• Dompropst Alexander Secundus Fugger, Freiherr, Domdechant Dr.iur.utr....

    1603 Februar 16, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Domkapitel Freising Urkunden, BayHStA, Domkapitel Freising Urkunden 4604

  • Die Geschwister Walter, Ulrich, Johann, Margarete und Christina Ehinger, Kinder des verstorbenen Walter Ehinger und seiner ebenfalls verstorbenen Ehefrau Veronika geborene Fugger, sowie ihre Vormünder Jakob und Ulrich Fugger, Matthäus Krafft, Altbürgermeister zu Ulm, und Weiprecht Ehinger, Richter und Ratsherr zu Ulm, vereinbaren aus Anlass der Verheiratung der Margarete Ehinger mit Erlaubnis des Rats der Stadt Ulm eine Teilung der Hinterlassenschaft ihrer Eltern. Dazu werden unter Hinzuziehung des Raimund Fugger von Augsburg und des Lukas Ehinger als Vormünder der Margarete Ehinger sowie des Ulmer Bürgermeisters Ulrich Neithardt die hinterlassenen Güter und Lehen in ihrem Wert angeschlagen: 1. Die Herrschaft Balzheim mit den Dörfern Ober- und Unterbalzheim [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] und Sinningen [Gde. Kirchberg a. d. Iller/Lkr. Biberach], alles Lehen der Grafschaft Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], und dem freieigenen Hof in Halbertshof ("Halbartzhoffen") [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] wird auf einen Wert von 20.000 Gulden veranschlagt. 2. Der Zehnt in Kötz [Lkr. Günzburg] mit dem Hof und der Selde in Oxenbronn ("Ochsenbrunnen") [Stadt Ichenhausen/Lkr. Günzburg], alles Lehen der Markgrafschaft Burgau [Lkr. Günzburg], werden auf 6.000 Gulden veranschlagt. 3. Das Häuser im St. Jakobs Gässlein [heute Taubengasse] und in der Neuen Gasse in Ulm sowie der Garten dort bei St. Leonhard [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] werden auf 1.900 Gulden veranschlagt. 4. Der Hof in Kirchberg [Unterkirchberg/Alb-Donau-Kreis] wird auf 322 Gulden veranschlagt. Der Wert der Hinterlassenschaft beträgt also insgesamt 28.322 Gulden. Davon gehen 5.400 Gulden an Schulden ab, für die auch ein Teil des Besitzes verpfändet ist. Es wird nun vereinbart, dass die Herrschaft Balzheim, der Zehnt in Kötz, die Güter in Oxenbronn sowie das Haus in der St. Jakobs Gasse ungeteilt im Besitz der Geschwister Walter, Ulrich, Johann und Christina Ehinger verbleiben sollen. Für das ihr zustehende Fünftel an der gesamten Erbschaft, das auf einen Wert von 4.564 Gulden und 24 Kreuzer veranschlagt wird, erhält Margarete Ehinger das Haus in der Neuen Gasse und den Garten bei St. Leonhard sowie den Hof in Unterkirchberg. Den Rest sollen ihr ihre Geschwister und deren Vormünder bar ausbezahlen. Der Schmuck und das Silbergeschirr, den die Großmutter der Geschwister Christina geborene Krafft Margarete Ehinger in einem verschlossenen Schrein hinterlassen hat, soll dieser verbleiben. Dafür steht ihr an dem restlichen Schmuck und Silbergeschirr ihrer Großmutter kein Anteil mehr zu. Dagegen sollen Schmuck und Silbergeschirr ihrer Mutter zu gleichen Teilen unter den Geschwistern aufgeteilt werden. Vorbehalten bleibt aber Margarete Ehinger ihr Erbrecht an dem Erbe des- oder derjenigen ihrer Geschwister, die ohne Hinterlassung leiblicher Erben sterben.

    Die Geschwister Walter, Ulrich, Johann, Margarete und Christina Ehinger, Kinder...

