• Korrespondenz A-Z August - November 1955

    August-November 1955, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 23

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...... ...Hermann, Klaus (Stadtverwaltung Bielefeld)... ...Mehnert, Wilhelm; Onkel von Klaus Mehnert... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Die Gebrüder Anton und Johann Langnauer, beide Goldschläger und Bürger in Ulm, verleihen Martin Santherr von Stribel [Striebelhof Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit ihren Hof in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] mit allen Zugehörungen. Er hat davon jedes Jahr ein Drittel des Getreides zu liefern. Davon ausgenommen sind 3 Jauchert Äcker neben dem Acker des Johannt Rentz und der Landstraße, von denen die Hälfte des dort gewachsenen Getreides abzuliefern ist. Den Anteil der Herrschaft an der Ernte soll er auf seine Kosten einfahren, ausdreschen lassen und dann nach Ulm liefern. Dabei soll die Herrschaft die Drescher entlohnen und der Beständner sie verköstigen. Außerdem soll die Herrschaft ihm für den Schnitt und das Binden der Garben einen Mann schicken, den sie entlohnen und der Beständner verköstigen muss. Daneben sind von dem Hof noch jährlich 7 Pfund Heller Heugeld, 2 Pfund Pfeffer oder dafür 20 Schilling Heller, die Hälfte des Obstes aus dem zu dem Hof gehörenden Garten, 200 Eier, 6 Herbsthühner, 6 Osterhühner und 4 Fastnachtshühner zu liefern. Außerdem hat der Beständner für die Herrschaft jährlich 1 Muth Lein auszusäen, wofür er von dieser den Samen erhält. Anstelle des fälligen Handlohns und der Frondienste soll er für die Herrschaft jedes Jahr 6 Jauchert Äcker in Dreifelderwirtschaft bebauen, wofür er von dieser den Samen erhält. Die Herrschaft übernimmt auch die Kosten für das Schneiden und Binden der Garben. Diese soll dann der Beständner einfahren und ausdreschen lassen, wobei die Herrschaft den Lohn und der Beständner die Kost für die Drescher geben. Das ausgedroschene Getreide und das Stroh soll er dann nach Ulm liefern. Zur Düngung dieser Äcker soll die Herrschaft den Mist kaufen. Diesen muss dann der Beständner auf die Äcker fahren und dort ausbreiten. Dafür erhält er von der Herrschaft 0,5 Imi Hafer als Futter für seine Rösser und einen Knecht. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen der Herrschaft 4 Gulden als Weglöse zu. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und sonstigen Verstößen gegen den Vertrag fällt der Hof an die Herrschaft zurück. Der Beständner hat für die Erfüllung seiner Pflichten zwei Bürgen gestellt.

    Die Gebrüder Anton und Johann Langnauer, beide Goldschläger und Bürger in Ulm, verleihen Martin...

    1490 September 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 211

    ...Daneben sind von dem Hof noch jährlich 7 Pfund Heller Heugeld, 2 Pfund Pfeffer oder dafür 20 Schilling Heller, die Hälfte des Obstes aus dem zu dem Hof gehörenden Garten, 200 Eier, 6... ...Siegler: Anton und Johann Langnauer mit ihrem gemeinsamen Siegel Bürgen/Zeugen: Bürgen: Die Gebrüder Jodok ("Jos") und Klaus Pfläm, Tuchscherer und Bürger in Ulm Kanzleivermerke: No....

