• Johann Vizepleban zu Sömmerda (Sumerde), genannt von Frankfurt (Frankinfort), bekundet, bei Propst Reinhard und dem Konvent der Nonnen zu Allendorf (Aldin-) eine Saline, in der Volkssprache sole genannt, in der oberen Salzquelle bei Salzungen auf Lebenszeit für 100 Pfund Heller gekauft zu haben. Nach seinem Tod fällt sie an das Kloster zurück. Er bittet um Besiegelung mit dem Siegel der Stadt Salzungen; die Ratsmeister Nikolaus und Konrad genannt von Fulda (Fuld) kündigen das Stadtsiegel an. Zeugen: Dietrich, ehemaliger Propst zu Allendorf, die [geistlichen] Herren Konrad von Rosa und Eckhard, Kaplan, Berthold von Kranlucken (Cralucke), Berthold von Bernshausen (-hn.), Hertnid von Leimbach (Lein-), Heinrich Schenkel, Albrecht Stichling, Heinrich Mestecoph und andere.

    Johann Vizepleban zu Sömmerda (Sumerde), genannt von Frankfurt (Frankinfort), bekundet, bei Propst...

    1344 Januar 13., Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, 4-10-011 177

    ...Johann Vizepleban zu Sömmerda (Sumerde), genannt von Frankfurt (Frankinfort), bekundet, bei Propst Reinhard und dem Konvent der Nonnen zu Allendorf (Aldin-) eine Saline, in der... ...Zeugen: Dietrich, ehemaliger Propst zu Allendorf, die [geistlichen] Herren Konrad von Rosa und Eckhard, Kaplan, Berthold von Kranlucken (Cralucke), Berthold von Bernshausen (-hn.),...

    Johann Vizepleban zu Sömmerda (Sumerde), genannt von Frankfurt (Frankinfort), bekundet, bei Propst Reinhard und dem Konvent der Nonnen zu Allendorf (Aldin-) eine Saline, in der Volkssprache sole genannt, in der oberen Salzquelle bei Salzungen auf Lebenszeit für 100 Pfund Heller gekauft zu haben. Nach seinem Tod fällt sie an das Kloster zurück. Er bittet um Besiegelung mit dem Siegel der Stadt Salzungen; die Ratsmeister Nikolaus und Konrad genannt von Fulda (Fuld) kündigen das Stadtsiegel an. Zeugen: Dietrich, ehemaliger Propst zu Allendorf, die [geistlichen] Herren Konrad von Rosa und Eckhard, Kaplan, Berthold von Kranlucken (Cralucke), Berthold von Bernshausen (-hn.), Hertnid von Leimbach (Lein-), Heinrich Schenkel, Albrecht Stichling, Heinrich Mestecoph und andere.
  • Vidimus des kaiserlichen Notars Thomas Eppe von Wimpfen: Nikolaus Burgmann (Nicolas Burgkman), Doktor beider Rechte, Dekan und Kaplan zu Speyer hält in einem Instrument fest, dass der Pfarrer Konrad Wurm von Heidelsheim einerseits sowie der Schultheiß Johannes Scheurer (Schewrer) mit Konrad Odenheimer, Bertold Grumbach und anderen Schöffen (scabini) und Bürger zu Heidelsheim andererseits in einer Streitsache vor ihn kamen. Dabei ging es um den Anteil von Messner oder Glöckner an den Abgaben (collaciones), wobei auf eine inserierte Streitschlichtung durch Reinhard von Sickingen Bezug genommen wurde. Zeugen zu Speyer: Nikolaus Johannes von Alsenz, Vikar der Speyrer Kirche, und Hermann von Loe, Kleriker aus Köln.

    Vidimus des kaiserlichen Notars Thomas Eppe von Wimpfen: Nikolaus Burgmann (Nicolas Burgkman),...

    1426 Juli 8 (die octava mensis july hore primarum vel quasi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 819, 116

    ...Vidimus des kaiserlichen Notars Thomas Eppe von Wimpfen: Nikolaus Burgmann (Nicolas Burgkman), Doktor beider Rechte, Dekan und Kaplan zu Speyer hält in einem Instrument fest, dass... ...Darin inseriert die von Reinhard von Sickingen am vorgenommene Streitschlichtung zwischen Pfarrern und Bürgern zu Heidelsheim, siehe GLAK 67 Nr. 819, fol. 108v-109r (Nr. 116 Verweis... ...... ...Sickingen, Reinhard VII. von,; Vogt zu Bretten, 1439 tot...

