• Müller, Walter Georg wegen Verbrechens nach § 6 des Sprengstoffgesetzes

    1934 - 1938, Sächsisches Staatsarchiv, 20036 Zuchthaus Waldheim, Nr. 19122 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

    ....: Vermerk zur Überführung in das Schutzhaftlager Buchenwald. Enthält auch: Anders, Arthur Richard.- Arnold, Alfred Ernst.- Fröhlich, Herbert Willi.- Gärtner, Alfred Richard.-...

  • Nicht ersichtlich.

    1542 - 1544 (1542), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Kläger: Reinhard Müller, Linnich (Hzm. Jülich, Amt Boslar; Kr. Jülich) Beklagter: Katharina (anders: Truitgen) von Süggerath (Sugenrad), Tochter...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet mit seinen Räten in Streitigkeiten [a.] zwischen Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu [Neu-]Leiningen einer- und denen zu Sausenheim andererseits sowie [b.] zwischen denen zu Sausenheim einer- und denen von Kirchheim (Kirchen) andererseits wegen ihrer Gemarkungen: Die Sausenheimer sollen denen von Leiningen ihren Bereich lassen, wie sie diesen gemäß altem Herkommen haben, auch wenn die Susenheimer dies aufgrund einer Ordnung des Fürstentums, wonach jedes Dorf die Güter in der eigenen Gemarkung besetzen sollte, ändern wollte. Die Leininger beriefen sich bei dem alten Herkommen auf eine Zusage Bischof Reinhards von Worms, dem sie zur Hälfte verbunden sind. Weil aber gemäß der Ordnung die Sausenheimer Güter in der Kirchheimer Mark von denen von Kirchheim besetzt werden, lässt der Pfalzgraf den Sausenheimern 10 Gulden an ihrer jährlichen Bede nach.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet mit seinen Räten in Streitigkeiten [a.] zwischen...

    1482 Februar 15 (uff frytag nach sannt Veltins tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 169

    ...Die Leininger beriefen sich bei dem alten Herkommen auf eine Zusage Bischof Reinhards von Worms, dem sie zur Hälfte verbunden sind.... ...Kopfregest: "Entscheydt zuschen schultheis gericht und gemeyn zu Lyningen und der gemeyn von Sufenheym eins und den von kirchen anders teyls".... ...... ...Worms, Reinhard I., von Sickingen; Bischof, 1417-1482...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet mit seinen Räten in Streitigkeiten [a.] zwischen Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu [Neu-]Leiningen einer- und denen zu Sausenheim andererseits sowie [b.] zwischen denen zu Sausenheim einer- und denen von Kirchheim (Kirchen) andererseits wegen ihrer Gemarkungen: Die Sausenheimer sollen denen von Leiningen ihren Bereich lassen, wie sie diesen gemäß altem Herkommen haben, auch wenn die Susenheimer dies aufgrund einer Ordnung des Fürstentums, wonach jedes Dorf die Güter in der eigenen Gemarkung besetzen sollte, ändern wollte. Die Leininger beriefen sich bei dem alten Herkommen auf eine Zusage Bischof Reinhards von Worms, dem sie zur Hälfte verbunden sind. Weil aber gemäß der Ordnung die Sausenheimer Güter in der Kirchheimer Mark von denen von Kirchheim besetzt werden, lässt der Pfalzgraf den Sausenheimern 10 Gulden an ihrer jährlichen Bede nach.

  • Emil Richard Schubert. geb. 16.7.1901 in Bertsdorf. Maurer

    1934 - 1942, Sächsisches Staatsarchiv, 30071 Zuchthaus Zwickau, Nr. 14751 (Zu benutzen im Staatsarchiv Chemnitz)

    ....- Mitverurteilt: Paul Richard Gründer, Max Walther Hanig, Willi Herbert Schneider, Paul Alfred Marx, Johannes Stein, Arthur Richard Anders, Robert Edmund Rothe, Georg Walter Müller,...

  • Piegert, Adolf wegen Verbrechens nach § 6 des Sprengstoffgesetzes in Tateinheit mit...

