [6.] Die Rechnungen von Philipp Veilsdorfer (Vyelsdorffer) und anderen Schaffnern der Kinder soll bis Letare [= 16.3.1488] neu aufgestellt werden. [7.] Beide Vormunde sollen Bischof Rudolf von Würzburg, seinen Räten und den nächsten Verwandten (frunden) der Kinder bis St. Georg [= 23.4.1488] Rechnung ablegen.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet mit seinen Räten in Streitigkeiten...

    1487 November 13 (uff dinstag nach sant Martins tag episcopi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 304

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet mit seinen Räten in Streitigkeiten zwischen Kuno von Dürn einer- und Philipp Vogt von Rieneck... ...Die Verschreibung über 2.000 Gulden und alle anderen Briefe soll den Kindern zustehen und bei dem Deutschmeister Reinhard von Neipperg zur gemeinen... ...Kopfregest: "Entscheid zuschen Cun von Durn und Philips Faut von Rineck".... ...... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet mit seinen Räten in Streitigkeiten zwischen Kuno von Dürn einer- und Philipp Vogt von Rieneck andererseits wegen der Vormundschaft über die Kinder des Hans von Dürn (+) und einer Verschreibung seitens Philipps: 1. Die Verschreibung oder das Bündnis (verbuntnis) ist abgetan, sodass deswegen oder daraus entstandener Worte und Taten keiner mehr dem anderen etwas schuldig ist. [2.] Philipp ist der darin genannten Verpflichtungen ledig. [3.] Die Verschreibung über 2.000 Gulden und alle anderen Briefe soll den Kindern zustehen und bei dem Deutschmeister Reinhard von Neipperg zur gemeinen Hand hinterlegt werden, wobei Kuno als Vormund wegen der 2.000 Gulden gegen Graf Johann von Wertheim jederzeit Zugriff auf diese Verschreibung haben soll. [4.] Gleichermaßen soll Philipp Zugriff auf die Verschreibung von 1.000 Gulden haben, die er von Erzbischof Berthold von Mainz als Vormund einfordern soll. [5.] Das eingetriebene Geld soll zum Nutzen der Kinder angelegt werden. [6.] Die Rechnungen von Philipp Veilsdorfer (Vyelsdorffer) und anderen Schaffnern der Kinder soll bis Letare [= 16.3.1488] neu aufgestellt werden. [7.] Beide Vormunde sollen Bischof Rudolf von Würzburg, seinen Räten und den nächsten Verwandten (frunden) der Kinder bis St. Georg [= 23.4.1488] Rechnung ablegen.

  • Johann Friedrich, Karl Rudolf, August Wilhelm und Ludwig Reinhard...

    23. Mai (Karlsruhe) und 26. Mai 1766 (Guttenberg), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Gemmingen U 153

    ...Johann Friedrich, Karl Rudolf, August Wilhelm und Ludwig Reinhard von Gemmingen-Bonfeld, Söhne ¿Franz Reinhards, bekunden, daß sie zur Bewältigung... ...Darüber hinaus haben die Aussteller folgende Verbindlichkeiten: 5000 Gulden zu 5 Prozent beim Haus Neipperg; nahezu 8000 Gulden an ¿Pleickard Dietrichs Ehefrau, Töchter und Enkel;... ...Ausstellungsort: Karlsruhe und Guttenberg Aussteller: Johann Friedrich, Karl Rudolf, August Wilhelm und Ludwig Reinhard von Gemmingen-Bonfeld Empfänger:...

  • Eheberedung zwischen Christoph von Gottfarth (Gottfartt), kurpfälzischer Rat und Burggraf zu Alzey, Sohn des verstorbenen Christoph von Gottfarth und der verstorbenen Elselin von Drauschwitz (Trostwitz), einerseits und Maria Jakobe von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Wolfgang von Gemmingens und der Anna Marschelckin von Ostheim, andererseits, beteidingt durch Hans Pleickard Landschad von Steinach, kurpfälzischer Marschall, Christoph von Nöchingen, Jägermeister, beide Gesandte des Kurfürsten Friedrich [III.] und des Pfalzgrafen Johann Casimir, Christoph von Helmstatt, Hans Philipp Landschad von Steinach und Johann Philipp von Helmstatt seitens des Bräutigams sowie den Brüdern Dietrich und Pleickard von Gemmingen, Christoph Landschad von Steinach, Hofmeister, Ludwig von Neipperg (Neueperck), Philipp und Reinhard von Gemmingen und Wolf Konrad Grecken von Kochendorf seitens der Braut. Die Ehesteuer der Braut, zahlbar durch ihre Brüder Dietrich und Pleickard von Gemmingen, beläuft sich auf 3000 Gulden Kapital (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), jährlich zu verzinsen mit 150 Gulden, dazu standesgemäße Kleider, Kleinodien und Schmuck. Der Bräutigam widerlegt 3000 Gulden und verschreibt 300 Gulden Kapital respektive 15 Gulden Zins als Morgengabe sowie 30 Zins Zins für den Witwensitz.

