• Die Ulmer Bürger Ulrich Ehinger und Jodok ("Jos") Bitterlin, von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte Pfleger des Weinkellers im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 251 / 2, 254], bekennen, dass Ulrich Rehm ("Ra/e/m") von Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] und seine Ehefrau Anna dem Weinkeller ihr Gut in Bubesheim ("Bu/o/beshain") [Lkr. Günzburg] übereignet haben. Sie verpflichten sich daher, ihnen von dem Gut jedes Jahr 7 Imi Roggen, 7 Imi Hafer, 10 Schilling Heller, 3 Günzburger Metzen Öl und 2 Herbsthühner als Leibgeding zwischen dem 29. September ("sant Michels tag") und dem 11. November ("sant Martins") zu liefern. Bei Säumnis steht den Eheleuten das Recht zur Pfändung zu. Nach dem Tod der Eheleute sind die Pfleger nicht mehr verpflichtet, das Leibgeding von dem Gut zu entrichten.

    Die Ulmer Bürger Ulrich Ehinger und Jodok ("Jos") Bitterlin, von...

    1406 Oktober 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0971

    ...Die Ulmer Bürger Ulrich Ehinger und Jodok ("Jos") Bitterlin, von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte Pfleger des Weinkellers im Heiliggeistspital in Ulm... ...Sie verpflichten sich daher, ihnen von dem Gut jedes Jahr 7 Imi Roggen, 7 Imi Hafer, 10 Schilling Heller, 3 Günzburger Metzen Öl und 2 Herbsthühner als Leibgeding zwischen dem 29.... ...Nach dem Tod der Eheleute sind die Pfleger nicht mehr verpflichtet, das Leibgeding von dem Gut zu entrichten.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Ulrich Ehinger und Jodok Bitterlin, Bürger zu Ulm und Pfleger des Weinkellers im Heiliggeistspital zu Ulm Siegler: Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm...

    Die Ulmer Bürger Ulrich Ehinger und Jodok ("Jos") Bitterlin, von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bestellte Pfleger des Weinkellers im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 251 / 2, 254], bekennen, dass Ulrich Rehm ("Ra/e/m") von Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] und seine Ehefrau Anna dem Weinkeller ihr Gut in Bubesheim ("Bu/o/beshain") [Lkr. Günzburg] übereignet haben. Sie verpflichten sich daher, ihnen von dem Gut jedes Jahr 7 Imi Roggen, 7 Imi Hafer, 10 Schilling Heller, 3 Günzburger Metzen Öl und 2 Herbsthühner als Leibgeding zwischen dem 29. September ("sant Michels tag") und dem 11. November ("sant Martins") zu liefern. Bei Säumnis steht den Eheleuten das Recht zur Pfändung zu. Nach dem Tod der Eheleute sind die Pfleger nicht mehr verpflichtet, das Leibgeding von dem Gut zu entrichten.
  • Jakob Maeder (Meder), Seiler aus Hapsa bei Enßheim (Habsheim bei Ensisheim) im Elsaß, unter dem Verdacht, Verrat begangen zu haben, zu Sulz gef. und peinlich befragt, jedoch auf schriftliche und mündliche Fürbitte und aus Mitleid für seine Frau und seine acht kleinen Kinder wieder freigel., schwört U. J. Maeder, von seinem Herrn, Gangolf von Hohengeroldseck und Sulz, Landvogt im Elsaß, mit anderen Knechten zum Schutz von Schloß Albeck bei Sulz angenommen, war zu Hz. Ulrich von Württemberg in dessen Feldlager am Asperg übergelaufen, hatte sich aber mit der (falschen) Angabe, er sei abgefangen worden, wieder unbewaffnet zum Schloß Sulz zurückbegeben.

    Jakob Maeder (Meder), Seiler aus Hapsa bei Enßheim (Habsheim bei Ensisheim) im Elsaß, unter dem...

    1534 Juni 15 (Veit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 5350

    ...Jakob Maeder (Meder), Seiler aus Hapsa bei Enßheim (Habsheim bei Ensisheim) im Elsaß, unter dem Verdacht, Verrat begangen zu haben, zu Sulz gef. und peinlich befragt, jedoch auf schriftliche und... ...... ...Geroldseck, Gangolf von; Landvogt, Oberst, 1484-1549... ...... ...Württemberg, Ulrich; Herzog, 1487-1550... ...Albeck, abgeg. Burg bei Sulz am Neckar RW...

    Jakob Maeder (Meder), Seiler aus Hapsa bei Enßheim (Habsheim bei Ensisheim) im Elsaß, unter dem Verdacht, Verrat begangen zu haben, zu Sulz gef. und peinlich befragt, jedoch auf schriftliche und mündliche Fürbitte und aus Mitleid für seine Frau und seine acht kleinen Kinder wieder freigel., schwört U. J. Maeder, von seinem Herrn, Gangolf von Hohengeroldseck und Sulz, Landvogt im Elsaß, mit anderen Knechten zum Schutz von Schloß Albeck bei Sulz angenommen, war zu Hz. Ulrich von Württemberg in dessen Feldlager am Asperg übergelaufen, hatte sich aber mit der (falschen) Angabe, er sei abgefangen worden, wieder unbewaffnet zum Schloß Sulz zurückbegeben.