    1934 - 1940 (1941), Sächsisches Staatsarchiv, 20036 Zuchthaus Waldheim, Nr. 19120 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

    ...Juli 1940. Enthält auch: Anders, Arthur Richard.- Arnold, Alfred Ernst.- Fröhlich, Herbert Willi.- Gärtner, Alfred Richard.- Gründer, Paul Richard.- Hanig, Walther Max.- Krahl, Erich...

  • Rothe, Robert Edmund wegen Verbrechens nach § 6 des Sprengstoffgesetzes in Tateinheit mit...

    1934 - 1936, Sächsisches Staatsarchiv, 20036 Zuchthaus Waldheim, Nr. 19119 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

    ...März 1936. Enthält auch: Anders, Arthur Richard.- Arnold, Alfred Ernst.- Fröhlich, Herbert Willi.- Gärtner, Alfred Richard.- Gründer, Paul Richard.- Hanig, Walther Max.- Krahl, Erich...

  • Stein, Johannes wegen Verbrechens nach § 6 des Sprengstoffgesetzes in Tateinheit mit...

    (1933) 1934 - 1940, Sächsisches Staatsarchiv, 20036 Zuchthaus Waldheim, Nr. 19118 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

    ...Juli 1940. Enthält auch: Anders, Arthur Richard.- Arnold, Alfred Ernst.- Fröhlich, Herbert Willi.- Gärtner, Alfred Richard.- Gründer, Paul Richard.- Hanig, Walther Max.- Krahl, Erich...

  • "Sind wir schon evangelisch?", Ansprache anlässlich des 400. Reformationsjubiläums auf dem Hunsrück...

    1957, Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland, 7NL 008 Präses Heinrich Held, 7NL 008 (Präses Heinrich Held), 90

    ...Enthält: : 400 Jahre Reformation auf dem Hunsrück, Bericht von Hans-Joachim Knebel, Oberländische Chronik, Nr. 3, 1957; Ernst Gillmann, Zum Reformationsjubiläum des Hunsrücks, Simmern 1957;...

  • Vertrag zwischen dem Erzbischof Friedrich von Köln und dem Grafen Johann von Nassau wegen eines gütlichen Stehens auf vier Jahre. Außer den gewöhnlichen Bedingungen eines gütlichen Stehens, dass nämlich während der gesetzten Zeit keiner den anderen feindlich anfallen soll u.d.m., wurden, zur gütlichen Beilegung der etwa vorkommenden Streitigkeiten, von jeder Seite zwei Ratleute ernannt, nämlich für den Erzbischof. Albrecht Schnugel von Boykenvoyrde und Heinrich von Droylshagen; für den Grafen: Friedrich von Zeppenfeld, Ritter, und Johann von Aldendorp; deren Zusammenkunft, auf erfolgte Mahnung, soll in der Stadt Bilstein geschehen. Das dabei zu beobachtende Verfahren wird ausführlich beschrieben, ist aber im Ganzen das in Fällen dieser Art gewöhnliche. Ausgenommen wurden von beiden Seiten der Stuhl in Rom und das heilige Römische Reich; von dem Erzbischof Cuno von Trier, die Bischöfe Adolf von Speyer, Arnold von Lüttich, Simon von Paderborn, Herzog Wilhelm von Geldern, die Herren und Städte des Landfriedens zwischen Rhein und Maas, Graf Friedrich von Mörs, Ritter Hermann von Wildenstein und seine Söhne; und von dem Grafen, der Bischof von Speyer, Herzog Ruprecht der Ältere von Baiern, der Herzog und die Herzogin von Brabant, die Herzöge von Lothringen, Jülich und Berg, der Landgraf von Hessen (die alle nicht mit Namen genannt werden), Graf Deithart von Katzenelnbogen, die Gesellschaft mit dem Löwen, Eberhard von der Mark, Herr zu Arberg, Dietrich von der Mark, Reinhard Herr zu Reifferscheid, Johann von Reifferscheid dessen Neffe, Peter, Herr zu Kronenberg und zu der Nuwerburg, und die , denen er mit Eiden und Gelübten verbunden ist. am Tag Valentini (derselbe Tag, an welchem die vorige Urkunde ausgestellt wurde, nur anders benannt)

    Vertrag zwischen dem Erzbischof Friedrich von Köln und dem Grafen Johann von Nassau wegen eines...