    Vidimus des kaiserlichen Notars Thomas Eppe von Wimpfen: Nikolaus Burgmann (Nicolas Burgkman), Doktor beider Rechte, Dekan und Kaplan zu Speyer hält in einem Instrument fest, dass der Pfarrer Konrad Wurm von Heidelsheim einerseits sowie der Schultheiß Johannes Scheurer (Schewrer) mit Konrad Odenheimer, Bertold Grumbach und anderen Schöffen (scabini) und Bürger zu Heidelsheim andererseits in einer Streitsache vor ihn kamen. Dabei ging es um den Anteil von Messner oder Glöckner an den Abgaben (collaciones), wobei auf eine inserierte Streitschlichtung durch Reinhard von Sickingen Bezug genommen wurde. Zeugen zu Speyer: Nikolaus Johannes von Alsenz, Vikar der Speyrer Kirche, und Hermann von Loe, Kleriker aus Köln.
  • Propst Hartung, Äbtissin Kunigunde, Priorin Katharina und der Nonnenkonvent von St. Marien zu Allendorf (Aldendorph) verschreiben die zwei Pfund Heller jährlichen Zins, die ihre Mitschwester Elisabeth von Bernshausen (-husin) bisher in Urnshausen (Ornshusin) auf Lebenszeit innehatte, auf Elisabeths Bitten den Töchtern ihrer Schwester, Jutta und Kunigunde von Solz (Sulza), bzw. denen ihres Bruders, Euphemia und Jutta von Bernshausen, jeweils auf Lebenzeit. Elisabeth hat dem Kloster dafür 12 Pfund Heller übergeben, die ihr durch den Tod von Verwandten zugefallen waren. Es siegeln (1) Äbtissin und (2) Konvent. Zeugen: Dietrich (Thilo) Pleban zu Salzungen und Reinhard Pleban zu Gumpelstadt (Gumpoldistat), ehemalige Pröpste des Klosters, Eberhard von Lengsfeld, Kaplan des Abtes von Fulda (Fulden.), Eckhard, Pfründner des Klosters, und der Vikar Konrad.

    Propst Hartung, Äbtissin Kunigunde, Priorin Katharina und der Nonnenkonvent von St. Marien zu...

    1346 Dezember 21., Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, 4-10-011 202

    ...Zeugen: Dietrich (Thilo) Pleban zu Salzungen und Reinhard Pleban zu Gumpelstadt (Gumpoldistat), ehemalige Pröpste des Klosters, Eberhard von Lengsfeld, Kaplan des...

    Propst Hartung, Äbtissin Kunigunde, Priorin Katharina und der Nonnenkonvent von St. Marien zu Allendorf (Aldendorph) verschreiben die zwei Pfund Heller jährlichen Zins, die ihre Mitschwester Elisabeth von Bernshausen (-husin) bisher in Urnshausen (Ornshusin) auf Lebenszeit innehatte, auf Elisabeths Bitten den Töchtern ihrer Schwester, Jutta und Kunigunde von Solz (Sulza), bzw. denen ihres Bruders, Euphemia und Jutta von Bernshausen, jeweils auf Lebenzeit. Elisabeth hat dem Kloster dafür 12 Pfund Heller übergeben, die ihr durch den Tod von Verwandten zugefallen waren. Es siegeln (1) Äbtissin und (2) Konvent. Zeugen: Dietrich (Thilo) Pleban zu Salzungen und Reinhard Pleban zu Gumpelstadt (Gumpoldistat), ehemalige Pröpste des Klosters, Eberhard von Lengsfeld, Kaplan des Abtes von Fulda (Fulden.), Eckhard, Pfründner des Klosters, und der Vikar Konrad.
  • Notiz, dass am 20. September 1482 Doktor Konrad Michael, Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, vier Briefe vidimiert hat und dieses Vidimus zu Dilsberg hinterlegt wurde, sodass der dortige Kaplan darauf Zugriff hat, während die Originale beim Kirchenpfleger zu Wiesenbach aufbewahrt werden und auf Weisung des geistlichen Richters zu Worms nicht verändert werden dürfen, solange Wiesenbach die Pfarrei und Mutterkirche ist. Folgende Briefe werden vidimiert und in der Notiz zusammenfassend wiedergegeben: 1.) Pfalzgraf Ruprecht I. der Ältere inkorporiert am 16. Februar 1378 (dinstag nach sant Valentins tag) das Amt des Glöckners zu Bergheim zu einer ewigen Messe, die er zu Dilsberg gestiftet hat. 2.) Der Frühmessner zu Dilsberg willigt am 7. Dezember 1378 (feria tertia post Nicolai episcopi) ein, dass die 24 Gulden vom Großzehnten der Pfarrei Wiesenbach, die der Frühmesse dienen, dem Abt Albrecht von Ellwangen verschrieben werden. 3.) Bischof Eckard von Worms bestätigt am 6. Januar 1389 (in die ephanie domini) die Kaplanei zu Dilsberg unter der Bedingung, dass der Priester sich dort persönlich aufhält. 4.) Bischof Reinhard von Worms bestätigt am 5. Dezember 1474 (lune quinta mensis decembris) einen Vertrag Pfalzgraf Friedrichs I. zwischen dem Pfarrer zu Wiesenbach und dem Kaplan zu Dilsberg, dass der Kaplan alle Pfarrrechte dort vollbringen soll, taufen und begraben darf und dafür Kleinzehnt, Opfer, Messstiftungen, Seelgerät, Begängnis etc. erhält.