    Die Gebrüder Anton und Johann Langnauer, beide Goldschläger und Bürger in Ulm, verleihen Martin Santherr von Stribel [Striebelhof Stadt Neu-Ulm] auf Lebenszeit ihren Hof in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] mit allen Zugehörungen. Er hat davon jedes Jahr ein Drittel des Getreides zu liefern. Davon ausgenommen sind 3 Jauchert Äcker neben dem Acker des Johannt Rentz und der Landstraße, von denen die Hälfte des dort gewachsenen Getreides abzuliefern ist. Den Anteil der Herrschaft an der Ernte soll er auf seine Kosten einfahren, ausdreschen lassen und dann nach Ulm liefern. Dabei soll die Herrschaft die Drescher entlohnen und der Beständner sie verköstigen. Außerdem soll die Herrschaft ihm für den Schnitt und das Binden der Garben einen Mann schicken, den sie entlohnen und der Beständner verköstigen muss. Daneben sind von dem Hof noch jährlich 7 Pfund Heller Heugeld, 2 Pfund Pfeffer oder dafür 20 Schilling Heller, die Hälfte des Obstes aus dem zu dem Hof gehörenden Garten, 200 Eier, 6 Herbsthühner, 6 Osterhühner und 4 Fastnachtshühner zu liefern. Außerdem hat der Beständner für die Herrschaft jährlich 1 Muth Lein auszusäen, wofür er von dieser den Samen erhält. Anstelle des fälligen Handlohns und der Frondienste soll er für die Herrschaft jedes Jahr 6 Jauchert Äcker in Dreifelderwirtschaft bebauen, wofür er von dieser den Samen erhält. Die Herrschaft übernimmt auch die Kosten für das Schneiden und Binden der Garben. Diese soll dann der Beständner einfahren und ausdreschen lassen, wobei die Herrschaft den Lohn und der Beständner die Kost für die Drescher geben. Das ausgedroschene Getreide und das Stroh soll er dann nach Ulm liefern. Zur Düngung dieser Äcker soll die Herrschaft den Mist kaufen. Diesen muss dann der Beständner auf die Äcker fahren und dort ausbreiten. Dafür erhält er von der Herrschaft 0,5 Imi Hafer als Futter für seine Rösser und einen Knecht. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen der Herrschaft 4 Gulden als Weglöse zu. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben und sonstigen Verstößen gegen den Vertrag fällt der Hof an die Herrschaft zurück. Der Beständner hat für die Erfüllung seiner Pflichten zwei Bürgen gestellt.

  • "Korrespondenz aus Hawaii mit anderen" [Personen und Institutionen, doch auch mit Freunden und...

    1937-1941, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 229

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...... ...Cranz, Klaus... ...Heuss, Eugenie; Tante von Klaus Mehnert... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Korrespondenz A-Z Juli - Oktober 1953

    Juli-Oktober 1953, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 18

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...Schultz; mit Mehnert, Klaus: "Gedanken über eine mögliche Zusammenarbeit deutscher und südwestasiatischer Sender", Manuskript, 2 S.), Verbindung "Normannia" Tübingen, Eugen Ott,... ...... ...Beyme, Klaus von; Politologe, 1934-... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Korrespondenz A-Z April - Juli 1954

