• Markgräfin Irmengard von Baden übergibt zum Nachlass ihrer Sünden, zum Lob und zur Ehre der Muttergottes und aller Heiligen dem von ihr neu errichteten Kloster Lichtenthal bei Baden(-Baden) die Schenkung ihrer Söhne Hermann und Rudolf (vgl. GLA 35 Nr. 34 von 1245 März) zu ewigem Besitz.

    Markgräfin Irmengard von Baden übergibt zum Nachlass ihrer Sünden, zum Lob und zur Ehre der...

    1248 November 3, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 35 Nr. 36

    ...Zeugen: Bischof Heinrich von Straßburg; Der Abt von Selz; Der Abt von Schwarzach; Der Abt von Neuburg im Elsass; Der Abt von Herrenalb; Der Abt von Bronnbach; Der Prior von...

    Markgräfin Irmengard von Baden übergibt zum Nachlass ihrer Sünden, zum Lob und zur Ehre der Muttergottes und aller Heiligen dem von ihr neu errichteten Kloster Lichtenthal bei Baden(-Baden) die Schenkung ihrer Söhne Hermann und Rudolf (vgl. GLA 35 Nr. 34 von 1245 März) zu ewigem Besitz.

  • Pfalzgraf Philipp schlichtet einen Streit zwischen Friedrich von Fleckenstein zu Madenburg,...

    1478 (1478 Okt 27 - Simon und Juda abend Heidelberg), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, {69 von Helmstatt U 292 Verweisung}

    ...Pfalzgraf Philipp entscheidet: 1) Friedrich und Ennel erhalten für die 2000 fl 1/3 der Nutzung aus dem Burglehen zu Hagenau, Friedrich und Heinrich je ein weiteres Drittel; nach Ennels Tod teilen... ...... ...Hirschhorn, von; Otto... ...... ...Selz, Dép. Bas-Rhin F...

  • Korrespondenz und Acta betr. die Veräußerung einiger zur oberrheinischen Reichsritterschaft...

    1790-1796, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, F 1, 159/11

    ....: a) 1790 März 3: Die kurpfälzische geistliche Administraion katholischen Teils vertauscht die Güter des Stifts Selz in Plittersdorf, Ottersdorf, Wintersdorf, Muffelnheim,... ...Feldzeugmeister Freiherr Otto v. Gemmingen den Zehnten zu Adersbach [Kreis Sinsheim] für 24.500 fl....

  • Anstellung, Besoldung und Dienstverhältnisse der ordentlichen und außerordentlichen Professoren in...

    1919 - 1921, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 76, Va Sekt. 3 Tit. IV Nr. 55 Bd. 7

    ....; Schneider, Arthur; Seibt, [...]; Selz, Otto; Spiethoff, Arthur; Spitzer, Leo; Study, Eduard; Thurneysen, Rudolf; Verweyen, Johannes Maria; Wanner, [...]; Weber,...

  • Habilitation und Dienstverhältnisse der Privatdozenten in der Philosophischen Fakultät der...

    1918-1927, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 76, Va Nr. 10378

    ....: - Amoretti, Giovanni; Aubin, Hermann; Bachem, Albert; Bachmann, Fritz; Bauer, Viktor; Behn, Siegfried; Bertram, Ernst; Beste, Theodor; Beyerhaus, Gisbert; Bombe, Walter; Braubach, Max; Curtius,...

  • Verträge 1910 bis 1930, Bd. 09

    1901 - 1942, 1947, Sächsisches Staatsarchiv, 21101 Johann Ambrosius Barth Verlag, Leipzig, Nr. 0566 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

    ....- Baerwald.- Lipmann, Otto.- Stern, William.- Krais, Dora.- Ulrich.- Dück.- Braunshagen, H.- Benary, Wilhelm.- Kronfeld, Arthur.- Stern, Erich.- Selz,...

  • Auswanderungen, Niederstetten

    Auswanderungen, Niederstetten

    1871-1921, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Bü 5788

    ...Enthält: 1871 - Betz, Johann Georg Friedrich; Haag, Anna Maria Barbara; 1872 - Belschner, Johann Friedrich Karl; Schierer, Johann Christian; Selz, Jakob Hirsch, Israelit; Strauß,... ...Babette; 1898 - Baumann, Hermann; Neu, Josef - Israelit; 1899 - Nörr, Friedrich; Zobel, Gottlieb; 1900 - Baumann, Otto; Schmidt, Leonhard; 1901 - Brumm, Georg; Fetzer, Gottlieb...