    Notiz, dass am 20. September 1482 Doktor Konrad Michael, Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg,...

    1482 September 20 (uff frytag nach sant Lamprechts dag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 366

    ...September 1482 Doktor Konrad Michael, Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, vier Briefe vidimiert hat und dieses Vidimus zu Dilsberg hinterlegt wurde, sodass der dortige Kaplan... ...Januar 1389 (in die ephanie domini) die Kaplanei zu Dilsberg unter der Bedingung, dass der Priester sich dort persönlich aufhält. 4.) Bischof Reinhard von Worms bestätigt am 5.... ...... ...Worms, Reinhard I., von Sickingen; Bischof, 1417-1482...

    Notiz, dass am 20. September 1482 Doktor Konrad Michael, Dekan des Heiliggeiststifts zu Heidelberg, vier Briefe vidimiert hat und dieses Vidimus zu Dilsberg hinterlegt wurde, sodass der dortige Kaplan darauf Zugriff hat, während die Originale beim Kirchenpfleger zu Wiesenbach aufbewahrt werden und auf Weisung des geistlichen Richters zu Worms nicht verändert werden dürfen, solange Wiesenbach die Pfarrei und Mutterkirche ist. Folgende Briefe werden vidimiert und in der Notiz zusammenfassend wiedergegeben: 1.) Pfalzgraf Ruprecht I. der Ältere inkorporiert am 16. Februar 1378 (dinstag nach sant Valentins tag) das Amt des Glöckners zu Bergheim zu einer ewigen Messe, die er zu Dilsberg gestiftet hat. 2.) Der Frühmessner zu Dilsberg willigt am 7. Dezember 1378 (feria tertia post Nicolai episcopi) ein, dass die 24 Gulden vom Großzehnten der Pfarrei Wiesenbach, die der Frühmesse dienen, dem Abt Albrecht von Ellwangen verschrieben werden. 3.) Bischof Eckard von Worms bestätigt am 6. Januar 1389 (in die ephanie domini) die Kaplanei zu Dilsberg unter der Bedingung, dass der Priester sich dort persönlich aufhält. 4.) Bischof Reinhard von Worms bestätigt am 5. Dezember 1474 (lune quinta mensis decembris) einen Vertrag Pfalzgraf Friedrichs I. zwischen dem Pfarrer zu Wiesenbach und dem Kaplan zu Dilsberg, dass der Kaplan alle Pfarrrechte dort vollbringen soll, taufen und begraben darf und dafür Kleinzehnt, Opfer, Messstiftungen, Seelgerät, Begängnis etc. erhält.

  • Jakob Pfau (Pfauwe) v. Rüppurr (Riebper), Domscholastiker und -kanoniker, Propst der...