    1522 März 2., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3282

    ...Die Geschwister Walter, Ulrich, Johann, Margarete und Christina Ehinger, Kinder des verstorbenen Walter Ehinger und seiner ebenfalls verstorbenen Ehefrau Veronika geborene... ...Jakobs Gasse ungeteilt im Besitz der Geschwister Walter, Ulrich, Johann und Christina Ehinger verbleiben sollen.... ...Sprache: Deutsch Aussteller: Jakob und Ulrich Fugger, Matthäus Krafft, Weiprecht Ehinger, Raimund Fugger, Lukas Ehinger, Ulrich...

    Die Geschwister Walter, Ulrich, Johann, Margarete und Christina Ehinger, Kinder des verstorbenen Walter Ehinger und seiner ebenfalls verstorbenen Ehefrau Veronika geborene Fugger, sowie ihre Vormünder Jakob und Ulrich Fugger, Matthäus Krafft, Altbürgermeister zu Ulm, und Weiprecht Ehinger, Richter und Ratsherr zu Ulm, vereinbaren aus Anlass der Verheiratung der Margarete Ehinger mit Erlaubnis des Rats der Stadt Ulm eine Teilung der Hinterlassenschaft ihrer Eltern. Dazu werden unter Hinzuziehung des Raimund Fugger von Augsburg und des Lukas Ehinger als Vormünder der Margarete Ehinger sowie des Ulmer Bürgermeisters Ulrich Neithardt die hinterlassenen Güter und Lehen in ihrem Wert angeschlagen: 1. Die Herrschaft Balzheim mit den Dörfern Ober- und Unterbalzheim [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] und Sinningen [Gde. Kirchberg a. d. Iller/Lkr. Biberach], alles Lehen der Grafschaft Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis], und dem freieigenen Hof in Halbertshof ("Halbartzhoffen") [Gde. Balzheim/Alb-Donau-Kreis] wird auf einen Wert von 20.000 Gulden veranschlagt. 2. Der Zehnt in Kötz [Lkr. Günzburg] mit dem Hof und der Selde in Oxenbronn ("Ochsenbrunnen") [Stadt Ichenhausen/Lkr. Günzburg], alles Lehen der Markgrafschaft Burgau [Lkr. Günzburg], werden auf 6.000 Gulden veranschlagt. 3. Das Häuser im St. Jakobs Gässlein [heute Taubengasse] und in der Neuen Gasse in Ulm sowie der Garten dort bei St. Leonhard [abgegangenes Spital der Armen Siechen mit Kapelle St. Leonhard, Bereich Friedenstraße 40] werden auf 1.900 Gulden veranschlagt. 4. Der Hof in Kirchberg [Unterkirchberg/Alb-Donau-Kreis] wird auf 322 Gulden veranschlagt. Der Wert der Hinterlassenschaft beträgt also insgesamt 28.322 Gulden. Davon gehen 5.400 Gulden an Schulden ab, für die auch ein Teil des Besitzes verpfändet ist. Es wird nun vereinbart, dass die Herrschaft Balzheim, der Zehnt in Kötz, die Güter in Oxenbronn sowie das Haus in der St. Jakobs Gasse ungeteilt im Besitz der Geschwister Walter, Ulrich, Johann und Christina Ehinger verbleiben sollen. Für das ihr zustehende Fünftel an der gesamten Erbschaft, das auf einen Wert von 4.564 Gulden und 24 Kreuzer veranschlagt wird, erhält Margarete Ehinger das Haus in der Neuen Gasse und den Garten bei St. Leonhard sowie den Hof in Unterkirchberg. Den Rest sollen ihr ihre Geschwister und deren Vormünder bar ausbezahlen. Der Schmuck und das Silbergeschirr, den die Großmutter der Geschwister Christina geborene Krafft Margarete Ehinger in einem verschlossenen Schrein hinterlassen hat, soll dieser verbleiben. Dafür steht ihr an dem restlichen Schmuck und Silbergeschirr ihrer Großmutter kein Anteil mehr zu. Dagegen sollen Schmuck und Silbergeschirr ihrer Mutter zu gleichen Teilen unter den Geschwistern aufgeteilt werden. Vorbehalten bleibt aber Margarete Ehinger ihr Erbrecht an dem Erbe des- oder derjenigen ihrer Geschwister, die ohne Hinterlassung leiblicher Erben sterben.

  • Wolfgang Reisner (auf Rasur, getilgt ist: Georg Hainrieder, der zweimal ungetilgt im nachfolgenden...