    Auswanderungen, Niederstetten

  • Zeitungsausschnitte 1963

    1963, Archiv der Akademie der Künste, Heartfield 664

    ...August 1963 ; "Die Karikatur als Kampfmittel der revolutionären Arbeiterschaft in der Weimarer Republik" [Autor: Alfred Beier-Red] [Erwähnt werden Boris Angeluscher, Alfred Beier-Red,... ...... ...Weitere Personen: Selz, Peter / Kunsthistoriker (1919-) / Erwähnte Person... ...... ...Schmalhausen, Otto - erwähnte Person... ...... ...Nagel, Otto - erwähnte Person... ...... ...Dix, Otto - erwähnte Person...

  • Anstellung, Besoldung und Dienstverhältnisse der ordentlichen und außerordentlichen Professoren in...

    1921 - 1923, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 76, Va Sekt. 3 Tit. IV Nr. 55 Bd. 8

    ....]; Radon, Hans; Reiners, Heribert; Rhodokanakis, Nikolaus; Rimbach, Eberhard; Ritter, Hellmut; Schmitz, Arnold; Schneider, Ferdinand Josef; Scholl, Roland; Schubring, Walther; Schwarz, Paul;...

  • Leopold Herzog von Österreich (Öster.) und Steyr (Styr) bekundet, Johann Grafen von Sp. [-Kreuznach) von den 1000 Mark, über die der Graf eine Schuldurkunde (1) Leopolds und seines Bruders, des Römischen Königs Friedrich, hat, 200 Mark gezahlt zu haben. 500 Mark sollen an Walpurgis (01.05.) dem Beauftragten Johanns in Wien (Wienne) übergeben werden. Andernfalls erlöschen die Verpflichtungen Johanns, die Schulden des Herzogs bleiben bestehen. Graf Johann kann diese Urkunde dann vorlegen, wo und wann er will. Die Festsetzung des bis- zu diesem Tag erlittenen Schadens war Johann Gafen zu Nassau (Nassowe) übertragen, der wie folgt entschieden hat: werden die ausstehenden 800 Mark nicht an den festgesetzten Terminen (2) gezahlt, kann der Graf von Sp. Schaden und Hauptgeld fordern wie beschrieben. Erfolgt die Rückzahlung der Schulden termingerecht, ist kein Schadensersatz zu zahlen. Erfüllt Leopold nicht die Schlichtung mit seinem Oheim Rudolf Herzog von Bayern (Beyern) und dessen Frau, ist Graf Johann gegenüber Leopold zu nichts verpflichtet, ob die Schulden zurückgezahlt werden oder nicht. Es siegeln (1) Leopold, (2) Johann Bischof von Straßburg (Strasburg), (3) Leopolds Oheim Rudolf Markgraf von Baden der Ältere und (4) Otto von Ochsenstein (Ochsentein). (1) Nr. 340. (2) In der Urk. nicht genannt.

    Leopold Herzog von Österreich (Öster.) und Steyr (Styr) bekundet, Johann Grafen von Sp....

    1319 Februar 19, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 168

    ...Es siegeln (1) Leopold, (2) Johann Bischof von Straßburg (Strasburg), (3) Leopolds Oheim Rudolf Markgraf von Baden der Ältere und (4) Otto von Ochsenstein (Ochsentein). (1) Nr. 340.... ...... ...Ausstellungsort: Selz Originaldatierung: "Dirre brief is gegeben ze Selse an dem nehsten mentag nach der pfaffenvasnacht 1319."...