    1481 März 29 (Do n. Oculi), Speyer, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 8944

    ...Sternenfels der Kapelle deshalb die Hälfte des Zehnten zu Öschelbronn mit einem Jahresertrag von 40 fl geschenkt und der Deutschmeister des Deutschen Ordens, Reinhard v. Neipperg,...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich nach dem Tode des Johann Siegelmann genannt Reipolt (Sygelmans genant Rypolt) zwischen dessen Testamentsvollstreckern einerseits, dem Nachfolger in dessen Pfründe Johann [Pfot genannt] Cultellificis [Messermacher] andererseits sowie den Verwandten (frunden) des Verstorbenen als dritter Partei, namentlich Jost und Reinhard Lauer (Lauren), Irrungen über das hinterlassene Hab und Gut gehalten haben. Kurfürst Philipp hat die Parteien als Landesfürst zum heutigen Tag vor seine Räte geladen, die sie wie folgt vertragen haben: die liegenden Güter der Pfründe, namentlich Haus, Weingarten, Garten, werden von den Testamentsvollstreckern und den Lauern geräumt. Dazu erhält der neue Kaplan 12 Gulden und 2 Fuder des diesjährigen Weißweins (lautters weins der hewrigen frucht). Was an heuriger Frucht noch aussteht, soll der jetzige Kaplan einbringen und mit den 12 Gulden verrechnen. Stellen sich Güter als Eigengüter und nicht als zur Pfründe gehörende Güter heraus, sollen sie den Erben des Verstorbenen gebührlich zufallen. Den Rest des Erbes, der nicht als Legat oder zur Begleichung von Schulden verwendet worden ist, sollen Jost und Reinhard Lauer als Vormunde der erbbrechtigten Kinder (Josten und Reinharten Lauren kinder als erben fürmonder) einbringen, verrechnen und zu deren Nutzen anlegen. Dabei sollen die zwei darauf achten, dass Vater und Mutter der Kinder nicht mehr Gewalt haben, als die Nutzung zu empfangen, und dass diese die Kinder nicht aus den Gütern entfremden. Beim Tod eines Kindes fallen dessen Ansprüche auf die anderen Erben.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich nach dem Tode des Johann Siegelmann genannt...

    1497 April 20 (uff dorstag nach jubilate), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 206

    ...Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich nach dem Tode des Johann Siegelmann genannt Reipolt (Sygelmans genant Rypolt) zwischen dessen Testamentsvollstreckern einerseits, dem Nachfolger in... ...Dazu erhält der neue Kaplan 12 Gulden und 2 Fuder des diesjährigen Weißweins (lautters weins der hewrigen frucht). Was an heuriger Frucht noch aussteht, soll der jetzige... ...Den Rest des Erbes, der nicht als Legat oder zur Begleichung von Schulden verwendet worden ist, sollen Jost und Reinhard Lauer als Vormunde der erbbrechtigten Kinder (Josten und... ...... ...Lauer, Reinhard; erw. 1497...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass sich nach dem Tode des Johann Siegelmann genannt Reipolt (Sygelmans genant Rypolt) zwischen dessen Testamentsvollstreckern einerseits, dem Nachfolger in dessen Pfründe Johann [Pfot genannt] Cultellificis [Messermacher] andererseits sowie den Verwandten (frunden) des Verstorbenen als dritter Partei, namentlich Jost und Reinhard Lauer (Lauren), Irrungen über das hinterlassene Hab und Gut gehalten haben. Kurfürst Philipp hat die Parteien als Landesfürst zum heutigen Tag vor seine Räte geladen, die sie wie folgt vertragen haben: die liegenden Güter der Pfründe, namentlich Haus, Weingarten, Garten, werden von den Testamentsvollstreckern und den Lauern geräumt. Dazu erhält der neue Kaplan 12 Gulden und 2 Fuder des diesjährigen Weißweins (lautters weins der hewrigen frucht). Was an heuriger Frucht noch aussteht, soll der jetzige Kaplan einbringen und mit den 12 Gulden verrechnen. Stellen sich Güter als Eigengüter und nicht als zur Pfründe gehörende Güter heraus, sollen sie den Erben des Verstorbenen gebührlich zufallen. Den Rest des Erbes, der nicht als Legat oder zur Begleichung von Schulden verwendet worden ist, sollen Jost und Reinhard Lauer als Vormunde der erbbrechtigten Kinder (Josten und Reinharten Lauren kinder als erben fürmonder) einbringen, verrechnen und zu deren Nutzen anlegen. Dabei sollen die zwei darauf achten, dass Vater und Mutter der Kinder nicht mehr Gewalt haben, als die Nutzung zu empfangen, und dass diese die Kinder nicht aus den Gütern entfremden. Beim Tod eines Kindes fallen dessen Ansprüche auf die anderen Erben.