    1607 März 27, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Domkapitel Freising Urkunden, BayHStA, Domkapitel Freising Urkunden 4635

    ...Wolfgang Reisner (auf Rasur, getilgt ist: Georg Hainrieder, der zweimal ungetilgt im nachfolgenden Text erscheint) zu Schlips, Massenhauser Herrschaft, gibt Wolfgang Stump, Quirin Tragenspies und...

  • Die mit der Landschaft abgehaltene Konferenz. Eine Relation über die Konferenz mit den...

    1643-1650, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kurbayern Äußeres Archiv, BayHStA, Kurbayern Äußeres Archiv 2789

    ...August 1643, Beifügungen der kurfürstlichen Kriegsräte, betreffend Anstellungen, Unterstützungen, Werbungen in Italien, Streifereien in der Oberpfalz, Kriminalia, Proviant- und Quartierwesen,...

  • Nach dem Tod des Grafen Friedrich Fugger von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] und Weißenhorn [Lkr. Neu-Ulm] wurden dessen Gläubiger aus seiner Hinterlassenschaft befriedigt. Dabei wurde dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] für ein Darlehen und die dafür aufgelaufenen Zinsen in Höhe von 5.250 Gulden das Gut Erbishofen ("Herbißhouen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] zugesprochen. Daher werden nun der Spitalpfleger Heinrich Kolb und der Ulmer Stadtammann und Ratsadvokat Dr. Paul Schermar als Vertreter des Spitals durch den fuggerischen Pfleger zu Weißenhorn Johann Markus von Laupheim [Lkr. Biberach] sowie den Obervogt zu Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] Abraham Beck als Vertreter des Grafen Albrecht Fugger von Kirchberg und Weißenhorn in den Besitz des Gutes gesetzt. Auf Bitte der beteiligten Parteien fertigt der öffentliche Notar Johann Ulrich Merck, Stadtschreiber und Bürger zu Ulm, darüber ein Notariatsinstrument aus. Angefügt an die Immissionsurkunde ist eine detaillierte Beschreibung des Gutes und seiner Zugehörungen.

    Nach dem Tod des Grafen Friedrich Fugger von Kirchberg...

    1656 Mai 22., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4615

    ...Nach dem Tod des Grafen Friedrich Fugger von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] und Weißenhorn [Lkr.... ...Neu-Ulm] Abraham Beck als Vertreter des Grafen Albrecht Fugger von Kirchberg und Weißenhorn in den Besitz des Gutes gesetzt. Auf Bitte der beteiligten Parteien fertigt der... ...Sprache: Deutsch Ausstellungsort: Erbishofen Aussteller: Johann Ulrich Merck, öffentlicher Notar sowie Stadtschreiber und Bürger in Ulm Siegler: Johann Ulrich Merck...

    Nach dem Tod des Grafen Friedrich Fugger von Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] und Weißenhorn [Lkr. Neu-Ulm] wurden dessen Gläubiger aus seiner Hinterlassenschaft befriedigt. Dabei wurde dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] für ein Darlehen und die dafür aufgelaufenen Zinsen in Höhe von 5.250 Gulden das Gut Erbishofen ("Herbißhouen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] zugesprochen. Daher werden nun der Spitalpfleger Heinrich Kolb und der Ulmer Stadtammann und Ratsadvokat Dr. Paul Schermar als Vertreter des Spitals durch den fuggerischen Pfleger zu Weißenhorn Johann Markus von Laupheim [Lkr. Biberach] sowie den Obervogt zu Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] Abraham Beck als Vertreter des Grafen Albrecht Fugger von Kirchberg und Weißenhorn in den Besitz des Gutes gesetzt. Auf Bitte der beteiligten Parteien fertigt der öffentliche Notar Johann Ulrich Merck, Stadtschreiber und Bürger zu Ulm, darüber ein Notariatsinstrument aus. Angefügt an die Immissionsurkunde ist eine detaillierte Beschreibung des Gutes und seiner Zugehörungen.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er vom Papst [Alexander VI.] die Bewilligung erlangt hat, das Stift St. Peter und Paul zu Weißenburg in ein weltliches Stift zu wandeln, wofür seine Anwälte zu Rom ihn verpflichtet haben, 1.500 Dukaten nach vollzogener Translation mit den Annaten an die päpstliche Kammer zu reichen. Dafür hat sich Salvi Borgherini (Salvius de Borgharinis) mit seiner Gesellschaft gegenüber dem päpstlichen Datarius verbürgt. Die diesbezüglichen päpstlichen Bullen sind bei Bartholomäus "von Nerly von Florenz" zu Venedig hinterlegt worden. Ulrich und Georg Fugger und ihre Brüder (Ulrich und Jorge und ander ire bruder die Fucker) haben auf Kredit (uff iren glauben) und zum Gefallen Kurfürst Philipps diese Bullen von Bartholomäus gelöst. Der Aussteller verspricht, dass er den Fuggern zum nächsten Georgstag [23.04.] die 1.500 Dukaten in rheinischen Goldgulden unter Schadloshaltung nach ihrem Gefallen nach Frankfurt, Nürnberg oder Augsburg reichen wird.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er vom Papst [Alexander VI.] die Bewilligung erlangt...