    Leopold Herzog von Österreich (Öster.) und Steyr (Styr) bekundet, Johann Grafen von Sp. [-Kreuznach) von den 1000 Mark, über die der Graf eine Schuldurkunde (1) Leopolds und seines Bruders, des Römischen Königs Friedrich, hat, 200 Mark gezahlt zu haben. 500 Mark sollen an Walpurgis (01.05.) dem Beauftragten Johanns in Wien (Wienne) übergeben werden. Andernfalls erlöschen die Verpflichtungen Johanns, die Schulden des Herzogs bleiben bestehen. Graf Johann kann diese Urkunde dann vorlegen, wo und wann er will. Die Festsetzung des bis- zu diesem Tag erlittenen Schadens war Johann Gafen zu Nassau (Nassowe) übertragen, der wie folgt entschieden hat: werden die ausstehenden 800 Mark nicht an den festgesetzten Terminen (2) gezahlt, kann der Graf von Sp. Schaden und Hauptgeld fordern wie beschrieben. Erfolgt die Rückzahlung der Schulden termingerecht, ist kein Schadensersatz zu zahlen. Erfüllt Leopold nicht die Schlichtung mit seinem Oheim Rudolf Herzog von Bayern (Beyern) und dessen Frau, ist Graf Johann gegenüber Leopold zu nichts verpflichtet, ob die Schulden zurückgezahlt werden oder nicht. Es siegeln (1) Leopold, (2) Johann Bischof von Straßburg (Strasburg), (3) Leopolds Oheim Rudolf Markgraf von Baden der Ältere und (4) Otto von Ochsenstein (Ochsentein). (1) Nr. 340. (2) In der Urk. nicht genannt.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet einen Streit um Lehen und Eigengüter in der Herrschaft Fleckenstein zwischen Friedrich von Fleckenstein zu Madenburg, Freiherr zu Dagstuhl, und dessen Schwester Anna (Enneln) einer- und ihrem Bruder Heinrich von Fleckenstein anderseits. Der minderjährige Heinrich wurde bei der Anhörung zu Heidelberg durch seine Großmutter mütterlicherseits Irmgard von Hunolstein (Honoltstein), Witwe von Winneburg (Wonnenberg) und Beilstein, vertreten, die den Pfalzgrafen als Landesfürsten um die Einsetzung von Vormunden gebeten hatte. Dieser bestimmte dazu Hans von Gemmingen, Vogt zu Germersheim, und seinen Sekretär Balthasar von Weiler (vom Wiler), die anschließend mit der anderen Streitpartei zustimmten, dass die Angelegenheit dem Pfalzgrafen und seinen Räten ohne weitere Appellation zur Entscheidung überstellt wird. Diese haben entschieden: 1. Wegen 2.000 Gulden, die Friedrichs und Annas Mutter, [Genovefa] von Hirschhorn, als Heiratsgut eingebracht hat und die den beiden Kindern im Voraus zukommen sollen, sowie wegen eines Einkindschaftsvertrags zwischen dem Vater und Heinrichs Mutter [Katharina] von Winneburg-Beilstein wird Punkt für Punkt entschieden: Friedrich und Anna bekommen für die 2.000 Gulden mütterliches Erbe ein Drittel der Nutzungsrechte am Burglehen zu Hagenau auf Lebenszeit; Friedrich und Heinrich erhalten die anderen zwei Drittel je zur Hälfte sowie nach dem Tod Annas auch deren Teil. Frevel, Gefälle, Frondienst und Atzung sollen insgesamt nur den Brüdern zustehen. Sollten Friedrich und Anna ohne Leibeserben sterben, gilt die Anwartschaft auf die 2.000 Gulden, die der Ritter Otto vom Hirschhorn und sein Vetter besitzen. Die Einkindschaft mit der von Winneburg ist nichtig und was Heinrich von seiner Mutter erben wird, soll ihm alleine zustehen. [2.] Alle drei Geschwister sollen die Eigengüter und deren Gefälle in drei Teile teilen. Gülten, die von der Herrschaft Fleckenstein verschrieben sind, sollen jedoch jährlich von der Nutzung im Voraus bezahlt werden, wobei die Schultheißen dies dem pfalzgräflichen Zollschreiber zu Selz überantworten sollen, um Schaden für die Kinder zu vermeiden. Die Herrschaft an Schlössern, Dörfern, armen Leuten und anderem bleibt ungeteilt. [3.-5.] Es folgen nähere Regeln zur Teilung der armen Leute, Eigenleute und Lehen. Letztere werden nur unter den Brüdern geteilt und zunächst von Friedrich empfangen, wobei ihm Heinrich die Hälfte diesbezüglicher Kosten, wie sie zum Beispiel beim Ausstellen der Briefe in der Kanzlei fällig werden, erstatten soll. [6.] Nutzungsrechte aus diesem Jahr werden gedrittelt bzw. halbiert. Bisherige Einnahmen sollen entsprechend verglichen werden. Ausgenommen davon ist das Burglehen zu Hagenau. [7.] Der Amtmann Friedrich von Rosenberg wird durch Friedrich und Anna für seinen vierjährigen Dienst bezahlt. [8.] Laufende Kosten für Schlösser werden geteilt, Büchsen und Wehrmaterial bleibt ungeteilt vor Ort, kann aber untereinander ausgetauscht werden. [9.] Die Kinder sollen ihren weltlich ungeeigneten Vater (der "ungeschickt ist in die welt") mit Essen, Trinken, Kleidung und dem Notdürftigen auf Lebenszeit versorgen. Wenn sie das Schloss Madenburg nicht gebrauchen, sollen sie ihren [dortigen (?)] Vater dennoch versorgen. [10.] Briefe und Register sollen zur gemeinen Hand hinterlegt werden, damit sie nur gemeinsam oder mit Kenntnis der Geschwister darauf zugreifen können. [11.] Frevel und ähnliche Gefälle sollen gedrittelt bzw. in den Lehengütern halbiert werden. Schlichtungen erfolgen zu Weihnachten und auf St. Johann Baptist [= 24.6.]. [11.] Für die Schlösser Lützelhart und Quirstadt gilt das Gleiche wie für oben genannte Schlösser. [12.-15.] Es folgen nähere Regelungen zu Forderungen an die Kinder, zur Verleihung von Lehen, zu Verpfändungen sowie zu Frondiensten und Atzungen. [16.] Pfalzgraf Philipp behält sich und seinen Erben das Viertel zu Madenburg vor, das er gemäß einer Verschreibung hat.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet einen Streit um Lehen und Eigengüter in der Herrschaft...