    1381, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, E 401u, 73

    ...Ausgenommen wurden von beiden Seiten der Stuhl in Rom und das heilige Römische Reich; von dem Erzbischof Cuno von Trier, die Bischöfe Adolf von Speyer, Arnold von Lüttich, Simon von Paderborn, Herzog...

    Vertrag zwischen dem Erzbischof Friedrich von Köln und dem Grafen Johann von Nassau wegen eines gütlichen Stehens auf vier Jahre. Außer den gewöhnlichen Bedingungen eines gütlichen Stehens, dass nämlich während der gesetzten Zeit keiner den anderen feindlich anfallen soll u.d.m., wurden, zur gütlichen Beilegung der etwa vorkommenden Streitigkeiten, von jeder Seite zwei Ratleute ernannt, nämlich für den Erzbischof. Albrecht Schnugel von Boykenvoyrde und Heinrich von Droylshagen; für den Grafen: Friedrich von Zeppenfeld, Ritter, und Johann von Aldendorp; deren Zusammenkunft, auf erfolgte Mahnung, soll in der Stadt Bilstein geschehen. Das dabei zu beobachtende Verfahren wird ausführlich beschrieben, ist aber im Ganzen das in Fällen dieser Art gewöhnliche. Ausgenommen wurden von beiden Seiten der Stuhl in Rom und das heilige Römische Reich; von dem Erzbischof Cuno von Trier, die Bischöfe Adolf von Speyer, Arnold von Lüttich, Simon von Paderborn, Herzog Wilhelm von Geldern, die Herren und Städte des Landfriedens zwischen Rhein und Maas, Graf Friedrich von Mörs, Ritter Hermann von Wildenstein und seine Söhne; und von dem Grafen, der Bischof von Speyer, Herzog Ruprecht der Ältere von Baiern, der Herzog und die Herzogin von Brabant, die Herzöge von Lothringen, Jülich und Berg, der Landgraf von Hessen (die alle nicht mit Namen genannt werden), Graf Deithart von Katzenelnbogen, die Gesellschaft mit dem Löwen, Eberhard von der Mark, Herr zu Arberg, Dietrich von der Mark, Reinhard Herr zu Reifferscheid, Johann von Reifferscheid dessen Neffe, Peter, Herr zu Kronenberg und zu der Nuwerburg, und die , denen er mit Eiden und Gelübten verbunden ist. am Tag Valentini (derselbe Tag, an welchem die vorige Urkunde ausgestellt wurde, nur anders benannt)

  • Dr. Heinrich Grosse-Archiv / Material MLKing 1, Kiste 8

    2013 - 2015, Lippmann-Rau-Musikarchiv Eisenach, LRA-128, Nr. 031

    ...Dieser Teil wahrscheinlich von Reinhard Lorenz gesammelt. Dabei diverses anderes Material zu Martin Luther King. ca. 100 Blatt.... ...Von um 1960 Mappe zu "Hier stehe ich und kann nicht anders!" mit Korrespondenz mit Michael Haspel, Mitschriften von Reinhard Lorenz, Songtexte u.ä. zur Veranstaltung... ...... ...Lorenz, Reinhard...

  • Korrespondenz M-Z

    06.1994–11.1994, Universitätsarchiv Tübingen, UAT 826/190

    ...Carey C. Newman, Louisville; Anders Klostergaard Petersen, Aarhus; Prof. Marc Philonenko, Straßburg; Prof.... ...Peter Schäfer, Berlin; Heinz-Peter Tilly, Wiesbaden; PD Dr. Reinhard Weber, Wehretal; Prof. Uwe Wegner, São Leopoldo; Prof....

