• Hermann Boos von Waldeck

    Hermann Boos von Waldeck

    1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 779

    Hermann Boos von Waldeck
  • Hermann Boos von Waldeck

    Hermann Boos von Waldeck

    1350-1476, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1057, 123

    Hermann Boos von Waldeck

  • Gesuch des Marschalls Hermann Boos von...

    1484 März 13, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 30/1

    ...A 5 Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen... ...Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen >> 2 Buchstabe B >> 2.22... ...... ...[Landschad von Steinach]... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: donnerstag nach dem sonntag Letare Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Gesuch des Marschalls Hermann Boos...

  • Erzbischof Hermann von Köln belehnt als Vormund des Landgrafen...

    1483 November 4, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 220/3

    ...A 5 Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen... ...Aktivlehen (Lehns- und Adelsbriefe) von Hessen-Darmstadt und anderen Rechtsvorgängern der Großherzöge von Hessen >> 10 Buchstabe L >> 10.1 Landschad... ...... ...Landschad von Steinach... ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: dinstag nach allerheilgen tage Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Erzbischof Hermann von Köln belehnt als Vormund des...

  • Johann Boos von Waldeck d. Ä., die Brüder...

    1444-07-14, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 1214

  • Quittung Kurfürst Philipps von der Pfalz für Graf Philipp von Virneburg über 5.300 Gulden von Hermann Boos von Waldeck (Herman Bosen) herrührend.

    Quittung Kurfürst Philipps von der Pfalz für Graf Philipp von...

    1505 (Bezieht sich auf die Vorlage, hier Abschrift Ende 16. Jh.), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 822, 10

    ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Kanzleiauszüge aus den Kopialbüchern Kurfürst... ...... ...Boos von Waldeck, Hermann; kurpfälzischer Großhofmeister, Burggraf zu Alzey, -1501... ...... ...Virneburg, Philipp von; Graf, -1517...

    Quittung Kurfürst Philipps von der Pfalz für Graf Philipp von Virneburg über 5.300 Gulden von Hermann Boos von Waldeck (Herman Bosen) herrührend.

  • Schoneth von Sien, Witwe des Hermann Boos...

    1440 November 13, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 121, U Boos von Waldeck 1440 November 13

  • Urteil des Hermann Boos von Waldeck und beigesetzter Räte in der Streitsache zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz und Gangolf von Hohengeroldseck [wie fol. 303r-330v (Nr. 242)].

    Urteil des Hermann Boos von...

    1496 März 9 (uff mitwoch nach dem sontag oculi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 263

    ...Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Entscheide, Anlässe und Verträge II (Kurfürst... ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Hermann Boos von Waldeck (aufgedrückt)... ...Kopfregest: "Acta zuschen mynem gnedigsten hern pfaltzgraven kurfursten und herren Gangolffen herren von Hohen Geroltzeck". Die Abschrift folgt, mit Auslassungen, Korrekturen und... ...... ...Boos von Waldeck, Hermann; kurpfälzischer Großhofmeister, Burggraf zu Alzey, -1501... ...Geroldseck, Gangolf von; Herr zu Hohengeroldseck, Bruder des Diebold, 1466-1523...

    Urteil des Hermann Boos von Waldeck und beigesetzter Räte in der Streitsache zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz und Gangolf von Hohengeroldseck [wie fol. 303r-330v (Nr. 242)].

  • Ehevertrag zwischen Cuno von Eltz und Eva, Tochter Johanns von...

    1481 November 11, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0620, I B 3

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz gelobt gegenüber den Gevettern Johannes der Alte, Paulus, Hermann und Simon, alle Boos von Waldeck, den Burgfrieden über Waldeck auf dem Hunsrück zu halten, wie ihn König Ruprecht verbrieft hat, ausgenommen jedoch die Erbmannschaft und Verzichte wegen der Oberburg.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz gelobt gegenüber den Gevettern Johannes der Alte,...