    1478 Oktober 28 (off sant Symon und Jüde der heiligen apostelen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 829, 57

    ...Sollten Friedrich und Anna ohne Leibeserben sterben, gilt die Anwartschaft auf die 2.000 Gulden, die der Ritter Otto vom Hirschhorn und sein Vetter besitzen. Die Einkindschaft mit... ...Gülten, die von der Herrschaft Fleckenstein verschrieben sind, sollen jedoch jährlich von der Nutzung im Voraus bezahlt werden, wobei die Schultheißen dies dem pfalzgräflichen Zollschreiber zu... ...... ...Hirschhorn, Otto von; Ritter, kurpfälzischer Rat, Beisitzer am kurpfälzischen Hofgericht, Amtmann von Oppenheim, erw. 1462, 1490 tot... ...... ...Selz = Seltz, Dep. Bas-Rhin [F]...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz entscheidet einen Streit um Lehen und Eigengüter in der Herrschaft Fleckenstein zwischen Friedrich von Fleckenstein zu Madenburg, Freiherr zu Dagstuhl, und dessen Schwester Anna (Enneln) einer- und ihrem Bruder Heinrich von Fleckenstein anderseits. Der minderjährige Heinrich wurde bei der Anhörung zu Heidelberg durch seine Großmutter mütterlicherseits Irmgard von Hunolstein (Honoltstein), Witwe von Winneburg (Wonnenberg) und Beilstein, vertreten, die den Pfalzgrafen als Landesfürsten um die Einsetzung von Vormunden gebeten hatte. Dieser bestimmte dazu Hans von Gemmingen, Vogt zu Germersheim, und seinen Sekretär Balthasar von Weiler (vom Wiler), die anschließend mit der anderen Streitpartei zustimmten, dass die Angelegenheit dem Pfalzgrafen und seinen Räten ohne weitere Appellation zur Entscheidung überstellt wird. Diese haben entschieden: 1. Wegen 2.000 Gulden, die Friedrichs und Annas Mutter, [Genovefa] von Hirschhorn, als Heiratsgut eingebracht hat und die den beiden Kindern im Voraus zukommen sollen, sowie wegen eines Einkindschaftsvertrags zwischen dem Vater und Heinrichs Mutter [Katharina] von Winneburg-Beilstein wird Punkt für Punkt entschieden: Friedrich und Anna bekommen für die 2.000 Gulden mütterliches Erbe ein Drittel der Nutzungsrechte am Burglehen zu Hagenau auf Lebenszeit; Friedrich und Heinrich erhalten die anderen zwei Drittel je zur Hälfte sowie nach dem Tod Annas auch deren Teil. Frevel, Gefälle, Frondienst und Atzung sollen insgesamt nur den Brüdern zustehen. Sollten Friedrich und Anna ohne Leibeserben sterben, gilt die Anwartschaft auf die 2.000 Gulden, die der Ritter Otto vom Hirschhorn und sein Vetter besitzen. Die Einkindschaft mit der von Winneburg ist nichtig und was Heinrich von seiner Mutter erben wird, soll ihm alleine zustehen. [2.] Alle drei Geschwister sollen die Eigengüter und deren Gefälle in drei Teile teilen. Gülten, die von der Herrschaft Fleckenstein verschrieben sind, sollen jedoch jährlich von der Nutzung im Voraus bezahlt werden, wobei die Schultheißen dies dem pfalzgräflichen Zollschreiber zu Selz überantworten sollen, um Schaden für die Kinder zu vermeiden. Die Herrschaft an Schlössern, Dörfern, armen Leuten und anderem bleibt ungeteilt. [3.-5.] Es folgen nähere Regeln zur Teilung der armen Leute, Eigenleute und Lehen. Letztere werden nur unter den Brüdern geteilt und zunächst von Friedrich empfangen, wobei ihm Heinrich die Hälfte diesbezüglicher Kosten, wie sie zum Beispiel beim Ausstellen der Briefe in der Kanzlei fällig werden, erstatten soll. [6.] Nutzungsrechte aus diesem Jahr werden gedrittelt bzw. halbiert. Bisherige Einnahmen sollen entsprechend verglichen werden. Ausgenommen davon ist das Burglehen zu Hagenau. [7.] Der Amtmann Friedrich von Rosenberg wird durch Friedrich und Anna für seinen vierjährigen Dienst bezahlt. [8.] Laufende Kosten für Schlösser werden geteilt, Büchsen und Wehrmaterial bleibt ungeteilt vor Ort, kann aber untereinander ausgetauscht werden. [9.] Die Kinder sollen ihren weltlich ungeeigneten Vater (der "ungeschickt ist in die welt") mit Essen, Trinken, Kleidung und dem Notdürftigen auf Lebenszeit versorgen. Wenn sie das Schloss Madenburg nicht gebrauchen, sollen sie ihren [dortigen (?)] Vater dennoch versorgen. [10.] Briefe und Register sollen zur gemeinen Hand hinterlegt werden, damit sie nur gemeinsam oder mit Kenntnis der Geschwister darauf zugreifen können. [11.] Frevel und ähnliche Gefälle sollen gedrittelt bzw. in den Lehengütern halbiert werden. Schlichtungen erfolgen zu Weihnachten und auf St. Johann Baptist [= 24.6.]. [11.] Für die Schlösser Lützelhart und Quirstadt gilt das Gleiche wie für oben genannte Schlösser. [12.-15.] Es folgen nähere Regelungen zu Forderungen an die Kinder, zur Verleihung von Lehen, zu Verpfändungen sowie zu Frondiensten und Atzungen. [16.] Pfalzgraf Philipp behält sich und seinen Erben das Viertel zu Madenburg vor, das er gemäß einer Verschreibung hat.
  • Klöster in der Diözese Mainz (Urkundenabschriften)