  • Marianische Jünglingskongregation St. Josef: Der Vorstand 1912. Stehend v. l. n. r.: Feldt,...

    1912, Kreisarchiv Viersen, DF 5/3223

  • Gründung des Vereins "Gesellschaft zur Förderung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik...

    1968, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., III. Abt., Rep. 71, Nr. 137

    ....: Korrespondenz mit Herbert Mochalski (Stimme-Verlag GmbH), Reinhard Kaplan.- Entwurf einer Vereinssatzung.... ...... ...Kaplan, Reinhard...

  • Rudolf Bischof zu Würzburg (herbipolensis) und Herzog zu Franken (francie) bestätigt, daß Friedrich Pfalzgraf bei Rhein (Reni), Erztruchseß (Archidapifer) des H. Römischen Reichs und Kurfürst (princeps Electoris), vom derzeitigen Papst Sixtus [IV.] erreicht hat, daß die Pfarrkirche zu Griesheim (Grieszheim) in der Diözese Würzburg der Kapelle St. Jakob in der Stadt Germersheim (Germerszheim) in der Diözese Speyer (Spirensis diocesis) unterstellt wird. Dabei wird Reinhard Bischof zu Worms (Wormatiensis) als Vermittler eingesetzt. Darüberhinaus erhält Mathias, Kaplan und Pfarrer zu Griesheim, der auf alle Rechte an der Pfarrkirche zu Griesheim verzichtet, einen finanziellen Ausgleich aus den Einkünften der Pfarrkirche zu Griesheim bis an sein Lebensende in Höhe von 24 rheinischen fl.

    Rudolf Bischof zu Würzburg (herbipolensis) und Herzog zu Franken (francie) bestätigt, daß Friedrich...

    1475 Februar 12 (Dominica Invocavit), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 342 U 179

    ...Jakob in der Stadt Germersheim (Germerszheim) in der Diözese Speyer (Spirensis diocesis) unterstellt wird. Dabei wird Reinhard Bischof zu Worms (Wormatiensis) als Vermittler...

    Rudolf Bischof zu Würzburg (herbipolensis) und Herzog zu Franken (francie) bestätigt, daß Friedrich Pfalzgraf bei Rhein (Reni), Erztruchseß (Archidapifer) des H. Römischen Reichs und Kurfürst (princeps Electoris), vom derzeitigen Papst Sixtus [IV.] erreicht hat, daß die Pfarrkirche zu Griesheim (Grieszheim) in der Diözese Würzburg der Kapelle St. Jakob in der Stadt Germersheim (Germerszheim) in der Diözese Speyer (Spirensis diocesis) unterstellt wird. Dabei wird Reinhard Bischof zu Worms (Wormatiensis) als Vermittler eingesetzt. Darüberhinaus erhält Mathias, Kaplan und Pfarrer zu Griesheim, der auf alle Rechte an der Pfarrkirche zu Griesheim verzichtet, einen finanziellen Ausgleich aus den Einkünften der Pfarrkirche zu Griesheim bis an sein Lebensende in Höhe von 24 rheinischen fl.

  • Graf Johann von Solms, Graf Heinrich von Nassau, Gerhard Junggraf zu Sayn und Salentin Herr zu...

    1396 Mai 20, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 340, U 10271 a

    ...Graf Johann von Solms, Graf Heinrich von Nassau, Gerhard Junggraf zu Sayn und Salentin Herr zu Isenburg vergleichen den Grafen Heinrich von Nassau Herr zu Beilstein einerseits,... ...Kopie vom Jahre 1490 beglaubigt von Sibart Löner von Laurenburg und Cristianus von Urdorf, Kaplan zu Westerburg, mit den aufgedrückten Papiersiegeln dieser beiden; 2.... ...Vermerke (Urkunde): Zeugen: Graf Heinrich von Nassau-Beilstein, Reinhard von Westerburg, Dietrich von Runkel, Graf Johann von Solms, Heinrich Graf von Nassau, Junggraf Gerhard von...

  • Johann von Lobus, Mönch des Klosters Siegburg und Kaplan der St. Niklas-Kapelle zu Güls, bekundet,...