    1496 Dezember 24 (uff den heiligen crist abent), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 818, 573

    ...Die diesbezüglichen päpstlichen Bullen sind bei Bartholomäus "von Nerly von Florenz" zu Venedig hinterlegt worden. Ulrich und Georg Fugger und ihre Brüder... ...... ...Fugger, Familie... ...Fugger, Georg; 1453-1506... ...Fugger, Ulrich; 1441-1510...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz bekundet, dass er vom Papst [Alexander VI.] die Bewilligung erlangt hat, das Stift St. Peter und Paul zu Weißenburg in ein weltliches Stift zu wandeln, wofür seine Anwälte zu Rom ihn verpflichtet haben, 1.500 Dukaten nach vollzogener Translation mit den Annaten an die päpstliche Kammer zu reichen. Dafür hat sich Salvi Borgherini (Salvius de Borgharinis) mit seiner Gesellschaft gegenüber dem päpstlichen Datarius verbürgt. Die diesbezüglichen päpstlichen Bullen sind bei Bartholomäus "von Nerly von Florenz" zu Venedig hinterlegt worden. Ulrich und Georg Fugger und ihre Brüder (Ulrich und Jorge und ander ire bruder die Fucker) haben auf Kredit (uff iren glauben) und zum Gefallen Kurfürst Philipps diese Bullen von Bartholomäus gelöst. Der Aussteller verspricht, dass er den Fuggern zum nächsten Georgstag [23.04.] die 1.500 Dukaten in rheinischen Goldgulden unter Schadloshaltung nach ihrem Gefallen nach Frankfurt, Nürnberg oder Augsburg reichen wird.

  • Georg Höltzl am Hellerschwanng, Lenggrieser Pfarrei und Hohenburger Hofmark, gibt...

    1610 November 28, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Domkapitel Freising Urkunden, BayHStA, Domkapitel Freising Urkunden 4657

    ...Georg Höltzl am Hellerschwanng, Lenggrieser Pfarrei und Hohenburger Hofmark, gibt Ulrich Wassermayr, Caspar Präntl und Leonhard Genewein, alle drei Pauliner im Domstift zu Freising,...

  • Der Priester Johann Otto von Nördlingen [Lkr. Donau-Ries], derzeit Kaplan des Pflegers zu Weißenhorn [Lkr. Neu-Ulm] Walter Ehinger an der Ehingerpfründe im Dominikanerkloster ("zu den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3], bekennt: Die Vettern Jakob und Ulrich Fugger von Augsburg haben für ihren verstorbenen Vetter bzw. Bruder Johann Fugger einen Jahrtag in Ulm im Dominikanerkloster gestiftet und den jeweiligen Kaplan der Familie Ehinger dort mit dessen Ausrichtung beauftragt. Sie haben dabei unter anderem bestimmt, dass der Kaplan jedes Jahr bei der Begehung des Jahrtages 12 böhmische Groschen in den Opferstock für die Bedürftigen im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einlegen soll. Versäumt er dies, dann hat er als Strafe 1 rheinischen Gulden an den Opferstock zu entrichten. Johann Otto verpflichtet sich daher mit Wissen und Zustimmung des Walter Ehinger als Patronatsherr seiner Kaplanei, den Pflegern des Heiliggeistspitals, derzeit sind dies die Richter und Ratsherren Berthold Rehm und Georg Fingerlin, jedes Jahr die 12 Groschen für den Opferstock zu übergeben und bei Säumnis die festgelegte Strafe zu entrichten. Dafür setzt er den Spitalpflegern einen jährlichen Zins in Höhe von 1,5 rheinischen Gulden, den die Vettern Fugger seiner Kaplanei übergeben haben und den der Vogt in Ichenhausen [Lkr. Günzburg] Johann Nusser zu entrichten hat, als Pfand ein.