    Klöster in der Diözese Mainz (Urkundenabschriften)

    (814-1562) 15. Jh. - 16. Jh., 18. Jh. - Anfang 19. Jh., Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, W 002, 137

    ...Jüngere schenkt dem Kloster 3 Hufen zu Nordenstadt im Königssundergau, (882); König Ludwig IV. schenkt dem Kloster Güter im Lahngau, (909); König Otto III. schenkt dem Kloster seine... ...... ...Otto I., König... ...Otto III., König... ...... ...Selz...

    Klöster in der Diözese Mainz (Urkundenabschriften)

  • Johann Graf zu Wertheim bekundet: vormals ist er von Ludwig Pfalzgrafen bei Rhein, des Heiligen...

    1436 März 20, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1262

    ...Pfalzgraf Ludwig hatte seinen Bruder Pfalzgraf Otto, Philipp Grafen zu Katzenelnbogen und Emich Grafen von Leiningen entsandt und mit Vollmachten versehen. Pfalzgraf... ...Nachdem er dazu Notariatsinstrumente hatte anfertigen lassen, ist er mit Pfalzgraf Otto, dem Grafen Philipp und den anderen Räten weggegangen.... ...In diesem Fall sollten die Dörfer dem Grafen gehören; die aufgrund der Schlichtungsurkunde des Erzbischofs Otto [von Trier] vorgenommenen Huldigungen gegenüber dem Pfalzgrafen... ...Andernfalls sollte der Graf nach Leistung des Eides betr. die Huldigung auch diese, von der Gräfin Elisabeth bis zum Tod besessen, aber in der Schenkungsurkunde nicht genannten Dörfer als nächster...