    1357 August 14, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0504, 297

  • Werner der Trwßer (Tewßer [?]) v. Neuhausen und seine Frau Gutta, Tochter des Truchseß Reinhard von Höfingen, stiften um ihres Seelenheils willen den vorderen Altar in der Leutkirche zu Neuhausen, geweiht dem Hl. Lorenz, und begaben ihn mit einer Pfründe aus Gütern und Gülten im Neuhauser Bann (Güterinhaber und Gültgeber: Sigler, der von Haslach [?], Leininger von Wolfschlugen [Kr. Nürtingen], Konrad der Lange von Wolfschlugen, Strobel. Flurnamen: Schullenreute, Hagenwiese [?], Gaißerin, Steinurn [?], aus einer Gült aus Truchseß Reinhards Haus in Stuttgart (Gültgeber: Werner der Halbe) und aus einer Gült des Heinrich Senger zu Köngen. Die A. leihen die Güter Herrn Johans Reinbolt von der Schärr (Schörr [?], Priester, der an dem Altar das Frühmeßamt zu versehen hat. Das Recht der Belehnung sowie das Präsentationsrecht bleibt dem Stifter und seinen Erben vorbehalten. Die Pfründe soll jeweils an einen Priester verliehen werden, der noch keine andere Pfründe besitzt und seine religiösen Handlungen persönlich versieht. Werner Muhr [?], Kirchherr und Leutpriester zu Neuhausen, stiftet an die Pfründe seinen Widem-Garten zu Neuhausen beid er Kirche; hiervon hat der Kaplan einen Zins zu zahlen. Die Sr. bekunden ihr Einverständnis zu dieser Stiftung. (Begl. Abschrift von 1699 einer begl. Abschrift von 1663)

    Werner der Trwßer (Tewßer [?]) v. Neuhausen und seine Frau Gutta, Tochter des Truchseß...

    1330 Juni 3 (So n. Pfingsten), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 126 d S U 522

    ...Neuhausen und seine Frau Gutta, Tochter des Truchseß Reinhard von Höfingen, stiften um ihres Seelenheils willen den vorderen Altar in der Leutkirche zu Neuhausen, geweiht dem Hl.... ..., aus einer Gült aus Truchseß Reinhards Haus in Stuttgart (Gültgeber: Werner der Halbe) und aus einer Gült des Heinrich Senger zu Köngen.... ..., Kirchherr und Leutpriester zu Neuhausen, stiftet an die Pfründe seinen Widem-Garten zu Neuhausen beid er Kirche; hiervon hat der Kaplan einen Zins zu zahlen. Die Sr. bekunden ihr...

    Werner der Trwßer (Tewßer [?]) v. Neuhausen und seine Frau Gutta, Tochter des Truchseß Reinhard von Höfingen, stiften um ihres Seelenheils willen den vorderen Altar in der Leutkirche zu Neuhausen, geweiht dem Hl. Lorenz, und begaben ihn mit einer Pfründe aus Gütern und Gülten im Neuhauser Bann (Güterinhaber und Gültgeber: Sigler, der von Haslach [?], Leininger von Wolfschlugen [Kr. Nürtingen], Konrad der Lange von Wolfschlugen, Strobel. Flurnamen: Schullenreute, Hagenwiese [?], Gaißerin, Steinurn [?], aus einer Gült aus Truchseß Reinhards Haus in Stuttgart (Gültgeber: Werner der Halbe) und aus einer Gült des Heinrich Senger zu Köngen. Die A. leihen die Güter Herrn Johans Reinbolt von der Schärr (Schörr [?], Priester, der an dem Altar das Frühmeßamt zu versehen hat. Das Recht der Belehnung sowie das Präsentationsrecht bleibt dem Stifter und seinen Erben vorbehalten. Die Pfründe soll jeweils an einen Priester verliehen werden, der noch keine andere Pfründe besitzt und seine religiösen Handlungen persönlich versieht. Werner Muhr [?], Kirchherr und Leutpriester zu Neuhausen, stiftet an die Pfründe seinen Widem-Garten zu Neuhausen beid er Kirche; hiervon hat der Kaplan einen Zins zu zahlen. Die Sr. bekunden ihr Einverständnis zu dieser Stiftung. (Begl. Abschrift von 1699 einer begl. Abschrift von 1663)
  • Propst Eberhard, Äbtissin Lukarde und der Konvent der Nonnen zu Allendorf (Alden-) geben ihre Zustimmung, daß der Ritter Erbo von Geisa (Geysa) und seine Frau nach ihrem Tod ihren Töchtern Euphemia, Jutta (Guthe) und Clara folgende Einkünfte aus ihren Gütern verschrieben haben: zu Oberroth (Rode superiori) 28 Schilling Fuldaer (Fulden.) Pfennige und ein Lamm oder einen Schilling, 2 Viertel Korn und 1 Fuldaer Malter Hafer; zu Unterroth (inferiori Rode) 7 Viertel Korn, 7 Viertel Hafer, 11 Schilling Fuldaer Pfennige und jedes zweite Jahr einen halben Malter Käse; zu Geismar (Geysmar) 6 Schilling Fuldaer Pfennige, jeweils auf Lebzeiten der Töchter für Bekleidung und Schuhe; nach deren Tod sollen sie für das Krankenhaus und andere Notwendigkeiten der Nonnen aufgewendet werden; außerdem sind davon Jahrtage mit Vigilien und Messen zu feiern. (2) Propst und (1) Konvent siegeln. Zeugen: der Priester Berthold von Roßdorf (Rostorf), Reinhard, Kaplan der Aussteller, Berthold Ritter von Wildprechtroda (Wyllebrechterode), Berthold von Bernshausen (Bernoldeshusen), dessen Bruder Heinrich (H.) und andere.