    Der Priester Johann Otto von Nördlingen [Lkr. Donau-Ries], derzeit Kaplan des Pflegers zu...

    1515 August 7., Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 3167

    ...Neu-Ulm] Walter Ehinger an der Ehingerpfründe im Dominikanerkloster ("zu den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3], bekennt: Die Vettern Jakob und... ...Dafür setzt er den Spitalpflegern einen jährlichen Zins in Höhe von 1,5 rheinischen Gulden, den die Vettern Fugger seiner Kaplanei übergeben haben und den der Vogt in Ichenhausen...

    Der Priester Johann Otto von Nördlingen [Lkr. Donau-Ries], derzeit Kaplan des Pflegers zu Weißenhorn [Lkr. Neu-Ulm] Walter Ehinger an der Ehingerpfründe im Dominikanerkloster ("zu den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3], bekennt: Die Vettern Jakob und Ulrich Fugger von Augsburg haben für ihren verstorbenen Vetter bzw. Bruder Johann Fugger einen Jahrtag in Ulm im Dominikanerkloster gestiftet und den jeweiligen Kaplan der Familie Ehinger dort mit dessen Ausrichtung beauftragt. Sie haben dabei unter anderem bestimmt, dass der Kaplan jedes Jahr bei der Begehung des Jahrtages 12 böhmische Groschen in den Opferstock für die Bedürftigen im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einlegen soll. Versäumt er dies, dann hat er als Strafe 1 rheinischen Gulden an den Opferstock zu entrichten. Johann Otto verpflichtet sich daher mit Wissen und Zustimmung des Walter Ehinger als Patronatsherr seiner Kaplanei, den Pflegern des Heiliggeistspitals, derzeit sind dies die Richter und Ratsherren Berthold Rehm und Georg Fingerlin, jedes Jahr die 12 Groschen für den Opferstock zu übergeben und bei Säumnis die festgelegte Strafe zu entrichten. Dafür setzt er den Spitalpflegern einen jährlichen Zins in Höhe von 1,5 rheinischen Gulden, den die Vettern Fugger seiner Kaplanei übergeben haben und den der Vogt in Ichenhausen [Lkr. Günzburg] Johann Nusser zu entrichten hat, als Pfand ein.

  • Die in Augsburg versammelten Hauptleute und Räte des Schwäbischen Bundes schlichten einen Streit...

    1533 Mai 17, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 163 U 321

    ...Die in Augsburg versammelten Hauptleute und Räte des Schwäbischen Bundes schlichten einen Streit zwischen der Stadt Biberach einesteils und dem kaiserlichen Statthalter und Regenten zu Innsbruck und... ...Ausstellungsort: Augsburg Siegler: Wilhelm von Knöringen zu Knöringen, Hauptmann des Schwäbischen Bundes; Leopold von Pappenheim, Reichserbmarschall zu Hohenreichen, Hauptmann des Schwäbischen...

  • Kardinal Otto, Propst zu Ellwangen, verleiht dem Marx Fugger für sich und in Trägerweise seiner Brüder Hans, Hieronymus und Jakob und seiner Vetter Hans Jakob, Jörg, Christoph, Ulrich und Raimund bestimmte Güter zu Lehen, u.z. 2 Teile am großen und kleinen Zehnten zu Hüttlingen (=Hutlingen), "die in die Pferr gehören", ein Neuntel an demselben Zehnten, der dem Schnaitberger gehörte, 3 weitere Güter daselbst, ein Gut zu Lengenfeld, das dem Schwabsberger gehörte, und ein Gut ebendaselbst, das unserer Lieben Frauen zu Hüttlingen (=Hutlingenn) gehörte, zu Lehen.