  • Heiratsabrede zwischen Ritter Leonhard Vetter für seine Tochter Ursula und Ulrich Grundherr für...

    20.05.1485, Stadtarchiv Nürnberg, E 56/II Nr. 169

    ....: ursprünglich 6 Sekrete von dunkelgrünem Wachs aufgedrückt, davon nur noch 3 bruchstückhaft vorhanden Sprache: deutsch Indexbegriff Person: Aussteller: Vetter, Linhart (HN, Ritter)... ...Leonhard Vetter, Ehefrau Leonhard) Indexbegriff Person: Empfänger: Grundherr, Linhart (N, fil. Ulrich II.) Indexbegriff Person: Siegler: Vetter, Linhart (HN, Ritter) Indexbegriff... ...... ...Albeck (Kr. Ulm)...

  • Friedrich Geiger ("Gyger") von Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] verkauft an die ewige Messe der Sondersiechen in Altenstadt ("zu/o/ der Altenstatt") [Stadt Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] unterhalb von Geißlingen ("Gu/e/szlingen") [a. d. Steige/Lkr. Göppingen] und ihre Pfleger Lukas ("Lux") Sattler und Ulrich Rotermel, beide Bürger zu Geislingen, seinen Laienzehnten von dem Hof des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen zu Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] in Witthau ("Wythow") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den derzeit Heinrich Huber bewirtschaftet. Außerdem verkauft er ihnen seinen Halbteil des Zehnten von dem Gütlein des Ludwig Bollinger zu Hagen [Gde. Beimerstetten/Alb-Donau-Kreis], der zu dem Laienzehnten gehört. Beide Zehnten sind Mannlehen von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm und müssen von diesen gegen Übergabe von zwei "capplyderin" Handschuhen zu Lehen empfangen werden. Die Käufer haben ihm dafür 100 rheinische Gulden bezahlt.

    Friedrich Geiger ("Gyger") von Albeck [Stadt...

    1467 Juli 31., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2202

    ...Friedrich Geiger ("Gyger") von Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] verkauft an die ewige Messe der Sondersiechen in Altenstadt ("zu/o/ der Altenstatt") [Stadt... ...Beide Zehnten sind Mannlehen von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm und müssen von diesen gegen Übergabe von zwei "capplyderin" Handschuhen zu... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Friedrich Geiger von Albeck Siegler: Die Ulmer Richter, Herrschaftspfleger und Bürger Magnus ("Mang") Krafft und Martin Gregg auf Bitte...

    Friedrich Geiger ("Gyger") von Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] verkauft an die ewige Messe der Sondersiechen in Altenstadt ("zu/o/ der Altenstatt") [Stadt Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] unterhalb von Geißlingen ("Gu/e/szlingen") [a. d. Steige/Lkr. Göppingen] und ihre Pfleger Lukas ("Lux") Sattler und Ulrich Rotermel, beide Bürger zu Geislingen, seinen Laienzehnten von dem Hof des Augustinerchorherrenstifts St. Michael zu den Wengen zu Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] in Witthau ("Wythow") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den derzeit Heinrich Huber bewirtschaftet. Außerdem verkauft er ihnen seinen Halbteil des Zehnten von dem Gütlein des Ludwig Bollinger zu Hagen [Gde. Beimerstetten/Alb-Donau-Kreis], der zu dem Laienzehnten gehört. Beide Zehnten sind Mannlehen von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm und müssen von diesen gegen Übergabe von zwei "capplyderin" Handschuhen zu Lehen empfangen werden. Die Käufer haben ihm dafür 100 rheinische Gulden bezahlt.
  • Heinrich Neithardt, Domherr in Augsburg und Konstanz sowie Pfarrer zu Ulm, teilt den Bischöfen von Augsburg und Konstanz, ihren Generalvikaren in geistlichen Angelegenheiten und Offizialen, Abt und Konvent des Benediktinerklosters St. Gallen [Schweiz] sowie allen, die diese Angelegenheit betrifft, mit, dass er von dem päpstlichen Kardinallegaten in Deutschland Giuliano [Cesarini] mit einer Urkunde vom 17. April 1437 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 1536], die hier im Wortlaut inseriert ist, zum Exekutor der Übertragung der Kaplanei im Spital St. Nikolaus bei Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] an den Priester Ulrich Starck bestellt wurde. In Befolgung dieses Auftrags hat er die Urkunde des Kardinallegaten an den betroffenen Orten bekanntmachen lassen und allen, die dagegen Einwände erheben wollen, eine Frist gesetzt. Nachdem nun diese Frist abgelaufen ist und keinerlei Einwände vor ihm erhoben wurden, überträgt er kraft der ihm von dem Kardinallegaten verliehenen Vollmacht die Kaplanei und damit die Verwaltung des Spitals St. Nikolaus an Ulrich Starck. Er befiehlt Abt und Konvent des Klosters St. Gallen, diesen in sein Amt einzuführen und ihm die Besitzungen und Einkünfte der Kaplanei und des Spitals zu übertragen. Darüber lässt er von dem öffentlichen Notar Ulrich Fabri von Ulm ein Notariatsinstrument ausfertigen.

    Heinrich Neithardt, Domherr in Augsburg und Konstanz sowie Pfarrer zu Ulm, teilt den Bischöfen...