    Propst Eberhard, Äbtissin Lukarde und der Konvent der Nonnen zu Allendorf (Alden-) geben ihre...

    1311 Oktober 27., Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, 4-10-011 44

    ...Zeugen: der Priester Berthold von Roßdorf (Rostorf), Reinhard, Kaplan der Aussteller, Berthold Ritter von Wildprechtroda (Wyllebrechterode), Berthold von Bernshausen...

    Propst Eberhard, Äbtissin Lukarde und der Konvent der Nonnen zu Allendorf (Alden-) geben ihre Zustimmung, daß der Ritter Erbo von Geisa (Geysa) und seine Frau nach ihrem Tod ihren Töchtern Euphemia, Jutta (Guthe) und Clara folgende Einkünfte aus ihren Gütern verschrieben haben: zu Oberroth (Rode superiori) 28 Schilling Fuldaer (Fulden.) Pfennige und ein Lamm oder einen Schilling, 2 Viertel Korn und 1 Fuldaer Malter Hafer; zu Unterroth (inferiori Rode) 7 Viertel Korn, 7 Viertel Hafer, 11 Schilling Fuldaer Pfennige und jedes zweite Jahr einen halben Malter Käse; zu Geismar (Geysmar) 6 Schilling Fuldaer Pfennige, jeweils auf Lebzeiten der Töchter für Bekleidung und Schuhe; nach deren Tod sollen sie für das Krankenhaus und andere Notwendigkeiten der Nonnen aufgewendet werden; außerdem sind davon Jahrtage mit Vigilien und Messen zu feiern. (2) Propst und (1) Konvent siegeln. Zeugen: der Priester Berthold von Roßdorf (Rostorf), Reinhard, Kaplan der Aussteller, Berthold Ritter von Wildprechtroda (Wyllebrechterode), Berthold von Bernshausen (Bernoldeshusen), dessen Bruder Heinrich (H.) und andere.

  • Heinrich, Bernhard und Georg v. Sternenfels, Bruder und Vettern, sowie Schultheiß, Richter und...

    1481 März 19 (Mo n. Reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 8943 a

    ...Sie haben zuvor die urkundliche Einwilligung des Deutschmeisters des Deutschen Ordens, Reinhard v. Neipperg, und des Kürnbacher Kirchherren Hans Sennckys, Geistlicher dieses Ordens,... ...Bischof Ludwig von Speyer, 2. Reinhard v. Neipperg, Deutschmeister, 3. - 5. Heinrich, Bernhard und Georg v....

  • Eberhard Hund, Leonhard Rüdiger, Kaplan zu Breuberg, und Heinrich Schauer, Keller...

    1460 März 11 (dinstag nach Reminiscere), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 102 Nr. 8675

    ...Eberhard Hund, Leonhard Rüdiger, Kaplan zu Breuberg, und Heinrich Schauer, Keller in Breuberg, beurkunden die Aussage von Katharin aus Wenigumstadt wegen des Sohns von Peter... ...Anwesend siind ebenfalls Johann Buwer, Pfarrer in Wenigumstadt, Johann Gisgin, Pastor in Mömlingen, und Reinhard Schuman, Schultheiß in Mömlingen. Katherin sagt aus, Peter habe ihr...