    April-Juli 1954, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 20

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ....: "Credo of a Civil Servant", Druck, 4 S.; mit Mehnert, Klaus: "George Kennan in Deutschland", Manuskript, 3 S.), John Keppel, Mitteldeutscher Arbeitskreis, Hans Naumann,... ...... ...Mehnert, Klaus; Publizist, Journalist, 1906-1984; Manuskripte... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Der kaiserliche Notar Konrad Knecht von Möckmühl, aus dem Würzburger Bistum, hält in einem offenen Instrument fest, wie er am 1. April 1500 mit Junker Heinrich von Helmstatt, Amtmann zu Weinsberg, unterwegs war, um die Versteinung und Abgrenzung des Harthäuser Walds [heute Hardthausen am Kocher] gegen Anstößer vorzunehmen, wie es Kurfürst Philipp von der Pfalz dem Amtmann befohlen hatte. Mit dabei waren der Junker Hartmann Stumpf von Schweinsberg, Forstmeister, Augustin Adelmann als Keller zu Möckmühl und der Forstknecht Hans Pfeffer zum Stein. Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Steinsetzung, wie diese Tag für Tag erfolgt ist. Genannt werden die Lage, Richtung und Art der Steine - gewappnet/ungewappnet -, wozu u. a. auf örtliche Infrastruktur wie Trinkstuben, Brunnen, Straßen, aber auch Felder, Äcker, Bäume o. ä. zurückgegriffen wird. Genannt werden ferner die jeweiligen Anstößer, zu denen der zur Pfalz gehörige Harthäuser Wald abgegrenzt wird, und die bei jedem Abschnitt gegenwärtigen Zeugen. Die Steinsetzung begann am Mittwoch, dem 1. April 1500, und setzte sich dann täglich - ausgenommen den Sonntag - fort bis Donnerstag, den 9. April 1500, wobei die beiden Junker und der Forstknecht ständig dabei waren, der Keller zu Möckmühl nur die ersten beiden Tage. Abgegrenzt wird der Wald gegenüber Widdern, Ruchsen, Stefan von Venningen, Hans von Zillenhart (Zulhart), Möckmühl, Maisenhälden (Meisenheld), Bartholomäus Horneck, Weinsberg, Diether Rüdt, Hartman Stumpf, Eberhard und Orendel von Gemmingen, Hans Greser von Maisenhälden und Michel Scheffner von Maisenhälden, Eberhard von Neideck und seinen Söhnen Simon und Antonius, Wendel Greser von Maisenhälden, den Klosterfrauen von Seligental, den Brüdern Heinrich und Ulrich Caplan [= Capler von Oedheim], Wendel Weiß von Lampoldshausen, den Klosterfrauen von Gnadental, Heinz Fock von Lampoldshausen, den Brüdern Philipp und Hartmann Stumpf von Schweinsberg, Gochsen, Lampoldshausen, Sindringen, dem langen Heinz von Olnhausen und dem Hof Hornbuch. Selbst anwesend sind: Bartholomäus Horneck; Eberhard von Gemmingen; Hans Greser von Maisenhälden; Michel Scheffner von Maisenhälden; Eberhard von Neideck; Heinrich und Ulrich Caplan; Hartmann Stumpf von Schweinsberg. Abschnittsweise kommen zahlreiche Zeugen der jeweiligen Steinsetzungen vor, einige auch mehrfach, darunter u. a. als Amtsträger und Amtleute die Schultheißen und Bürgermeister Lenhard Haberkorn, Nikolaus Schüssler (Niklas Schußler), Jorg Ottig, Kunz Schind, Melchior Becker, Hans Reinhart, Lorenz Volck, Wendel Greser von Maisenhälden, Kunz Einhard, Jacob Markward, Klaus Eppe, Hans Hofmann, Hans Reichard, Peter Hartmann sowie Wendel Haß als Amtsknecht und Keller zu Widdern, Ulrich Jose als Keller Eberhards von Gemmingen und der Pfarrer zu Widdern namens Wendel Fischer. Zu zwei Orten werden Unklarheiten vermerkt: Einmal zu einem Stück Buchenholz am Prugell, das Hans Bertsch und Jorg Jose zu Lampoldshausen innehaben und wovon sie an den pfalzgräflichen Keller zu Möckmühl 10 Schilling Pfennig und ein Fasnachtshuhn geben; ein zweites Mal zu einem Stein zwischen Sindringen und dem Hof Hornbuch, was aber von Wendel Aigen von Widdern als Obmann bereits früher geregelt werden konnte, wie seine von Andreas Oser dem alten Schultheißen zu Möckmühl bestätigte Aussage belegt. Zusätzlich werden vereinzelt Grundstücksbesitzer und weitere Nachbarorte zur Orientierung genannt. Der Notar fertigte das Instrument eigenhändig an und unterzeichnete es mit Zeichen, Namen und Zunamen. Zur zusätzlichen Bestätigung haben Heinrich von Helmstatt und Hartmann Stumpf von Schweinsberg jeweils ihre angeborenen Siegel angehängt.

    Der kaiserliche Notar Konrad Knecht von Möckmühl, aus dem Würzburger Bistum, hält in einem offenen...

    ohne Datum [(1345) 1500-1508 (1518)], Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 14

    ...Mit dabei waren der Junker Hartmann Stumpf von Schweinsberg, Forstmeister, Augustin Adelmann als Keller zu Möckmühl und der Forstknecht Hans Pfeffer zum Stein. Es folgt eine... ...Abschnittsweise kommen zahlreiche Zeugen der jeweiligen Steinsetzungen vor, einige auch mehrfach, darunter u. a. als Amtsträger und Amtleute die Schultheißen und Bürgermeister Lenhard Haberkorn,... ...... ...Eppe, Klaus; Schultheiß zu Kochersteinsfeld, erw. 1500... ...... ...Pfeffer zum Stein, Hans; Forstknecht, erw. 1500...