    Kardinal Otto, Propst zu Ellwangen, verleiht dem Marx Fugger für sich und in...

    1561 Juni 7, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, H 21 U 34

    ...Kardinal Otto, Propst zu Ellwangen, verleiht dem Marx Fugger für sich und in Trägerweise seiner Brüder Hans, Hieronymus und Jakob und seiner Vetter Hans Jakob, Jörg, Christoph,...

    Kardinal Otto, Propst zu Ellwangen, verleiht dem Marx Fugger für sich und in Trägerweise seiner Brüder Hans, Hieronymus und Jakob und seiner Vetter Hans Jakob, Jörg, Christoph, Ulrich und Raimund bestimmte Güter zu Lehen, u.z. 2 Teile am großen und kleinen Zehnten zu Hüttlingen (=Hutlingen), "die in die Pferr gehören", ein Neuntel an demselben Zehnten, der dem Schnaitberger gehörte, 3 weitere Güter daselbst, ein Gut zu Lengenfeld, das dem Schwabsberger gehörte, und ein Gut ebendaselbst, das unserer Lieben Frauen zu Hüttlingen (=Hutlingenn) gehörte, zu Lehen.

  • Neuhaus: Eheberedung zwischen Graf Karl II. von Hohenzollern-Sigmaringen etc. namens seiner...

    22.12.1597, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, FAS HS 1-80 T 1-6 R 53,329

    ...Neuhaus: Eheberedung zwischen Graf Karl II. von Hohenzollern-Sigmaringen etc. namens seiner Tochter, Gräfin Maria Maximiliana, mit Joachim Ulrich, Herrn von und zu Neuhaus,... ...... ...Fugger, Marx; Graf, Reichskammergerichtspräsident, 1564-1614... ...... ...Neuhaus, Joachim Ulrich von; Burggraf, 1579-1604...

  • Philipp Eduard Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, belehnt als Inhaber der Grafschaft Kirchberg und auch namens seiner jüngeren Gebrüder Octavian Secundus, Raymund und Hans Georg, alle Mitinhaber gen. Grafschaft, seinen Vetter Ulrich Ehinger von Balzheim d. Ä. zu Ulm mit einem Hof und einer Sölde zu Lehr, einem Gehölz "in dem Eselsberg" daselbst und drei Sölden in Thalfingen samt Nutzungen, Rechten und sonstigem Zubehör. Der Vasall hat die mit dem Besitz der gen. Lehengüter verbundenen Pflichten anerkannt und mit Handgelübde und Eid feierlich bekräftigt.

    Philipp Eduard Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, belehnt als Inhaber der...

    1581 Januar 31, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 530 S U 483

    ...... ...Philipp Eduard Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, belehnt als Inhaber der Grafschaft Kirchberg und auch namens seiner jüngeren Gebrüder Octavian Secundus, Raymund und Hans...

    Philipp Eduard Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, belehnt als Inhaber der Grafschaft Kirchberg und auch namens seiner jüngeren Gebrüder Octavian Secundus, Raymund und Hans Georg, alle Mitinhaber gen. Grafschaft, seinen Vetter Ulrich Ehinger von Balzheim d. Ä. zu Ulm mit einem Hof und einer Sölde zu Lehr, einem Gehölz "in dem Eselsberg" daselbst und drei Sölden in Thalfingen samt Nutzungen, Rechten und sonstigem Zubehör. Der Vasall hat die mit dem Besitz der gen. Lehengüter verbundenen Pflichten anerkannt und mit Handgelübde und Eid feierlich bekräftigt.

  • Auseinandersetzungen zwischen Wilhelm Dietrich Speth von Zwiefalten und seinen beiden Söhnen Hans...

    1594-1623, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 33 Bü 129

    ...Auseinandersetzungen zwischen Wilhelm Dietrich Speth von Zwiefalten und seinen beiden Söhnen Hans Ulrich und Georg Dietrich um etliche von Württemberg lehenbare Güter in Ehestetten.... ...Auseinandersetzungen des subdelegierten kaiserlichen Kommissars, Maximilian Grafen von Fugger zu Kirchberg und Weißenhorn, Vizelandvogt in Schwaben, mit Herzog Johann Friedrich von... ...... ...Speth, Hans Ulrich; herzoglicher Erbtruchsess, ca. 16./17. Jh....