  • Reinhard von Gemmingen bringt am 5.7.1481 im Namen seiner Herrschaft, nämlich Wilhelm von Neipperg, Hans und Dieter von Gemmingen, Hans und Jörg von Zillenhart, Gebrüder, alle Gevettern zu Widdern, eine Reihe an Bestimmungen vor. Diese betreffen u.a. die Zeichnung von Maßen und Gewichten, die Einsetzung von Bedesammlern, Ungeltern, Heiligenpflegern und anderen durch die Bürgermeister, deren Rechnungslegung und Schuldbegleichung, die Weitergabe von Streitigkeiten vor die Herrschaft, die Anlegung von Aufzeichnungen über Armbrüste und andere Wehr (ander gewere) der Stadt, das Handeln von Besehern und Schätzern, die Zahlung von Bußen, die Verlegung der Kirchweihe von St. Martin [= 11.11.] auf St. Laurentius [= 10.8.]. Es folgen Empfehlungen an den Schultheißen u. a. zu folgenden Aspekten: viermaliges Gericht pro Jahr, Anklagen vor dem Gericht zu Widdern, die Ganerben als erste Appellationsinstanz, Umgang mit Fremden, keine Neuerung soll ohne Wissen der Herrschaft erfolgen, verschiedene Bußen und Einordnungen von Tätigkeiten, verschiedene Verbote wie [Glücks]spiel oder Hasenfangen, Holzverkauf, Weingärten und Pfade, der Übergang von den alten Bürgermeistern Ulrich Schmitt und Eberhard Neuerer (Nuwerer) auf die neuen Bürgermeister Jakob Schneider und Henslin Backensack, der Umgang mit Geld und Pfand, die Anfertigung von Riegeln, Toren und Panzern, der Umgang mit Zäunen und Allmende, Umgang mit Priestern, Erinnerungen an verschiedene noch ausstehende Einkünfte oder Schulden u.a. mit Verweis auf das Register von Ulrich Schmitt und die Rechnungen Eberhards oder einen 14-16 Jahre alten Brief bezüglich des Bischofs von Würzburg, Hinweise zum Zählen, Scheren, Kauf und Haltung von Schafen. Dabei werden als Personen zusätzlich genannt: Herr Wendel, Junker Reinhart, Peter Reusenklotz, Johannes Weiß.

    Reinhard von Gemmingen bringt am 5.7.1481 im Namen seiner Herrschaft, nämlich...

    1481 Juli 5 (uff dornstag nach sant Ulrichs tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 402

    ...... ...Reinhard von Gemmingen bringt am 5.7.1481 im Namen seiner Herrschaft, nämlich Wilhelm von Neipperg, Hans und Dieter von Gemmingen, Hans und Jörg von Zillenhart, Gebrüder, alle... ...... ...Gemmingen, Reinhard von; -1483, ux. Anna von Waldenfels...