    1437 Mai 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1540

    ...Heinrich Neithardt, Domherr in Augsburg und Konstanz sowie Pfarrer zu Ulm, teilt den Bischöfen von Augsburg und Konstanz, ihren Generalvikaren in geistlichen Angelegenheiten und... ...Nr. 1536], die hier im Wortlaut inseriert ist, zum Exekutor der Übertragung der Kaplanei im Spital St. Nikolaus bei Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] an den Priester... ...Nikolaus an Ulrich Starck. Er befiehlt Abt und Konvent des Klosters St. Gallen, diesen in sein Amt einzuführen und ihm die Besitzungen und Einkünfte der Kaplanei und des Spitals zu...

    Heinrich Neithardt, Domherr in Augsburg und Konstanz sowie Pfarrer zu Ulm, teilt den Bischöfen von Augsburg und Konstanz, ihren Generalvikaren in geistlichen Angelegenheiten und Offizialen, Abt und Konvent des Benediktinerklosters St. Gallen [Schweiz] sowie allen, die diese Angelegenheit betrifft, mit, dass er von dem päpstlichen Kardinallegaten in Deutschland Giuliano [Cesarini] mit einer Urkunde vom 17. April 1437 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 1536], die hier im Wortlaut inseriert ist, zum Exekutor der Übertragung der Kaplanei im Spital St. Nikolaus bei Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] an den Priester Ulrich Starck bestellt wurde. In Befolgung dieses Auftrags hat er die Urkunde des Kardinallegaten an den betroffenen Orten bekanntmachen lassen und allen, die dagegen Einwände erheben wollen, eine Frist gesetzt. Nachdem nun diese Frist abgelaufen ist und keinerlei Einwände vor ihm erhoben wurden, überträgt er kraft der ihm von dem Kardinallegaten verliehenen Vollmacht die Kaplanei und damit die Verwaltung des Spitals St. Nikolaus an Ulrich Starck. Er befiehlt Abt und Konvent des Klosters St. Gallen, diesen in sein Amt einzuführen und ihm die Besitzungen und Einkünfte der Kaplanei und des Spitals zu übertragen. Darüber lässt er von dem öffentlichen Notar Ulrich Fabri von Ulm ein Notariatsinstrument ausfertigen.

  • Johannes [Weigergang], Propst zu Lüne und Senior des Domkapitels, und das ganze Domkapitel zu...

    1408 Juni 18, Niedersächsisches Landesarchiv, NLA ST, Rep. 3 Andreas, Nr. 115

  • Herzog Christoph von Württemberg entscheidet einen Streit zwischen seinem...

    1560 Juli 20, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 327 U 7

    ...... ...Herzog Christoph von Württemberg entscheidet einen Streit zwischen seinem Landhofmeister Dietrich von Plieningen für sich sowie als Vormund der Söhne des... ...Die Adeligen erscheinen selbst, die Städte und Gemeinden sind durch Bevollmächtigte vertreten: Wolf Breunlin, Konrad Kantstatter, des Gerichts, und Ulrich Vaihinger, Stadtschreiber... ...... ...Albeck, Stoffel... ...Plieningen, Hans Sigmund von; 16. Jh.... ...Vaihinger, Ulrich; Stadtschreiber...

  • Hans Hammer aus 'Imnow' (Bad Imnau, Zollernalbkr), wegen Bruchs seines Gelöbnisses, sich zur Strafverbüßung zu stellen, ergriffen und im Gefängnis zu Sulz in den Turm gelegt, peinlich verklagt und zum Abschlagen von zwei Fingern seiner rechten Hand durch den Nachrichter verurteilt, jedoch auf Fürbitte von Bm., Richtern und anderen in Anbetracht seines bei den Vorkommnissen des vergangenen Sommers gegenüber den Bürgern der Stadt bewiesenen Wohlverhaltens vom Obervogt Hans Herter von Herteneck begnadigt und wieder freigel., schwört U., bei deren Verletzung oder bei neuem Friedensbruch ihm ohne peinlichen Prozeß und Urteil die rechte Hand abgeschlagen werden soll. H. Hammer war vom 'Jahrgericht' zu Dornhan wegen Friedensbruchs angeklagt und vom dortigen Stadtgericht verurteilt worden, hatte sich aber durch Flucht der Strafvollstreckung entzogen. Bem.: Zu den Auseinandersetzungen der Stadt Sulz mit den Herren von Hohengeroldseck und mit der Besatzung des Schlosses Albeck nach der Rückkehr Hz. Ulrichs von Württemberg von Mai bis Juli 1534 vgl. Das Land Baden-Württemberg VI, 1982, S. 517 f.

    Hans Hammer aus 'Imnow' (Bad Imnau, Zollernalbkr), wegen Bruchs seines Gelöbnisses, sich zur...

    1535 März 24, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 44 U 5354

    ...Bem.: Zu den Auseinandersetzungen der Stadt Sulz mit den Herren von Hohengeroldseck und mit der Besatzung des Schlosses Albeck nach der Rückkehr Hz.... ...... ...Hohengeroldseck, von; Familie... ...... ...Württemberg, Ulrich; Herzog, 1487-1550... ...Albeck, abgeg. Burg bei Sulz am Neckar RW...