    Der kaiserliche Notar Konrad Knecht von Möckmühl, aus dem Würzburger Bistum, hält in einem offenen Instrument fest, wie er am 1. April 1500 mit Junker Heinrich von Helmstatt, Amtmann zu Weinsberg, unterwegs war, um die Versteinung und Abgrenzung des Harthäuser Walds [heute Hardthausen am Kocher] gegen Anstößer vorzunehmen, wie es Kurfürst Philipp von der Pfalz dem Amtmann befohlen hatte. Mit dabei waren der Junker Hartmann Stumpf von Schweinsberg, Forstmeister, Augustin Adelmann als Keller zu Möckmühl und der Forstknecht Hans Pfeffer zum Stein. Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Steinsetzung, wie diese Tag für Tag erfolgt ist. Genannt werden die Lage, Richtung und Art der Steine - gewappnet/ungewappnet -, wozu u. a. auf örtliche Infrastruktur wie Trinkstuben, Brunnen, Straßen, aber auch Felder, Äcker, Bäume o. ä. zurückgegriffen wird. Genannt werden ferner die jeweiligen Anstößer, zu denen der zur Pfalz gehörige Harthäuser Wald abgegrenzt wird, und die bei jedem Abschnitt gegenwärtigen Zeugen. Die Steinsetzung begann am Mittwoch, dem 1. April 1500, und setzte sich dann täglich - ausgenommen den Sonntag - fort bis Donnerstag, den 9. April 1500, wobei die beiden Junker und der Forstknecht ständig dabei waren, der Keller zu Möckmühl nur die ersten beiden Tage. Abgegrenzt wird der Wald gegenüber Widdern, Ruchsen, Stefan von Venningen, Hans von Zillenhart (Zulhart), Möckmühl, Maisenhälden (Meisenheld), Bartholomäus Horneck, Weinsberg, Diether Rüdt, Hartman Stumpf, Eberhard und Orendel von Gemmingen, Hans Greser von Maisenhälden und Michel Scheffner von Maisenhälden, Eberhard von Neideck und seinen Söhnen Simon und Antonius, Wendel Greser von Maisenhälden, den Klosterfrauen von Seligental, den Brüdern Heinrich und Ulrich Caplan [= Capler von Oedheim], Wendel Weiß von Lampoldshausen, den Klosterfrauen von Gnadental, Heinz Fock von Lampoldshausen, den Brüdern Philipp und Hartmann Stumpf von Schweinsberg, Gochsen, Lampoldshausen, Sindringen, dem langen Heinz von Olnhausen und dem Hof Hornbuch. Selbst anwesend sind: Bartholomäus Horneck; Eberhard von Gemmingen; Hans Greser von Maisenhälden; Michel Scheffner von Maisenhälden; Eberhard von Neideck; Heinrich und Ulrich Caplan; Hartmann Stumpf von Schweinsberg. Abschnittsweise kommen zahlreiche Zeugen der jeweiligen Steinsetzungen vor, einige auch mehrfach, darunter u. a. als Amtsträger und Amtleute die Schultheißen und Bürgermeister Lenhard Haberkorn, Nikolaus Schüssler (Niklas Schußler), Jorg Ottig, Kunz Schind, Melchior Becker, Hans Reinhart, Lorenz Volck, Wendel Greser von Maisenhälden, Kunz Einhard, Jacob Markward, Klaus Eppe, Hans Hofmann, Hans Reichard, Peter Hartmann sowie Wendel Haß als Amtsknecht und Keller zu Widdern, Ulrich Jose als Keller Eberhards von Gemmingen und der Pfarrer zu Widdern namens Wendel Fischer. Zu zwei Orten werden Unklarheiten vermerkt: Einmal zu einem Stück Buchenholz am Prugell, das Hans Bertsch und Jorg Jose zu Lampoldshausen innehaben und wovon sie