  • documenta-Foundation und documenta III (1961-1964)

    1961 - 1964, Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels, A001_IV_011

    ...enthält Galerien, Kunsthändler: Albright Art: Buffalo (130); Marlborough (129); Loo, van de : München(126); Bucher, Jeanne: Paris (126); Carré (120); Maeght (119); René, Denis: Paris (1); Stangl,...

  • Auswanderungen, Künzelsau

    Auswanderungen, Künzelsau

    1871-1888 (1924), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 175 Bü 5914

    ...Enthält: 1871 - Egner, Georg Andreas Friedrich; Kneller, Georg Friedrich; Kneller, Karl Christian Friedrich; Schneider, Karl; Schönhut, Karl Friedrich; 1872 - Egner, Karl Johann; Hartmann, Ludwig;...

    Auswanderungen, Künzelsau

  • Die Landräte der Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen, die Oberbürgermeister der kreisfreien...

    19.05.2005, Stadtarchiv Mainz, U / 2005 Mai 19

    ...Hans-Peter Merz, Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Schwabenheim an der Selz;. Reinhold Stumpf, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bodenheim [gez.... ...Friedel Bess, Bürgermeister der Verbandsmgeinde Sprendlingen-Gensingen;. Otto Kost, Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Aspisheim;.... ...... ...Kost, Otto...

  • Leger Fernand, 1966

    Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels, A013_IV_096

    ...Kurt: Düsseldorf Gotthardt, Klaus: Marburg Haas, Ernst-Otto: Hamburg Hack, Wilhelm: Köln Helms, Hermann: Bremen Honisch, Werner: Kempten Hussel, Rudolf A.... ...David Trawny, Dr. jur. Otto Wal, Dr. G. van der: Amsterdam Weinbrenner, Dr.: Opladen Wieser, Prof.... ...Franz Meyer) Berkeley: Art Museum of the University of California (Peter Selz) Berlin: Galerie des 20. Jahrhunderts Berlin: Nationalgalerie (Dr.... ...Brown) Tokyo: National Museum of Western Art (Direktor Soichi Tominaga) Toledo: Museum of Art (Direktor Otto Wittmann) Tübingen: Kulturamt Turin: Galleria Civica d`Arte Moderna:... ...Beim Senator für das Bildungswesen) Mannheim: Mannheimer Morgen Meyer, Otto H.F. München: Die Kunst und das schöne Heim München: Die Weltkunst München: Süddeutsche Zeitung Paris:...

  • Korrespondenz (Museen, Akademien und Schulen)

    1967 - 1977, Stadtarchiv Nürnberg, C 120 Nr. 402

    ...Stefka Cobelj, Dr. R. Ambrozic, Peter Selz, Hortense v. Heppe, Hans M. Wingler, Dr. Dieter Honisch, Dr.... ...Schrieber, Prof. Karl Otto, Peter Sommer, G. Reinhardt, Dorothy Scruton, H.... ...Indexbegriff Person: Osten, Gert Dr. von der Indexbegriff Person: Ostermann, Gunhild Dr. Indexbegriff Person: Otto, Karl Prof. Indexbegriff Person: Owen, Cramer Indexbegriff Person:... ...Indexbegriff Person: Scruton, Dorothy Indexbegriff Person: Selz, Peter Indexbegriff Person: Senf, Günther Indexbegriff Person: Seylaz, Paul Indexbegriff Person: Sharp, Renata...

  • Autoren O - Z, 1950 - 1988

    1950 - 1988, Zentralarchiv des internationalen Kunsthandels, A013_V_007

    ...Albert: Dortmund Seiler, Harald Sello, Dr. Gottfried Selz, Prof. Dr. Peter Soehner, Dr. Halldor Spies, Werner: Paris Thiem, Dr.... ...Rivke Klasen, Karl Lebens, Eléonore Sieler, Manfred Mannheimer Morgen Oetker, Arend Picasso, Jacqueline Plievier, Theodor Otto Richard Presse, Wien Prestel Verlag, München (Herr...

  • Ritterabschied (gebundener Band), Tomus IX

    1590, 1627-1652, 1737, 1757, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, F 2, 151

    ...Hutten, schwedischer Generalstatthalter im oberrheinischen und niederrheinischen Kreis Rheingraf Otto) gegen Anerkennung der ritterschaftlichen Privilegien, Kriegsdrangsale etc.,... ...Jakob Lasser wird Syndikus der ganzen Reichsritterschaft, es soll eine rheinische Ritterordnung nach Art der fränkischen von 1590 errichtet werden, Anstellung eines Reichskammergerichtsprokurators...

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