    Hans Hammer aus 'Imnow' (Bad Imnau, Zollernalbkr), wegen Bruchs seines Gelöbnisses, sich zur Strafverbüßung zu stellen, ergriffen und im Gefängnis zu Sulz in den Turm gelegt, peinlich verklagt und zum Abschlagen von zwei Fingern seiner rechten Hand durch den Nachrichter verurteilt, jedoch auf Fürbitte von Bm., Richtern und anderen in Anbetracht seines bei den Vorkommnissen des vergangenen Sommers gegenüber den Bürgern der Stadt bewiesenen Wohlverhaltens vom Obervogt Hans Herter von Herteneck begnadigt und wieder freigel., schwört U., bei deren Verletzung oder bei neuem Friedensbruch ihm ohne peinlichen Prozeß und Urteil die rechte Hand abgeschlagen werden soll. H. Hammer war vom 'Jahrgericht' zu Dornhan wegen Friedensbruchs angeklagt und vom dortigen Stadtgericht verurteilt worden, hatte sich aber durch Flucht der Strafvollstreckung entzogen. Bem.: Zu den Auseinandersetzungen der Stadt Sulz mit den Herren von Hohengeroldseck und mit der Besatzung des Schlosses Albeck nach der Rückkehr Hz. Ulrichs von Württemberg von Mai bis Juli 1534 vgl. Das Land Baden-Württemberg VI, 1982, S. 517 f.
  • Die Ulmer Bürger Heinrich Rot von Schreckenstein [Unbestimmt] und seine Ehefrau Anna, Tochter des Berthold ("Betz") Rüsch, verkaufen dem Ulmer Bürger und Schmied Ulrich Rüd von Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] die folgenden Güter in Scharenstetten [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis]: - Eine Hufe, die Johann Schneider bewirtschaftet und die jährlich 7,5 Imi Fesen, 7,5 Imi Hafer, 6 Käse, 2,5 Schilling Heller, 50 Eier, 2,5 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zinst. - Eine Selde, die Günther gegen einen jährliche Zins von 4 Schilling Heller, 2 Herbsthühnern und 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. - Eine Selde, die der Meier gegen einen jährlichen Zins von 2 Herbsthühnern, 3 Schilling Heller und 4 Weihnachtshühnern bewirtschaftet. - Eine Selde, die Albrecht gegen einen jährlichen Zins von 2 Schilling Heller und 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. - Eine Selde, die der Stürler gegen einen jährlichen Zins von 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. Diese Güter hat Anna Rot von ihrer Mutter, der alten Rüschin, geerbt. Graf Ulrich der Ältere von Helfenstein [Ruine bei Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] und seine Erben üben über sie die Vogtei aus. Der Käufer hat dafür 132 Pfund und 10 Schilling Heller bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dem Käufer dafür Bürgen. Der Verkauf erfolgt mit ausdrücklicher Zustimmung der Träger der Anna Rot Heinrich Wittinger, Heinrich Schwarz, Peter Hundfuß und Johann Rüsch, Bruder der Anna.

    Die Ulmer Bürger Heinrich Rot von Schreckenstein [Unbestimmt] und seine Ehefrau...

    1370 Februar 14., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0444

    ...Die Ulmer Bürger Heinrich Rot von Schreckenstein [Unbestimmt] und seine Ehefrau Anna, Tochter des Berthold ("Betz") Rüsch, verkaufen dem Ulmer Bürger und Schmied... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Heinrich Rot von Schreckenstein und seine Frau Anna, Bürger zu Ulm Siegler: Heinrich Rot, die vier Träger seiner Ehefrau, seine drei Bürgen sowie auf...

    Die Ulmer Bürger Heinrich Rot von Schreckenstein [Unbestimmt] und seine Ehefrau Anna, Tochter des Berthold ("Betz") Rüsch, verkaufen dem Ulmer Bürger und Schmied Ulrich Rüd von Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] die folgenden Güter in Scharenstetten [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis]: - Eine Hufe, die Johann Schneider bewirtschaftet und die jährlich 7,5 Imi Fesen, 7,5 Imi Hafer, 6 Käse, 2,5 Schilling Heller, 50 Eier, 2,5 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zinst. - Eine Selde, die Günther gegen einen jährliche Zins von 4 Schilling Heller, 2 Herbsthühnern und 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. - Eine Selde, die der Meier gegen einen jährlichen Zins von 2 Herbsthühnern, 3 Schilling Heller und 4 Weihnachtshühnern bewirtschaftet. - Eine Selde, die Albrecht gegen einen jährlichen Zins von 2 Schilling Heller und 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. - Eine Selde, die der Stürler gegen einen jährlichen Zins von 1 Fastnachtshuhn bewirtschaftet. Diese Güter hat Anna Rot von ihrer Mutter, der alten Rüschin, geerbt. Graf Ulrich der Ältere von Helfenstein [Ruine bei Geislingen a. d. Steige/Lkr. Göppingen] und seine Erben üben über sie die Vogtei aus. Der Käufer hat dafür 132 Pfund und 10 Schilling Heller bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dem Käufer dafür Bürgen. Der Verkauf erfolgt mit ausdrücklicher Zustimmung der Träger der Anna Rot Heinrich Wittinger, Heinrich Schwarz, Peter Hundfuß und Johann Rüsch, Bruder der Anna.
  • Graf Heinrich von Werdenberg [Gde. Grabs Kanton St. Gallen/Schweiz] und sein Sohn Konrad bekennen, dass ihnen der Ulmer Bürger Johann Gessler der Junge 600 Pfund Heller geliehen hat. Dafür verpfänden sie ihm eine Selde in der Vorstadt von Albeck ("Albek") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] neben dem Schneider Mudrer, auf der zur Zeit Konrad Ryber sitzt. Außerdem verpfänden sie ihm Kirchsatz und Widum zu Ballendorf [Alb-Donau-Kreis]. Johann Gessler soll die Güter solange innehaben und nutzen, bis ihm die 600 Pfund Heller wieder zurückbezahlt werden.