    Reinhard von Gemmingen bringt am 5.7.1481 im Namen seiner Herrschaft, nämlich Wilhelm von Neipperg, Hans und Dieter von Gemmingen, Hans und Jörg von Zillenhart, Gebrüder, alle Gevettern zu Widdern, eine Reihe an Bestimmungen vor. Diese betreffen u.a. die Zeichnung von Maßen und Gewichten, die Einsetzung von Bedesammlern, Ungeltern, Heiligenpflegern und anderen durch die Bürgermeister, deren Rechnungslegung und Schuldbegleichung, die Weitergabe von Streitigkeiten vor die Herrschaft, die Anlegung von Aufzeichnungen über Armbrüste und andere Wehr (ander gewere) der Stadt, das Handeln von Besehern und Schätzern, die Zahlung von Bußen, die Verlegung der Kirchweihe von St. Martin [= 11.11.] auf St. Laurentius [= 10.8.]. Es folgen Empfehlungen an den Schultheißen u. a. zu folgenden Aspekten: viermaliges Gericht pro Jahr, Anklagen vor dem Gericht zu Widdern, die Ganerben als erste Appellationsinstanz, Umgang mit Fremden, keine Neuerung soll ohne Wissen der Herrschaft erfolgen, verschiedene Bußen und Einordnungen von Tätigkeiten, verschiedene Verbote wie [Glücks]spiel oder Hasenfangen, Holzverkauf, Weingärten und Pfade, der Übergang von den alten Bürgermeistern Ulrich Schmitt und Eberhard Neuerer (Nuwerer) auf die neuen Bürgermeister Jakob Schneider und Henslin Backensack, der Umgang mit Geld und Pfand, die Anfertigung von Riegeln, Toren und Panzern, der Umgang mit Zäunen und Allmende, Umgang mit Priestern, Erinnerungen an verschiedene noch ausstehende Einkünfte oder Schulden u.a. mit Verweis auf das Register von Ulrich Schmitt und die Rechnungen Eberhards oder einen 14-16 Jahre alten Brief bezüglich des Bischofs von Würzburg, Hinweise zum Zählen, Scheren, Kauf und Haltung von Schafen. Dabei werden als Personen zusätzlich genannt: Herr Wendel, Junker Reinhart, Peter Reusenklotz, Johannes Weiß.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im Erbstreit zwischen den Kindern von Philipp Schenk von Erbach einer- und Philipps Schwester Ursel andererseits folgende Aussöhnung: Nachdem die Angelegenheit von den Vormunden der Kinder und einem Anwalt Ursels vor den Pfalzgrafen, Bischof Reinhard von Worms, Bischof Ludwig von Speyer und andere pfalzgräfliche Räte zur Anhörung gebracht wurde, bestimmen diese als gütliche Einigung, dass Ursel von ihrem väterlichen und mütterlichen Erbe von den Vormunden jährlich 10 Gulden Gülte auf Lebenszeit verschrieben bekommen soll. Für die bislang ausstehend gebliebenen Jahre soll sie 100 Gulden erhalten, die in zwei Raten auf den Frankfurter Messen zu bezahlen sind. Dafür soll Ursel auf alle Ansprüche verzichten. Der Hofmeister Blicker Landschad und Hans von Rodenstein haben als Vormunde der Kinder eingewilligt. Lazarus Goldener als Anwalt Ursels hat versprochen, ihre Antwort einzuholen. Sollte diese Abmachung nicht angenommen werden, soll sie die Rechte keiner Seite beeinträchtigen. Sollte sie angenommen werden, erhält jede Seite einen von zwei Ausfertigungen dieses Vertragsbriefs.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im Erbstreit zwischen den Kindern von Philipp Schenk von...

    1478 Dezember 23 (uff mitwoch nach sant Thomas tag apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 30

    ...Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im Erbstreit zwischen den Kindern von Philipp Schenk von Erbach einer- und Philipps Schwester Ursel andererseits folgende Aussöhnung: Nachdem die... ...Kopfregest: "Vertrag zwuschen Schencke Philipsen hern zu Erpach seligen kinder eins und Urseln von Erpach schencke Philipsen swester anders teils".... ...... ...Worms, Reinhard I., von Sickingen; Bischof, 1417-1482...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet im Erbstreit zwischen den Kindern von Philipp Schenk von Erbach einer- und Philipps Schwester Ursel andererseits folgende Aussöhnung: Nachdem die Angelegenheit von den Vormunden der Kinder und einem Anwalt Ursels vor den Pfalzgrafen, Bischof Reinhard von Worms, Bischof Ludwig von Speyer und andere pfalzgräfliche Räte zur Anhörung gebracht wurde, bestimmen diese als gütliche Einigung, dass Ursel von ihrem väterlichen und mütterlichen Erbe von den Vormunden jährlich 10 Gulden Gülte auf Lebenszeit verschrieben bekommen soll. Für die bislang ausstehend gebliebenen Jahre soll sie 100 Gulden erhalten, die in zwei Raten auf den Frankfurter Messen zu bezahlen sind. Dafür soll Ursel auf alle Ansprüche verzichten. Der Hofmeister Blicker Landschad und Hans von Rodenstein haben als Vormunde der Kinder eingewilligt. Lazarus Goldener als Anwalt Ursels hat versprochen, ihre Antwort einzuholen. Sollte diese Abmachung nicht angenommen werden, soll sie die Rechte keiner Seite beeinträchtigen. Sollte sie angenommen werden, erhält jede Seite einen von zwei Ausfertigungen dieses Vertragsbriefs.