an den pfalzgräflichen Keller zu Möckmühl 10 Schilling Pfennig und ein Fasnachtshuhn geben; ein zweites Mal zu einem Stein zwischen Sindringen und dem Hof Hornbuch, was aber von Wendel Aigen von Widdern als Obmann bereits früher geregelt werden konnte, wie seine von Andreas Oser dem alten Schultheißen zu Möckmühl bestätigte Aussage belegt. Zusätzlich werden vereinzelt Grundstücksbesitzer und weitere Nachbarorte zur Orientierung genannt. Der Notar fertigte das Instrument eigenhändig an und unterzeichnete es mit Zeichen, Namen und Zunamen. Zur zusätzlichen Bestätigung haben Heinrich von Helmstatt und Hartmann Stumpf von Schweinsberg jeweils ihre angeborenen Siegel angehängt.
  • Martin Santherr von Stribel [Striebelhof Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Gebrüder Anton und Johann Langnauer, Goldschläger und Bürger in Ulm, auf Lebenszeit ihren Hof in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] mit allen Zugehörungen verliehen haben. Er hat ihnen davon jedes Jahr ein Drittel der geernteten Früchte zu liefern. Ausgenommen sind 3 Jauchert Äcker anstoßend an den Acker des Johann Rentz und die Landstraße, von denen er die Hälfte des Ertrags abliefern muss. Den der Herrschaft zustehenden Anteil muss er auf seine Kosten einfahren, ausdreschen lassen und dann nach Ulm liefern. Dabei bezahlt die Herrschaft den Lohn für die Drescher, während der Beständner sie zu verköstigen hat. Auch soll ihm die Herrschaft für den Schnitt und das Binden der Garben einen Knecht schicken, den diese zu entlohnen und er zu verköstigen hat. Des Weiteren hat er von dem Hof jährlich 7 Pfund Heller Heugeld, 2 Pfund Pfeffer oder dafür 20 Schilling Heller, die Hälfte des in dem zum Hof gehörenden Garten wachsenden Obstes, 200 Eier, 6 Herbsthühner, 6 Osterhühner und 4 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Außerdem hat er für die Herrschaft jährlich 1 Muth Lein auszusäen, wofür er von dieser den Samen erhält. Anstelle des fälligen Handlohns und der Frondienste soll er für die Herrschaft 6 Jauchert Äcker in Dreifelderwirtschaft bebauen. Dafür erhält er von dieser den Samen. Diese übernimmt auch die Kosten für den Schnitt und das Binden der Garben, die er dann einfahren und ausdreschen lassen soll. Dabei bezahlt die Herrschaft den Lohn für die Drescher, während er selbst die Kost für diese zu stellen hat. Die ausgedroschenen Früchte hat dann der Beständner zusammen mit dem Stroh nach Ulm zu liefern. Für die Düngung dieser Äcker hat die Herrschaft den Mist zu kaufen, den der Beständner dann auf die Äcker fahren und dort ausbreiten muss. Dafür erhält er 0,5 Imi Hafer als Futter für seine Rösser sowie einen Knecht zum Aufladen und Ausbreiten des Mists. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen der Herrschaft 4 Gulden als Weglöse zu. Der Hof fällt bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, sonstigen Verstößen gegen die Vertragbestimmungen und nach seinem Tod an die Herrschaft zurück. Dafür stellt er dieser zwei Bürgen.