    Graf Heinrich von Werdenberg [Gde. Grabs Kanton St. Gallen/Schweiz] und sein Sohn Konrad bekennen,...

    1375 Februar 23., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0499

    ...Graf Heinrich von Werdenberg [Gde. Grabs Kanton St. Gallen/Schweiz] und sein Sohn Konrad bekennen, dass ihnen der Ulmer Bürger Johann Gessler der Junge 600 Pfund Heller geliehen hat.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Graf Heinrich von Werdenberg und sein Sohn Konrad Siegler: Heinrich (1) und Konrad von Werdenberg (2) sowie auf deren Bitte Aulbrecht...

    Graf Heinrich von Werdenberg [Gde. Grabs Kanton St. Gallen/Schweiz] und sein Sohn Konrad bekennen, dass ihnen der Ulmer Bürger Johann Gessler der Junge 600 Pfund Heller geliehen hat. Dafür verpfänden sie ihm eine Selde in der Vorstadt von Albeck ("Albek") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] neben dem Schneider Mudrer, auf der zur Zeit Konrad Ryber sitzt. Außerdem verpfänden sie ihm Kirchsatz und Widum zu Ballendorf [Alb-Donau-Kreis]. Johann Gessler soll die Güter solange innehaben und nutzen, bis ihm die 600 Pfund Heller wieder zurückbezahlt werden.
  • Vor dem öffentlichen Notar Leonhard Schönbentz, der dies auch beurkundet, beauftragt Peter Kratzer, Sohn des Nikolaus Kratzer von Ulm und Kaplan der Kapelle St. Nikolaus im Spital St. Nikolaus auf dem Nikolausberg bei Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], die Magister Peter Quintini, Konrad Hössel, Johann Hellung und Diethelm Leman mit der Führung der Geschäfte und Wahrung der Interessen des Spitals St. Nikolaus an der Römischen Kurie und erteilt ihnen die dafür notwendigen Vollmachten.

    Vor dem öffentlichen Notar Leonhard Schönbentz, der dies auch beurkundet, beauftragt Peter Kratzer,...

    1412 März 13., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1066

    ...Vor dem öffentlichen Notar Leonhard Schönbentz, der dies auch beurkundet, beauftragt Peter Kratzer, Sohn des Nikolaus Kratzer von Ulm und Kaplan der Kapelle St. Nikolaus im Spital... ...Ausstellungsort: Konstanz Aussteller: Leonhard Schönbentz, öffentlicher Notar Siegler: Der Notar mit seinem Signet Bürgen/Zeugen: Ulrich Habersetzer, Rektor der Pfarrkirche in...

    Vor dem öffentlichen Notar Leonhard Schönbentz, der dies auch beurkundet, beauftragt Peter Kratzer, Sohn des Nikolaus Kratzer von Ulm und Kaplan der Kapelle St. Nikolaus im Spital St. Nikolaus auf dem Nikolausberg bei Albeck ("Albegg") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], die Magister Peter Quintini, Konrad Hössel, Johann Hellung und Diethelm Leman mit der Führung der Geschäfte und Wahrung der Interessen des Spitals St. Nikolaus an der Römischen Kurie und erteilt ihnen die dafür notwendigen Vollmachten.
  • Der päpstliche Kardinallegat in Deutschland Giuliano [Cesarini] teilt Heinrich Neithardt, Domherr zu Augsburg, mit, dass das Spital St. Nikolaus bei Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], das gewöhnlich von Priestern oder Weltgeistlichen geleitet wird, durch den Tod des Johann Schwarz seinen Rektor verloren hat. Nun haben Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm, die das Patronats- oder Präsentationsrecht für dieses Spital für sich beanspruchen, ihm Ulrich Starck, bisher Rektor der Pfarrkirche in Gannertshofen ("Ganharczouen") [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm], als neuen Spitalmeister präsentiert. Er beauftragt daher Heinrich Neithardt, die Angelegenheit in seinem Namen zu untersuchen. Sofern Ulrich Starck geeignet sein sollte, die Leitung des Spitals zu übernehmen und sofern der Stadt Ulm tatsächlich das Patronatsrecht für das Spital zusteht, soll er ihm das Spital mit seinen Besitzungen und Einkünften, deren Ertrag nach Angabe des Ulrich Starck 6 Mark Silber im Jahr nicht übersteigt, übertragen und ihn dort als Spitalmeister einsetzen. Seine übrigen Pfründen, nämlich die Pfarrkirche in Gannertshofen sowie die Kapelle St. Johann im Kreuzgang des Benediktinerklosters Einsiedeln ("monasterium beate Marie Heremitarum") [Kanton Schwyz/Schweiz], deren jährlicher Ertrag 8 Mark Silber nicht übersteigt, darf er behalten.