  • Der Generalvikar des Bischofs Jakob [Fugger] von Konstanz teilt dem Dekan von...

    1611 März 27 (die 27. Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 1950

    ...Der Generalvikar des Bischofs Jakob [Fugger] von Konstanz teilt dem Dekan von Ravensburg mit, daß er den Priester Matthäus Widenmann in die Kaplanei des Altars St.... ...Unterschrieben von dem geschworenen Substituten Johann Ulrich Steigentesch anstelle des Notars Johann Andreas Dornsperger.... ...Ausstellungsort: Konstanz Aussteller: Der Generalvikar des Bischofs Jakob [Fugger] von Konstanz Empfänger: Dekan von Ravensburg Siegler: Aussteller Überlieferungsart: Ausfertigung... ...... ...Konstanz, Jakob Fugger; Bischof, 1567-1626... ...... ...Steigentesch, Johann Ulrich, Substitut...

  • Kardinal Otto, Propst zu Ellwangen, verleiht dem kaiserlichen Rat Anthon Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, für sich und in Trägerweise der nachgelassenen Söhne seines Bruders Hans Jakob, Jörg, Christoph, Ulrich und Raimund bestimmte Güter zu Lehen, u.z. 2 Teile am großen und kleinen Zehnten zu Hüttlingen (=Hutlingen), "die in die Pferr gehören", ein Neuntel an demselben Zehnten, der dem Schnaitberger gehörte, 3 weitere Güter daselbst, ein Gut zu Lengenfeld, das dem Schwabsberger gehörte, und ein Gut ebendaselbst, das unserer Lieben Frauen zu Hüttlingen (=Hutlingenn) gehörte, zu Lehen.

    Kardinal Otto, Propst zu Ellwangen, verleiht dem kaiserlichen Rat Anthon Fugger,...

    1556 August 15, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, H 21 U 33

    ...Kardinal Otto, Propst zu Ellwangen, verleiht dem kaiserlichen Rat Anthon Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, für sich und in Trägerweise der nachgelassenen Söhne seines Bruders...

    Kardinal Otto, Propst zu Ellwangen, verleiht dem kaiserlichen Rat Anthon Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, für sich und in Trägerweise der nachgelassenen Söhne seines Bruders Hans Jakob, Jörg, Christoph, Ulrich und Raimund bestimmte Güter zu Lehen, u.z. 2 Teile am großen und kleinen Zehnten zu Hüttlingen (=Hutlingen), "die in die Pferr gehören", ein Neuntel an demselben Zehnten, der dem Schnaitberger gehörte, 3 weitere Güter daselbst, ein Gut zu Lengenfeld, das dem Schwabsberger gehörte, und ein Gut ebendaselbst, das unserer Lieben Frauen zu Hüttlingen (=Hutlingenn) gehörte, zu Lehen.
  • Philipp Eduard Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, belehnt als Inhaber der Grafschaft Kirchberg und auch namens seiner jüngeren Gebrüder Octavian Secundus und Raymund, alle Mitinhaber gen. Grafschaft, Hans Konrad Ehinger von Balzheim auch als Lehensträger seiner Brüder Hans Ulrich, Karl, Anton und Ferdinand mit einem Hof und einer Sölde zu Lehr, einem Gehölz "in dem Eselsberg" daselbst und drei Sölden in Thalfingen samt Nutzungen, Rechten und sonstigem Zubehör. Der Vasall und Lehensträger hat die mit dem Besitz der gen. Lehengüter verbundenen Pflichten anerkannt und mit Handgelübde und Eid feierlich bekräftigt.

    Philipp Eduard Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, belehnt als Inhaber der...

    1587 Dezember 2, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 530 S U 484

    ...... ...Philipp Eduard Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, belehnt als Inhaber der Grafschaft Kirchberg und auch namens seiner jüngeren Gebrüder Octavian Secundus und Raymund, alle...