    Martin Santherr von Stribel [Striebelhof Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Gebrüder Anton und...

    1490 September 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Schad Urkunden, 212

    ...Des Weiteren hat er von dem Hof jährlich 7 Pfund Heller Heugeld, 2 Pfund Pfeffer oder dafür 20 Schilling Heller, die Hälfte des in dem zum Hof gehörenden Garten wachsenden Obstes,... ...Siegler: Georg ("Jo/e/rg") Lieber (1) und Konrad Lins (2), beide Richter und Bürger in Ulm, auf Bitte des Beständners Bürgen/Zeugen: Bürgen: Die Gebrüder Jodok ("Jos") und Klaus...

    Martin Santherr von Stribel [Striebelhof Stadt Neu-Ulm] bekennt, dass ihm die Gebrüder Anton und Johann Langnauer, Goldschläger und Bürger in Ulm, auf Lebenszeit ihren Hof in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] mit allen Zugehörungen verliehen haben. Er hat ihnen davon jedes Jahr ein Drittel der geernteten Früchte zu liefern. Ausgenommen sind 3 Jauchert Äcker anstoßend an den Acker des Johann Rentz und die Landstraße, von denen er die Hälfte des Ertrags abliefern muss. Den der Herrschaft zustehenden Anteil muss er auf seine Kosten einfahren, ausdreschen lassen und dann nach Ulm liefern. Dabei bezahlt die Herrschaft den Lohn für die Drescher, während der Beständner sie zu verköstigen hat. Auch soll ihm die Herrschaft für den Schnitt und das Binden der Garben einen Knecht schicken, den diese zu entlohnen und er zu verköstigen hat. Des Weiteren hat er von dem Hof jährlich 7 Pfund Heller Heugeld, 2 Pfund Pfeffer oder dafür 20 Schilling Heller, die Hälfte des in dem zum Hof gehörenden Garten wachsenden Obstes, 200 Eier, 6 Herbsthühner, 6 Osterhühner und 4 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Außerdem hat er für die Herrschaft jährlich 1 Muth Lein auszusäen, wofür er von dieser den Samen erhält. Anstelle des fälligen Handlohns und der Frondienste soll er für die Herrschaft 6 Jauchert Äcker in Dreifelderwirtschaft bebauen. Dafür erhält er von dieser den Samen. Diese übernimmt auch die Kosten für den Schnitt und das Binden der Garben, die er dann einfahren und ausdreschen lassen soll. Dabei bezahlt die Herrschaft den Lohn für die Drescher, während er selbst die Kost für diese zu stellen hat. Die ausgedroschenen Früchte hat dann der Beständner zusammen mit dem Stroh nach Ulm zu liefern. Für die Düngung dieser Äcker hat die Herrschaft den Mist zu kaufen, den der Beständner dann auf die Äcker fahren und dort ausbreiten muss. Dafür erhält er 0,5 Imi Hafer als Futter für seine Rösser sowie einen Knecht zum Aufladen und Ausbreiten des Mists. Bei seinem vorzeitigen Abzug oder nach seinem Tod stehen der Herrschaft 4 Gulden als Weglöse zu. Der Hof fällt bei unsachgemäßer Bewirtschaftung, Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, sonstigen Verstößen gegen die Vertragbestimmungen und nach seinem Tod an die Herrschaft zurück. Dafür stellt er dieser zwei Bürgen.

  • Korrespondenz A-Z November 1953-April 1954

    November 1953-April 1954, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 19

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...Look, Joachim von Lukowicz, John McDonald, Harri Meier, Felix Messerschmid (Staatliche Akademie Calw), Mommer (mit Mehnert, Klaus: "Aus dem Kommentar "Politik der Woche" von... ...... ...Mehnert, Klaus; Publizist, Journalist, 1906-1984; Kommentare... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Korrespondenz A-Z Mai - Oktober 1950

    Mai 1949-November 1950, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 11

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...... ...Bahr, Klaus; Biologe... ...... ...Mehnert, Klaus; Publizist, Journalist, 1906-1984; Kommentare... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Korrespondenz A-Z November 1952-Juni 1953

    November 1952-Juni 1953, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 17

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...Nehru (Indisches Außenministerium), Guntram Palm, Mechtild Petri, Karl-Heinz Pfeffer, RIAS Berlin (Gerhard Löwenthal), Otto Schiller, Schmidt-Lademann (Bundeskanzleramt: Ausbildung... ...... ...Mehnert, Klaus; Publizist, Journalist, 1906-1984; Bücher... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Korrespondenz M-Z Januar - September 1947

    1940, Februar 1946-Oktober 1947, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 2

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...Mosberg, von Mutius (Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft), Rudolf Nadolny, Emil Nolde, Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft (Karl Griewank), Theodor Oberländer, Obst... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Korrespondenz M-Q 1967

    (1966), Januar-Dezember 1967, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 925

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.2 Vom Lehrstuhl in Aachen aus geführte Korrespondenz >> 1.2.1 Allgemeine Korrespondenz 1961-1972 (mit... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971... ...... ...Pringsheim, Klaus H.; Politologe, 1923-2001... ...... ...Pfeffer'sche Buchhandlung Bielefeld...