    Der päpstliche Kardinallegat in Deutschland Giuliano [Cesarini] teilt Heinrich Neithardt, Domherr...

    1437 April 17., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1536

    ...Der päpstliche Kardinallegat in Deutschland Giuliano [Cesarini] teilt Heinrich Neithardt, Domherr zu Augsburg, mit, dass das Spital St. Nikolaus bei Albeck [Stadt... ...Er beauftragt daher Heinrich Neithardt, die Angelegenheit in seinem Namen zu untersuchen. Sofern Ulrich Starck geeignet sein sollte, die Leitung des Spitals zu übernehmen und sofern...

    Der päpstliche Kardinallegat in Deutschland Giuliano [Cesarini] teilt Heinrich Neithardt, Domherr zu Augsburg, mit, dass das Spital St. Nikolaus bei Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], das gewöhnlich von Priestern oder Weltgeistlichen geleitet wird, durch den Tod des Johann Schwarz seinen Rektor verloren hat. Nun haben Bürgermeister, Rat und Bürgerschaft der Stadt Ulm, die das Patronats- oder Präsentationsrecht für dieses Spital für sich beanspruchen, ihm Ulrich Starck, bisher Rektor der Pfarrkirche in Gannertshofen ("Ganharczouen") [Gde. Buch/Lkr. Neu-Ulm], als neuen Spitalmeister präsentiert. Er beauftragt daher Heinrich Neithardt, die Angelegenheit in seinem Namen zu untersuchen. Sofern Ulrich Starck geeignet sein sollte, die Leitung des Spitals zu übernehmen und sofern der Stadt Ulm tatsächlich das Patronatsrecht für das Spital zusteht, soll er ihm das Spital mit seinen Besitzungen und Einkünften, deren Ertrag nach Angabe des Ulrich Starck 6 Mark Silber im Jahr nicht übersteigt, übertragen und ihn dort als Spitalmeister einsetzen. Seine übrigen Pfründen, nämlich die Pfarrkirche in Gannertshofen sowie die Kapelle St. Johann im Kreuzgang des Benediktinerklosters Einsiedeln ("monasterium beate Marie Heremitarum") [Kanton Schwyz/Schweiz], deren jährlicher Ertrag 8 Mark Silber nicht übersteigt, darf er behalten.

  • Albeck, Johann Philipp persönl. Daten: geb. 23.07.1660 in Augsburg, gest....

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 90 Nr 1548

    ...... ...Albeck, Johann Philipp persönl. Daten: geb. 23.07.1660 in Augsburg, gest. 19.10.1686 in Junningen, Beisetzung: Junningen bei Lengarisch-Altenburg, M., Feldprediger des oettingenschen... ...Sen., lat., Theophilus Spizelius, P. der Jakobi-Kirche in Augsburg, lat., Johannes Baur, M., P. zu St. Ulrich, deutsch, Georgius Fridericus Magnus, M., Rektor des Augsburger...

  • König Ruprecht genehmigt den Kauf der Feste Helfenstein, der Stadt Geislingen mit Zöllen, Umgelten,...

    1401 August 10 (Laurentius), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, {B 207 U 16}

  • Die Ratsherren Matthäus Krafft und Konrad Rentz, derzeit Pfleger der Kapelle St. Nikolaus auf dem Berg bei Albeck ("Albegk") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bestellen Bartholomäus Härtlin von Pfuhl [Stadt Neu-Ulm] ab dem 12. März ("von den nechstkomenden Viertagen zu angender Vasten") 1511 für drei Jahre zum Mesner und Ammann der Kapelle. Er soll das Amt wie sein Vorgänger Ulrich Schreiner versehen und den zur Kapelle gehörenden Ornat sowie deren Besitzungen und Einkünfte getreulich verwalten. Den Zehnt der Kapelle in Seligenweiler [abgegangen bei Albeck Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] hat er, sofern er nicht verpachtet ist, einzusammeln. Außerdem ist er für die ordnungsgemäße Bebauung des Kapellenackers auf dem Berg verantwortlich. Als Lohn für seine Dienste erhält er für die drei Jahre Haus und Hofstatt, das Tagwerk Wiesen, das zuvor Georg Glocker von Hörvelsingen ("Herfelsingen") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] besessen hat, sowie das Feld auf dem Berg um die Kapelle herum und den Garten darunter zinsfrei zu Lehen. Außerdem erhält er ein ungefähr 0,25 Jauchert großes Grundstück zum Anbau von Lein. Dazu geben ihm die Pfleger noch jährlich 10 Imi Fesen Blaubeurer Maß sowie Brennholz nach Bedarf. Stirbt Bartholomäus Härtlin vor Ablauf der drei Jahre, sollen seine Erben das Mesner- und Ammannamt bis zum Auslaufen des Vertrags entweder selbst versehen oder einem anderen, der den Kapellenpflegern genehm ist, übergeben. Nach Ablauf der drei Jahre oder bei Verstößen gegen diese Bestimmungen erlischt dieser Vertrag.

    Die Ratsherren Matthäus Krafft und Konrad Rentz, derzeit Pfleger der Kapelle St. Nikolaus auf dem...