    Eheberedung zwischen Christoph von Gottfarth (Gottfartt), kurpfälzischer Rat und...

    1566 Juli 4, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Nr. 334

    ...Eheberedung zwischen Christoph von Gottfarth (Gottfartt), kurpfälzischer Rat und Burggraf zu Alzey, Sohn des verstorbenen Christoph von Gottfarth und der... ...... ...69 von Gemmingen-Hornberg Nr. U 334... ...Generallandesarchiv Karlsruhe, 69 von Gemmingen-Hornberg-1 Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Burg Hornberg: Urkunden... ...Jahrhundert >> Heirat und Wittum >> von Gemmingen... ...Laux Dangell, Kammerrat Herzog Hans Wilhelms zu Sachsen, Heinrich Feidtbach, Marschall Herzog Hans Wilhelms zu Sachsen, Hans von Daßstatt, Hans Ott von Redwitz zu...

    Eheberedung zwischen Christoph von Gottfarth (Gottfartt), kurpfälzischer Rat und Burggraf zu Alzey, Sohn des verstorbenen Christoph von Gottfarth und der verstorbenen Elselin von Drauschwitz (Trostwitz), einerseits und Maria Jakobe von Gemmingen, Tochter des verstorbenen Wolfgang von Gemmingens und der Anna Marschelckin von Ostheim, andererseits, beteidingt durch Hans Pleickard Landschad von Steinach, kurpfälzischer Marschall, Christoph von Nöchingen, Jägermeister, beide Gesandte des Kurfürsten Friedrich [III.] und des Pfalzgrafen Johann Casimir, Christoph von Helmstatt, Hans Philipp Landschad von Steinach und Johann Philipp von Helmstatt seitens des Bräutigams sowie den Brüdern Dietrich und Pleickard von Gemmingen, Christoph Landschad von Steinach, Hofmeister, Ludwig von Neipperg (Neueperck), Philipp und Reinhard von Gemmingen und Wolf Konrad Grecken von Kochendorf seitens der Braut. Die Ehesteuer der Braut, zahlbar durch ihre Brüder Dietrich und Pleickard von Gemmingen, beläuft sich auf 3000 Gulden Kapital (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer), jährlich zu verzinsen mit 150 Gulden, dazu standesgemäße Kleider, Kleinodien und Schmuck. Der Bräutigam widerlegt 3000 Gulden und verschreibt 300 Gulden Kapital respektive 15 Gulden Zins als Morgengabe sowie 30 Zins Zins für den Witwensitz.

  • Stamm- und Ahnentafeln ("Schema genealogicum") der Familie von Ellrichshausen, aufgestellt von Vogt...

    o.D. [um 1750], Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 87 II Bü 1520

    ...Staatsarchiv Ludwigsburg, B 87 II von Ellrichshausen: Familienarchiv, Akten... ...von Ellrichshausen: Familienarchiv, Akten >> 8. ANGELEGENHEITEN DER FAMILIE VON ELLRICHSHAUSEN >> 8.1 Geschichte und Genealogie... ....: Stammtafel 942-1749, Rotulus gefaltet, Länge 2,56 m; Ahnentafel des Grafen Wilhelm Reinhard von Neipperg, 2 Exemplare; Aufstellung der Ahnen des...

  • Der Deutschmeister Reinhart v. Neipperg quittiert dem Landkomtur der Ballei Franken, Melchior v....

    1482 Oktober 7, Staatsarchiv Nürnberg, Ritterorden, Urkunden 5823

    ...Der Deutschmeister Reinhart v. Neipperg quittiert dem Landkomtur der Ballei Franken, Melchior v. Newneck, die Bezahlung von 6800 fl. Ablösungssume eines Teils in... ...Hauptgeld, Jekel Wachenheymer zu Speyer 44 fl. von 1000 fl. Hauptgeld, der Rat zu Speyer 54 fl. von 1200 fl.... ...... ...Neipperg, Reinhard v. (Deutschmeister)... ...... ...Rotenberg, Reinhard v....

  • Vergleichung zwischen Philipp Hans und Jakob von Kaltenthal, Wilhelm von Landenberg und Ursula von Neuneck wegen der von Conrad von Walstein und dessen Ehefrau Ursula von Gemmingen herrührenden Erbschaft

    Vergleichung zwischen Philipp Hans und Jakob von Kaltenthal, Wilhelm von Landenberg und Ursula von...

    1602 September 2, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 38 Nr. 32

    ...D., 4) Andreas Schmidt, Vogt zu Maulbronn, 5) Philipp Hans von Kaltenthal, 6) Conrad von Weinaw, 7) Christoph von Kaltenthal, 8) Hans Christoph... ...Kaltenthal, Jakob von... ...... ...Landenberg, Wilhelm von... ...Neuneck, Ursula von... ...... ...Wallstein, Ursula von, geb. von Gemmingen; Ehefrau von Conrad...