  • Bankenstatus

    1945-1947, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Wü 120 T 1 Nr. 1594

    ...Enthält: Übersichten zum Liquiditätsstatus der Banken in der französischen Zone 1945; Banken in der amerikanischen Zone; Erklärung der Ministerpräsidenten der Länder der amerikanischen Besatzungszone...

  • Friends: Bultmann, Lowe, Scholem, Vitus, Gertrud

    1945-1995, Archive der Universität Konstanz, PAKN, HJ Hans Jonas, HJ 4-3

    ...Bei HJ 4-3-1 handelt es sich um Korrespondenz mit Günther Anders aus dem Zeitraum 18.1.1974 bis 26.5.1984. Enthalten sind ein hs. Telegrammtext zum 80. Geburtstag von... ...Entwürfe zu zehn Briefen an Anders, Durchschläge von drei masch. Briefen an Anders, 12 hs.... ...Briefe (z.T. hs. ergänzt oder korrigiert) von Anders, ein Zeitungsausschnitt mit einem Artikel von Hans Mayer über Anders, ein Zeitungsausschnitt mit dem Abdruck bis... ...Briefes von Walter Bröcker an Günther Anders mit hs. Zusätzen von Anders und die Kopie einer Strafanzeige, die 1978 wegen Volksverhetzung von einem Herbert Müller...

  • Bischof Ludwig von Speyer und Reinhard von Neipperg, ehemaliger Deutschmeister, bekunden, dass lange Zeit Irrung zwischen Priesterschaft, Edlen und Gemeinde zu Dürkheim (Dorkeim) einerseits und den drei Gemeinden zu Kallstadt, Ungstein und Pfeffingen um einen Bezirk bestanden hatte, den die von Dürkheim für ihre Gemarkung "umbgangen" haben und worin namentlich die Gänsweide (gensweyd) gelegen ist. Nachdem den von Dürkheim vor dem Hofgericht Kurfürst Philipps von der Pfalz eine Einsetzung durch die drei Gemeinden erteilt worden war, haben diese an die kaiserliche Majestät appelliert, welche die Aussteller als kaiserliche Kommissare ernannt hat. Mit Zustimmung beider Partien haben diese die Parteien gütlich vereint. Es folgen die Bestimmungen des Vertrags zum Wegrecht (gang) der von Dürkheim zu ewigen Zeiten vom Michaelsberg über die Steinbrücke zu weiteren genannten Grenzpunkten, wobei u. a. die Kannel, die Hütwiesen, die "alt bach" sowie die Mauern des Klosters Schönfeld genannt werden, zur Zulassung der von Dürkheim an der neuen Wiesen der untersten Weide, zur Aufrichtung der Marksteine auf gemeinsame Kosten der Parteien sowie zur Reichung von 60 Gulden Prozesskosten der drei Gemeinden an die von Dürkheim innerhalb von drei Jahren. Beide Parteien haben die unverbrüchliche Einhaltung und den Rechtsverzicht gegen die Einigung gelobt und erhalten eine besiegelte Ausfertigung. Die Aussteller kündigen ihre Siegel an, Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt seine Zustimmung und kündigt sein Siegel im Namen der drei Gemeinden an vorderster Stelle an, Graf Emich von Leiningen d. Ä., Herr zu Dagsburg und Apremont, siegelt für die von Dürkheim.

    Bischof Ludwig von Speyer und Reinhard von Neipperg, ehemaliger Deutschmeister, bekunden, dass...