    1510 Oktober 17., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3080

    ...Nikolaus auf dem Berg bei Albeck ("Albegk") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bestellen Bartholomäus Härtlin von Pfuhl [Stadt Neu-Ulm] ab dem 12. März... ...Januar] im 1514 jar haben Cunratt Rentz vnnd ich Matheus Krafft Bartolome Härttlin wyder zu ainem amptman, messmer vnnd buman von den negst komenden Vier tagen an druyer jar, die...

    Die Ratsherren Matthäus Krafft und Konrad Rentz, derzeit Pfleger der Kapelle St. Nikolaus auf dem Berg bei Albeck ("Albegk") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bestellen Bartholomäus Härtlin von Pfuhl [Stadt Neu-Ulm] ab dem 12. März ("von den nechstkomenden Viertagen zu angender Vasten") 1511 für drei Jahre zum Mesner und Ammann der Kapelle. Er soll das Amt wie sein Vorgänger Ulrich Schreiner versehen und den zur Kapelle gehörenden Ornat sowie deren Besitzungen und Einkünfte getreulich verwalten. Den Zehnt der Kapelle in Seligenweiler [abgegangen bei Albeck Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] hat er, sofern er nicht verpachtet ist, einzusammeln. Außerdem ist er für die ordnungsgemäße Bebauung des Kapellenackers auf dem Berg verantwortlich. Als Lohn für seine Dienste erhält er für die drei Jahre Haus und Hofstatt, das Tagwerk Wiesen, das zuvor Georg Glocker von Hörvelsingen ("Herfelsingen") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] besessen hat, sowie das Feld auf dem Berg um die Kapelle herum und den Garten darunter zinsfrei zu Lehen. Außerdem erhält er ein ungefähr 0,25 Jauchert großes Grundstück zum Anbau von Lein. Dazu geben ihm die Pfleger noch jährlich 10 Imi Fesen Blaubeurer Maß sowie Brennholz nach Bedarf. Stirbt Bartholomäus Härtlin vor Ablauf der drei Jahre, sollen seine Erben das Mesner- und Ammannamt bis zum Auslaufen des Vertrags entweder selbst versehen oder einem anderen, der den Kapellenpflegern genehm ist, übergeben. Nach Ablauf der drei Jahre oder bei Verstößen gegen diese Bestimmungen erlischt dieser Vertrag.
  • Klaus Stouffner von Weißingen ("Weysingen") [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] verkauft für sich und mit Zustimmung der ehelichen Kinder, die er zusammen mit seiner verstorbenen Ehefrau Elisabeth Weber gezeugt hat, sowie mit Zustimmung des Egidius ("Gilg") Stouffner von Datthausen ("Tauttenhusen") [Gde. Obermarchtal/Alb-Donau-Kreis] und des Johann Weber von Beimerstetten [Alb-Donau-Kreis], der Freunde seiner Kinder, eine Selde mit ihren Zugehörungen in Weißingen an Jakob Häring von Weißingen. Die Selde ist Lehen des Diepolt von Habsberg [abgegangene Burg bei Emerfeld Gde. Langenenslingen/Lkr. Biberach] und zinst diesem jährlich 5 Pfund und 10 Schilling Heller und 1 Fastnachtshuhn. Dafür hat er von dem Käufer 40 rheinische Gulden erhalten. Die ehelichen Kinder des Verkäufers haben zusammen mit ihren beiden Freunden vor Ammann und Gericht zu Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] ihre Zustimmung zu dem Verkauf und den Verzicht auf ihren mütterlichen Erbteil an den Gütern erklärt. Auch ihr Bruder Ulrich, der dabei nicht anwesend war, hat mit einer von dem Propst des Augustinerchorherrenstifts in Herbrechtingen [Lkr. Heidenheim] besiegelten Urkunde seine Zustimmung zu dem Verkauf erteilt. Dafür hat ihr Vater jedem von ihnen 5 Pfund Heller bezahlt.

    Klaus Stouffner von Weißingen ("Weysingen") [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg]...

    1470 Dezember 6., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 2283

    ...Klaus Stouffner von Weißingen ("Weysingen") [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] verkauft für sich und mit Zustimmung der ehelichen Kinder, die er zusammen mit seiner verstorbenen Ehefrau... ...Biberach] und zinst diesem jährlich 5 Pfund und 10 Schilling Heller und 1 Fastnachtshuhn. Dafür hat er von dem Käufer 40 rheinische Gulden erhalten. Die ehelichen Kinder des...

    Klaus Stouffner von Weißingen ("Weysingen") [Stadt Leipheim/Lkr. Günzburg] verkauft für sich und mit Zustimmung der ehelichen Kinder, die er zusammen mit seiner verstorbenen Ehefrau Elisabeth Weber gezeugt hat, sowie mit Zustimmung des Egidius ("Gilg") Stouffner von Datthausen ("Tauttenhusen") [Gde. Obermarchtal/Alb-Donau-Kreis] und des Johann Weber von Beimerstetten [Alb-Donau-Kreis], der Freunde seiner Kinder, eine Selde mit ihren Zugehörungen in Weißingen an Jakob Häring von Weißingen. Die Selde ist Lehen des Diepolt von Habsberg [abgegangene Burg bei Emerfeld Gde. Langenenslingen/Lkr. Biberach] und zinst diesem jährlich 5 Pfund und 10 Schilling Heller und 1 Fastnachtshuhn. Dafür hat er von dem Käufer 40 rheinische Gulden erhalten. Die ehelichen Kinder des Verkäufers haben zusammen mit ihren beiden Freunden vor Ammann und Gericht zu Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] ihre Zustimmung zu dem Verkauf und den Verzicht auf ihren mütterlichen Erbteil an den Gütern erklärt. Auch ihr Bruder Ulrich, der dabei nicht anwesend war, hat mit einer von dem Propst des Augustinerchorherrenstifts in Herbrechtingen [Lkr. Heidenheim] besiegelten Urkunde seine Zustimmung zu dem Verkauf erteilt. Dafür hat ihr Vater jedem von ihnen 5 Pfund Heller bezahlt.