    Vergleichung zwischen Philipp Hans und Jakob von Kaltenthal, Wilhelm von Landenberg und Ursula von Neuneck wegen der von Conrad von Walstein und dessen Ehefrau Ursula von Gemmingen herrührenden Erbschaft

  • [Verkauf eines Hofs zu Kirchhausen an DM Eberhard von Seinsheim durch Kunz Wolff...

    1207-1818, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 23 Qu. 74

    ...[Verkauf eines Hofs zu Kirchhausen an DM Eberhard von Seinsheim durch Kunz Wolff von Biberach], 1430 [Juni 24; nur Anführung der Jahreszahl]; Verkauf 1/3 am großen... ...Apr.] 1527 durch HDM Walter von Cronberg verliehenes Privileg, 1573 Juli 18 [Auszug aus Johann Caspar Venator; Historischer Bericht von dem Marianisch-Teutschen...

  • Rezeß des Direktorialkonvents dees Ritterkantons Kraichgau mit Rekapitulation des...

    1720 Juni 20, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 41 Nr. 61

    ...Ausstellungsort: Heilbronn Siegler: Ritterschaft Kraichgau; Eberhard Friedrich von Neipperg; Johann Dietrich von Gemmingen (auch für Ludwig...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht sich mit Reinhard von Neipperg, Deutschmeister (Meister deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen) des Deutschen Ordens, wegen verschiedener Differenzen der Deutschordens-Kommende Weißenburg, nämlich 1.) der Hochfall oder Halsgericht zu Riedselz, 2.) der Weidgang am Falkenberg, 3.) das Jagen im Deutschherrenwald, der an den Steinselzer Wald stößt, 4.) die Einforderung der Leibbede von den kurpfälzischen Leibeigenen in Riedselz durch einen dortigen Hühnerfaut. Das Hochgericht wird dem Deutschen Orden zugestanden. Den Weidgang soll der Orden in einem näher beschriebenen ausgesteinten Bezirk haben, unter Vorbehalt des hergebrachten Weidgangs der Kurpfalz; im Bezirk "auf dem Eigen" soll es wie von altersher gehalten werden. Dem Kurfürsten wird Jagdrecht im Deutschherrenwald zugestanden. Der Kurfürst verpflichtet sich, keinen eigenen Vogt über seine Leibeigenen in Riedselz zu setzen, sondern seine Rechte von seinen dortigen Leibeigenen durch einen nicht zu Riedselz gesessenen Beamten einbringen zu lassen. Siegelankündigungen des Kurfürsten (1) und des Deutschmeisters (2). "Datum Heidelberg uff freitag nach Jakobi des heiligen zwelffboten" 1487.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht sich mit Reinhard...

    (1487 Juli 27) 1680 Februar 7, Weißenburg, Landesarchiv Speyer, Best. D 51 Nr. 434

    ...Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht sich mit Reinhard von Neipperg, Deutschmeister (Meister deutschen Ordens in deutschen und... ...Den Weidgang soll der Orden in einem näher beschriebenen ausgesteinten Bezirk haben, unter Vorbehalt des hergebrachten Weidgangs der Kurpfalz; im Bezirk "auf dem Eigen" soll es wie... ...[I] Notariell beglaubigte Abschrift Papier; von 1680, [II] weitere Abschrift Papier (mit Datum Juli 29 (Sonntag nach Jakob), [III] französische Übersetzung Papier...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz vergleicht sich mit Reinhard von Neipperg, Deutschmeister (Meister deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen) des Deutschen Ordens, wegen verschiedener Differenzen der Deutschordens-Kommende Weißenburg, nämlich 1.) der Hochfall oder Halsgericht zu Riedselz, 2.) der Weidgang am Falkenberg, 3.) das Jagen im Deutschherrenwald, der an den Steinselzer Wald stößt, 4.) die Einforderung der Leibbede von den kurpfälzischen Leibeigenen in Riedselz durch einen dortigen Hühnerfaut. Das Hochgericht wird dem Deutschen Orden zugestanden. Den Weidgang soll der Orden in einem näher beschriebenen ausgesteinten Bezirk haben, unter Vorbehalt des hergebrachten Weidgangs der Kurpfalz; im Bezirk "auf dem Eigen" soll es wie von altersher gehalten werden. Dem Kurfürsten wird Jagdrecht im Deutschherrenwald zugestanden. Der Kurfürst verpflichtet sich, keinen eigenen Vogt über seine Leibeigenen in Riedselz zu setzen, sondern seine Rechte von seinen dortigen Leibeigenen durch einen nicht zu Riedselz gesessenen Beamten einbringen zu lassen. Siegelankündigungen des Kurfürsten (1) und des Deutschmeisters (2). "Datum Heidelberg uff freitag nach Jakobi des heiligen zwelffboten" 1487.

  • Schenkung der Kirche San Leonardo de Lama Volaria [in Chiesa San Leonardo] in der Capitanata [Paul...

    1207-1818, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 38 Qu. 115

    ...[Regest]; Bewilligung durch DM Reinhard von Neipperg: Besitzergreifung der durch den Tod des Lkt-Statthalters Stefan Grube, Erzbischof...

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