    1490 September 9 (uff dornstag nach unser lieben frawen tag nativitatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 3

    ...Bischof Ludwig von Speyer und Reinhard von Neipperg, ehemaliger Deutschmeister, bekunden, dass lange Zeit Irrung zwischen Priesterschaft, Edlen und Gemeinde zu Dürkheim (Dorkeim)... ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz; Bischof Ludwig von Speyer; Reinhard von Neipperg, ehemaliger Deutschmeister; Graf Emich von Leiningen d.... ...Kopfregest: "Ein vertrag zuschen den von Dorckeim eins den von Kalstat Ungstein und Pfeffingen ander teils".... ...... ...Neipperg, Reinhard von; Deutschmeister, -1496...

    Bischof Ludwig von Speyer und Reinhard von Neipperg, ehemaliger Deutschmeister, bekunden, dass lange Zeit Irrung zwischen Priesterschaft, Edlen und Gemeinde zu Dürkheim (Dorkeim) einerseits und den drei Gemeinden zu Kallstadt, Ungstein und Pfeffingen um einen Bezirk bestanden hatte, den die von Dürkheim für ihre Gemarkung "umbgangen" haben und worin namentlich die Gänsweide (gensweyd) gelegen ist. Nachdem den von Dürkheim vor dem Hofgericht Kurfürst Philipps von der Pfalz eine Einsetzung durch die drei Gemeinden erteilt worden war, haben diese an die kaiserliche Majestät appelliert, welche die Aussteller als kaiserliche Kommissare ernannt hat. Mit Zustimmung beider Partien haben diese die Parteien gütlich vereint. Es folgen die Bestimmungen des Vertrags zum Wegrecht (gang) der von Dürkheim zu ewigen Zeiten vom Michaelsberg über die Steinbrücke zu weiteren genannten Grenzpunkten, wobei u. a. die Kannel, die Hütwiesen, die "alt bach" sowie die Mauern des Klosters Schönfeld genannt werden, zur Zulassung der von Dürkheim an der neuen Wiesen der untersten Weide, zur Aufrichtung der Marksteine auf gemeinsame Kosten der Parteien sowie zur Reichung von 60 Gulden Prozesskosten der drei Gemeinden an die von Dürkheim innerhalb von drei Jahren. Beide Parteien haben die unverbrüchliche Einhaltung und den Rechtsverzicht gegen die Einigung gelobt und erhalten eine besiegelte Ausfertigung. Die Aussteller kündigen ihre Siegel an, Kurfürst Philipp von der Pfalz gibt seine Zustimmung und kündigt sein Siegel im Namen der drei Gemeinden an vorderster Stelle an, Graf Emich von Leiningen d. Ä., Herr zu Dagsburg und Apremont, siegelt für die von Dürkheim.

  • Prüfungen der zweiten juristischen Staatsprüfung (XXXII)

    1899-1923, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 234 Nr. 12510

    ....: 1923/Spätjahr Abele, Albert; Anders, Reinhard; Blumenstock, Walter; Brian, Wilhelm; Deubelbeiss, Gottfried; Dörzbacher, Erwin; Dressler, Wolfgang; Eckert, Kurt;...

  • Zeitungsausschnitte - Personen A

    [(1703) 1850 - 1945 (1960)], Landesarchiv Berlin, A Rep. 167 Nr. 6207

    ....- Anatra, Michael.- Anday, Rosette.- Anders, Peter.- Ansermet, Ernest.- Anthes, Georg.- Appels, Hendrik.- Appia, Adolf.- Aramesco, Leonardo.- Arensen, Heinz.- Arent, Benno von.-... ...... ...Anders, Peter... ...... ...Aßmann, Reinhard...