  • Hans von Rott schließt mit Ursula Spät, Tochter von Dietrich Spät zu Neidlingen, einen Ehevertrag....

    1490 Juli 28 (Mi n. Jakob), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 52 a U 263

    ...Schaden: fleckig, eingerissen Siegler: (und Bürgen): 1) Der A. 2) Ritter Ulrich von Westerstetten zu Drackenstein, Vetter des A. 3) Ludwig von... ...... ...Rott, Cunz von... ...Rott, Hans von... ...Simmentingen, Albeck von... ...... ...Wernau, Ludwig von...

  • Cunrat Gol von Langenau (Naw) kauft von dem Kloster Anhausen ein Drittel von dessen Hof zu Langenau...

    1439 April 19 (Sonntag vor St. Georg), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 U 228

    ...Siegler: Junker Heinrich von Sulmatingen, Vogt zu Albeck und Ulrich Ubelin, Amtmann zu Langenau Überlieferungsart: Ausfertigung Siegelbeschreibung:...

  • Markgraf Heinrich der Ältere von Burgau bestätigt den Verkauf eines Hofes in Hausen ob Urspring...

    1277 Dezember 24 (IX. kalendas Januarii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 511 U 306

    ...... ...Ausstellungsort: Albeck (Alebegge) Zeugen: Graf Ulrich von Berg, Neffe des Ausstellers; Diethoe von Gamerschwang (Gamelswanch),... ...... ...Berg, Berthold von... ...Berg, Konrad von... ...Berg-Schelklingen, Ulrich III. von; Graf, um 1240/72-1319... ...Berkach, Grifo von...

  • Johann Mayer von Hörvelsingen ("Herfelsingen") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Eitelhans Besserer und Hieronimus Schleicher sowie der Hofmeister Martin Karrenmann den Hof des Spitals auf dem Nikolausberg bei Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den zuvor Ulrich Böck bewirtschaftet hat, zu Erbrecht verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof persönlich zu bewirtschaften, ihn in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 20 Imi Fesen Ulmer Maß, 9 Pfund Heller Heugeld, 10 Käse, 4 Hühner, 2 Hennen und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Ihm und allen künftigen Inhabern des Hofes stehen jährlich 12 Klafter Scheite und Zaunreisig nach Bedarf aus den Wäldern des Spitals zu. Er und seine Erben können das Erbrecht an dem Hof verkaufen, doch steht dabei den Pflegern und dem Hofmeister des Spitals ein Vorkaufsrecht zu. Bei Besitzerwechseln hat der bisherige Inhaber dem Spital ein Weglöse in Höhe von 20 rheinischen Gulden zu entrichten und der neue Besitzer einen Handlohn in gleicher Höhe.

    Johann Mayer von Hörvelsingen ("Herfelsingen") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis]...

    1541 März 26., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3563

    ...Johann Mayer von Hörvelsingen ("Herfelsingen") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Eitelhans Besserer und Hieronimus Schleicher sowie der Hofmeister Martin... ...Bei Besitzerwechseln hat der bisherige Inhaber dem Spital ein Weglöse in Höhe von 20 rheinischen Gulden zu entrichten und der neue Besitzer einen Handlohn in gleicher Höhe.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Johann Mayer von Hörvelsingen Siegler: Die Ulmer Richter und Herrschaftspfleger Weiprecht Ehinger und Klaus Gregg auf Bitte des Beliehenen...

    Johann Mayer von Hörvelsingen ("Herfelsingen") [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Eitelhans Besserer und Hieronimus Schleicher sowie der Hofmeister Martin Karrenmann den Hof des Spitals auf dem Nikolausberg bei Albeck [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis], den zuvor Ulrich Böck bewirtschaftet hat, zu Erbrecht verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof persönlich zu bewirtschaften, ihn in gutem Kulturzustand zu halten, nichts von seinen Zugehörungen zu verpfänden oder zu verkaufen und dem Spital davon jährlich 20 Imi Fesen Ulmer Maß, 9 Pfund Heller Heugeld, 10 Käse, 4 Hühner, 2 Hennen und 100 Eier nach Ulm zu liefern. Ihm und allen künftigen Inhabern des Hofes stehen jährlich 12 Klafter Scheite und Zaunreisig nach Bedarf aus den Wäldern des Spitals zu. Er und seine Erben können das Erbrecht an dem Hof verkaufen, doch steht dabei den Pflegern und dem Hofmeister des Spitals ein Vorkaufsrecht zu. Bei Besitzerwechseln hat der bisherige Inhaber dem Spital ein Weglöse in Höhe von 20 rheinischen Gulden zu entrichten und der neue Besitzer einen Handlohn in gleicher Höhe.
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