  • Archiprespyter, Kämmerer, Definitores und alle anderen im Landkapitel Weinheim bekennen, dass sie...

    1482 Juni 21 (undecimo kalendas Julias), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {67 Nr. 1662, 340 Verweisung 1}

    ...In Gegenwart von Bischof Reinhard von Worms brachten sie nun Klagen vor, dass nach St.... ...Mit Zustimmung Kurfürst Philipps von der Pfalz und Bischof Reinhards haben sie daher folgende Veränderung an dem früheren Vertrag vorgenommen: Zu den Fronfastenzeiten nach Pfingsten... ...Lucia und nach Aschermittwoch, kann jeder Pfarrer mit seinen Kaplänen oder alleine, wenn ihm ein Kaplan in seiner Pfarrkirche fehlt, die Vigilien, Messen und den Umgang nach der... ...... ...Worms, Reinhard I., von Sickingen; Bischof, 1417-1482...

  • . Bestellung und Bestallung der Kaplanei in der Gemeinde Nassau: Band 1

    1618, 1690-1699, 1706-1725, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 350, 859

    ...Peter in Nassau, 1618 Enthält: Bestellung des Johann Friedrich Willmar zum Kaplan auf Ansuchen des Pfarrers Ludwig Koch von Nassau, 1690-1692 Enthält: Bestellung des Johann...

  • Der Ulmer Bürger Peter Kammerstein bekennt, dass er schon vor einiger Zeit bestimmt hat, dass nach seinem Tod aus seiner Hinterlassenschaft 100 Pfund Heller an die von der Familie Gossolt gestiftete Messe auf dem Altar unter der Orgel im Ulmer Münster ausgezahlt werden sollen. Das von ihm darüber ausgefertigte Bekenntnis ist aber in der Zwischenzeit verlorengegangen und nicht mehr aufzufinden. Daher legt er nun erneut fest, dass nach seinem Tod seine Erben vor der Aufteilung seiner Hinterlassenschaft die 100 Pfund Heller an die Messe bezahlen sollen. Von dem Geld soll der für die Messe zuständige Lehenherr und Kaplan jährliche Einkünfte für diese kaufen.

    Der Ulmer Bürger Peter Kammerstein bekennt, dass er schon vor einiger Zeit bestimmt hat, dass nach...

    1401 September 9., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 0921

    ...Von dem Geld soll der für die Messe zuständige Lehenherr und Kaplan jährliche Einkünfte für diese kaufen.... ...Hans Eugen Specker und Reinhard Wortmann (= Forschungen zur Geschichte der Stadt Ulm, Bd. 19), Ulm 1984, S. 150....

    Der Ulmer Bürger Peter Kammerstein bekennt, dass er schon vor einiger Zeit bestimmt hat, dass nach seinem Tod aus seiner Hinterlassenschaft 100 Pfund Heller an die von der Familie Gossolt gestiftete Messe auf dem Altar unter der Orgel im Ulmer Münster ausgezahlt werden sollen. Das von ihm darüber ausgefertigte Bekenntnis ist aber in der Zwischenzeit verlorengegangen und nicht mehr aufzufinden. Daher legt er nun erneut fest, dass nach seinem Tod seine Erben vor der Aufteilung seiner Hinterlassenschaft die 100 Pfund Heller an die Messe bezahlen sollen. Von dem Geld soll der für die Messe zuständige Lehenherr und Kaplan jährliche Einkünfte für diese kaufen.

  • Bünning, Erwin

    1948, 1951/52, 1980/81, Archiv der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., III. Abt., Rep. 84/2, Nr. 842

    ...... ...Kaplan, Reinhard...

  • Akten des Landgrafen Philipp; des Landvogtes an der Werra bzw. Statthalters zu Kassel Siegmund v....

    1531-1564, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2536 c

    ...Boineburg; des Statthalters und der Räte zu Kassel: Briefwechsel mit den Anerben zu Treffurt; mit Katharina Schmalstieg geborenen Keudel Witwe und Amtfrau zu Treffurt; mit Rat und ganzer Gemeinde...

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