  • Korrespondenz A-Z November - Dezember 1950

    Oktober-Dezember 1950, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 12

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...Messerschmid (Akademie für Erziehung und Unterricht Calw), Karl-Heinz Pfeffer (Auslandswissenschaftliche Gesellschaft), Gerd Rinck, Friedrich Rudl (Verleger-Union Frankfurt), Hjalmar... ...... ...Mehnert, Klaus; Publizist, Journalist, 1906-1984; Publizistische Angriffe gegen Mehnert... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Korrespondenz A-Z Januar-April 1951

    Januar-April 1951, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 13

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...Moras (Redaktion "Merkur" in Ofterschwang), Rudolf Mühlfenzl (Bayerischer Rundfunk), Notverband amtsverdrängter Hochschullehrer, Theodor Oberländer, Oldenbourg-Verlag, Ostasiatischer Verein... ...... ...Mehnert, Klaus; Publizist, Journalist, 1906-1984; Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften und sonstige unselbständige Veröffentlichungen... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Eulenspiegel Verlag für Satire und Humor, Berlin, 1984

    1984, Bundesarchiv, BArch DR 1 Ministerium für Kultur

    ...Enthält: Jupp Müller: Pfeffer- und Pfifferlinge. Aphorismen; Druck-Nr. 540/11/84; 1984; Gutachten: Klaus-Dieter Schönewerk, Werner Hirte Enthält: Paul Rosié: Ich...

  • Anspruch auf Rückverweisung des Streits zwischen den Parteien um Beteiligung des Klosters an...

    1596 - 1613 (1329 - 1598), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Melchior Reinhard 1596 Prokuratoren (Bekl.): Dr. Andreas Pfeffer 1596 Prozeßart: Appellationis Instanzen: 1.... ...RKG 4145 (N 464/1287). Lit.: Klaus Bambauer, Forschung zur Geschichte des Augustinerklosters und des Klosters Oberndorf zu Wesel, aus dem Nachlaß von Dr....

  • Korrespondenz A-Z Januar - April 1950

    Sept. 1941, April 1949-April 1950, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Bü 10

    ...Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 1/30 Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984)... ...Nachlass Klaus Mehnert (1906-1984) >> 1. Korrespondenz >> 1.1 Vom Wohnort aus geführte Korrespondenz >> 1.1.1 Allgemeine Korrespondenz... ...Koenning, Walter Kotschnig, Rainer Kriebel, Gesine von Leers, Marie-Luise Gräfin Leutrum von Ertingen, Werner Levi, Ferdinand Liewehr, Alfred Lückenhaus, Heinz Matthiesen, Reinhard Maurach, Ernst... ...Simmons (Redaktion "The American Slavic and East European Review"), Hans Speidel, Oskar Splett, Paul Stark, Bill Stoneman, Walter Strauß, Studienstiftung des deutschen Volkes, Hans Thierbach,... ...... ...Pfeffer, Karl Heinz; Soziologe, 1906-1971...

  • Abschlusszeugnisse und Beurteilungen von Lehrgangsteilnehmern (mit Fotos): Bd. 2

    Dez. 1941 - Aug. 1944, Bundesarchiv, BArch RS 13 Schulen der Waffen-SS

    ...Baumann, Richard Amtsbezeichnung/Dienstgrad: SS-Sturmmann Geburtsdatum: 26.12.1913, Ort: Regensburg Besch, Klaus Amtsbezeichnung/Dienstgrad: SS-Hauptscharführer Geburtsdatum:...

  • Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Bestand)

    1970 - 2006, Bundesarchiv, B 455 BArch B 455

    ...Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv: Bundespräsidialamt (B 122) Bundesministerium für Bildung und Forschung (B 138) Deutscher Ausschuss für das Erziehungs- und Bildungswesen, 1953-1965 (B 154)...

  • Führungsstellen und Oberkommandos der Waffen-SS (Bestand)

    1938 - 1945, Bundesarchiv, RS 1 BArch RS 1

    ....- Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) N 370 Nachlass Karl Pfeffer-Wildenbruch: Einsatz der 6. SS-Panzerarmeee in Ungarn und Kampf um Budapest 1944/45 N 756 Nachlass...

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