    Philipp Eduard Fugger, Herr zu Kirchberg und Weißenhorn, belehnt als Inhaber der Grafschaft Kirchberg und auch namens seiner jüngeren Gebrüder Octavian Secundus und Raymund, alle Mitinhaber gen. Grafschaft, Hans Konrad Ehinger von Balzheim auch als Lehensträger seiner Brüder Hans Ulrich, Karl, Anton und Ferdinand mit einem Hof und einer Sölde zu Lehr, einem Gehölz "in dem Eselsberg" daselbst und drei Sölden in Thalfingen samt Nutzungen, Rechten und sonstigem Zubehör. Der Vasall und Lehensträger hat die mit dem Besitz der gen. Lehengüter verbundenen Pflichten anerkannt und mit Handgelübde und Eid feierlich bekräftigt.

  • Der Generalvikar des Bischofs Jakob [Fugger] von Konstanz teilt dem Dekan des...

    1613 März 6 (die 6. Martii), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 522 III U 1958

    ...Der Generalvikar des Bischofs Jakob [Fugger] von Konstanz teilt dem Dekan des Ruralkapitels von Altdorf mit, daß er den Priester Bartholomäus Leuthin in die Kaplaneien des Altars St.... ...Unterschrieben von dem geschworenen Substituten Johann Ulrich Steigentesch namens des Notars Johann Andreas Dornsperger.... ...Ausstellungsort: Konstanz Aussteller: Der Generalvikar des Bischofs Jakob [Fugger] von Konstanz Empfänger: Dekan von Ravensburg Siegler: Aussteller Überlieferungsart: Ausfertigung... ...... ...Konstanz, Jakob Fugger; Bischof, 1567-1626... ...... ...Steigentesch, Johann Ulrich, Substitut...

  • . Die Akten der österreichischen Regierung in Stuttgart sind im März 1908 an das Hauptstaatsarchiv...

    (1520) 1521, Hessisches Staatsarchiv Marburg, 396

    ...Die Akten der österreichischen Regierung in Stuttgart sind im März 1908 an das Hauptstaatsarchiv Stuttgart abgegeben worden und befinden sich dort als Anhang in dem Bestand A 2, Akten der... ...Die Akten der österreichischen Regierung in Stuttgart sind im März 1908 an das Hauptstaatsarchiv Stuttgart abgegeben worden und befinden sich dort als Anhang in dem Bestand A 2, Akten der... ...Die kaiserlichen Kommissare berichten dem König über Verhandlungen mit Jakob Fugger um ein Darlehen zum Kauf von Württemberg und Stellungnahme zu dessen beigelegter (aber jetzt...

  • Abt Konrad von Ellwangen beurkundet ,dass die Witwe des Walter von Wertingen alle Güter und Zehnten zu Hüttlingen, welche sie von ihm zu Lehen gehabt hat, in seine Hände aufgelassen hat, und überträgt sie dem Ritter Ulrich von Dillingen.

    Abt Konrad von Ellwangen beurkundet ,dass die Witwe des Walter von Wertingen alle Güter und Zehnten...

    1278 April 2, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 422 U 267

    Abt Konrad von Ellwangen beurkundet ,dass die Witwe des Walter von Wertingen alle Güter und Zehnten zu Hüttlingen, welche sie von ihm zu Lehen gehabt hat, in seine Hände aufgelassen hat, und überträgt sie dem Ritter Ulrich von Dillingen.
  • Lehenrevers des Ulrich von Hürnheim gegen Propst Albrecht I. zu Ellwangen als Träger seiner Frau Anna von Ahelfingen um zwei Teile am großen und kleinen Zehnten zu Hüttlingen und übriges Lehen, worauf er sie wegen ihrer Heimsteuer usw. verwiesen

    Lehenrevers des Ulrich von Hürnheim gegen Propst Albrecht I. zu Ellwangen als Träger seiner Frau...

    1482 Februar 7 (Donnerstag nach Dorotheae), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 422 U 273

    Lehenrevers des Ulrich von Hürnheim gegen Propst Albrecht I. zu Ellwangen als Träger seiner Frau Anna von Ahelfingen um zwei Teile am großen und kleinen Zehnten zu Hüttlingen und übriges Lehen, worauf er sie wegen ihrer Heimsteuer usw. verwiesen
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