  • Nachlass Peter Szondi

    1971 - 1988, Archiv der Akademie der Künste, AdK-W-Archivdirektion 115

    ...Nachlasses, darin Hellmut Becker, Jean Bollack, Werner Düttmann, Eberhard Lämmert, Gert Mattenklott, Gershom Scholem, Deutsche Forschungsgemeinschaft; "Briefaktion" zur Ergänzung des Nachlasses an:...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet nach Anhörung durch seine Räte einen Streit um ausbleibende Gültzahlungen. Bereits Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz hatte zwischen den Parteien Irmel von Wittstatt, jetzt Ehefrau des Rudolf von Mühlhofen (Mulhoffen), einer- und ihren Kindern aus früherer Ehe mit Peter von Mentzingen (+), nämlich Philipp und Margarethe, entschieden, dass die Kinder Wittum und Morgengabe ausrichten sollen, wozu zwei Entscheidungsbriefe über 45 Gulden, Geld, Frucht und Wein ausgefertigt worden waren. Der Streit ging aber weiter und die Gülte wurde zeitweise nicht bezahlt, weshalb die pfalzgräflichen Räte die Eheleute Irmel und Rudolf sowie Reinhard von Gemmingen und Rucker von Mentzingen als Vormunde der Kinder angehört haben und nun folgender Entscheid gefallen ist: Die Kinder, ihre Erben und die Vormunde während der Vormundschaft geben Irmel auf Lebzeiten durch den Amtmann und Schaffner zu Menzingen jährlich gegen Quittung zu Mariä Lichtmess [= 2.2.] 40 Gulden in Gold nach Landeswährung und Speyrer Gültigkeit nach Speyer oder Bruchsal. Dies soll unverzüglich geschehen, andernfalls soll die Ausrichtung bis St. Georg [= 23.4.] ohne zusätzliche Kosten erfolgen. Danach haben sie Irmel Kosten und Schäden zu erstatten. Zur Sicherung soll Irmel binnen drei Tagen und sechs Wochen ein Viertel an Menzingen mit Zugehörde versichert sein, wozu [Philipp] von Katzenelnbogen eingewilligt hat. Frühere Entscheide bezüglich Morgengabe und Wittum sind hiermit nichtig.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet nach Anhörung durch seine Räte einen Streit um...

    1479 Juni 11 (uff fritag nach trinitatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 88

    ...Der Streit ging aber weiter und die Gülte wurde zeitweise nicht bezahlt, weshalb die pfalzgräflichen Räte die Eheleute Irmel und Rudolf sowie Reinhard von Gemmingen und Rucker von... ...Kopfregest: "Entscheit zwuschen Irmel von Witstat und Philipsen und margreten von Meinczingen anders teils".... ...Gemmingen, Reinhard von; -1483, ux. Anna von Waldenfels...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet nach Anhörung durch seine Räte einen Streit um ausbleibende Gültzahlungen. Bereits Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz hatte zwischen den Parteien Irmel von Wittstatt, jetzt Ehefrau des Rudolf von Mühlhofen (Mulhoffen), einer- und ihren Kindern aus früherer Ehe mit Peter von Mentzingen (+), nämlich Philipp und Margarethe, entschieden, dass die Kinder Wittum und Morgengabe ausrichten sollen, wozu zwei Entscheidungsbriefe über 45 Gulden, Geld, Frucht und Wein ausgefertigt worden waren. Der Streit ging aber weiter und die Gülte wurde zeitweise nicht bezahlt, weshalb die pfalzgräflichen Räte die Eheleute Irmel und Rudolf sowie Reinhard von Gemmingen und Rucker von Mentzingen als Vormunde der Kinder angehört haben und nun folgender Entscheid gefallen ist: Die Kinder, ihre Erben und die Vormunde während der Vormundschaft geben Irmel auf Lebzeiten durch den Amtmann und Schaffner zu Menzingen jährlich gegen Quittung zu Mariä Lichtmess [= 2.2.] 40 Gulden in Gold nach Landeswährung und Speyrer Gültigkeit nach Speyer oder Bruchsal. Dies soll unverzüglich geschehen, andernfalls soll die Ausrichtung bis St. Georg [= 23.4.] ohne zusätzliche Kosten erfolgen. Danach haben sie Irmel Kosten und Schäden zu erstatten. Zur Sicherung soll Irmel binnen drei Tagen und sechs Wochen ein Viertel an Menzingen mit Zugehörde versichert sein, wozu [Philipp] von Katzenelnbogen eingewilligt hat. Frühere Entscheide bezüglich Morgengabe und Wittum sind hiermit nichtig.
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