    1479 Mai 17 (off montag nach vocem iocunditatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 215

    ...Ausstellungsort: Heidelberg Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz... ...... ...Boos von Waldeck, Hermann; kurpfälzischer Großhofmeister, Burggraf zu Alzey, -1501... ...Boos von Waldeck, Johannes d. A. von; Amtmann zu Oppenheim, zu Waldeck im Hunsrück, erw. 1465, 1479... ...Boos von Waldeck, Paul; erw. 1479, 1495... ...Boos von Waldeck, Simon; erw. 1468, 1495, 1502 tot...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz gelobt gegenüber den Gevettern Johannes der Alte, Paulus, Hermann und Simon, alle Boos von Waldeck, den Burgfrieden über Waldeck auf dem Hunsrück zu halten, wie ihn König Ruprecht verbrieft hat, ausgenommen jedoch die Erbmannschaft und Verzichte wegen der Oberburg.
  • Die Gemeiner zu Waldeck auf dem Hunsrück fällen zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz, vertreten durch seinen Anwalt Albrecht Göler von Ravensburg, und Philipp Boos (Bosse) von Waldeck gegen den Burgfrieden verstoßen haben soll. Der Kurfürst lässt anklagen, dass Philipp Boos 1.) dem Jeckel von Beyen 5 Rinder und 2 Pferde abgenommen, 2.) dem Henchin Schott ein Stück Wein auf der Straße genommen und 3.) den Heinz Knaub (Knuben Heintzen) habe schlagen lassen. Da es sich bei allen drei um Eigenleute des Kurfürsten handelt, sei damit der Burgfrieden verletzt und Philipp Boos solle nichtmehr als Gemeiner zu Waldeck gelten. Dieser verteidigt sich, dass 1.) Jeckel von Beyen sein Bürge gewesen sei, 2.) er den Wein bezahlen wolle, aber Henchin Schott dies bislang abgelehnt habe, und 3.) es nur 1-2 Streiche gewesen sein, nachdem dieser sich einem Bescheid von Philipp Boos widersetzt hätte. Die Gemeiner entscheiden, dass der Burgfrieden verletzt worden sei und sich Philipp Boos daher binnen Monatsfrist bei Kurfürst Philipp von der Pfalz einzufinden habe, um Schadensersatz zu leisten. Als Gemeiner werden genannt: Simon Boos von Waldeck als Baumeister, Paul, Hermann und Karl Boos von Waldeck sowie Swicker von Sickingen.

    Die Gemeiner zu Waldeck auf dem Hunsrück fällen zwischen Kurfürst Philipp...

    1494 Mai 15 (donrstags nach Exaudi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 272

    ...... ...Die Gemeiner zu Waldeck auf dem Hunsrück fällen zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz, vertreten durch seinen Anwalt Albrecht Göler von... ...Als Gemeiner werden genannt: Simon Boos von Waldeck als Baumeister, Paul, Hermann und Karl Boos... ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Simon Boos von Waldeck; Paul Boos von Waldeck;... ...... ...Boos von Waldeck, Hermann; kurpfälzischer Großhofmeister, Burggraf zu Alzey, -1501... ...... ...Boos von Waldeck, Philipp; -1537...

    Die Gemeiner zu Waldeck auf dem Hunsrück fällen zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz, vertreten durch seinen Anwalt Albrecht Göler von Ravensburg, und Philipp Boos (Bosse) von Waldeck gegen den Burgfrieden verstoßen haben soll. Der Kurfürst lässt anklagen, dass Philipp Boos 1.) dem Jeckel von Beyen 5 Rinder und 2 Pferde abgenommen, 2.) dem Henchin Schott ein Stück Wein auf der Straße genommen und 3.) den Heinz Knaub (Knuben Heintzen) habe schlagen lassen. Da es sich bei allen drei um Eigenleute des Kurfürsten handelt, sei damit der Burgfrieden verletzt und Philipp Boos solle nichtmehr als Gemeiner zu Waldeck gelten. Dieser verteidigt sich, dass 1.) Jeckel von Beyen sein Bürge gewesen sei, 2.) er den Wein bezahlen wolle, aber Henchin Schott dies bislang abgelehnt habe, und 3.) es nur 1-2 Streiche gewesen sein, nachdem dieser sich einem Bescheid von Philipp Boos widersetzt hätte. Die Gemeiner entscheiden, dass der Burgfrieden verletzt worden sei und sich Philipp Boos daher binnen Monatsfrist bei Kurfürst Philipp von der Pfalz einzufinden habe, um Schadensersatz zu leisten. Als Gemeiner werden genannt: Simon Boos von Waldeck als Baumeister, Paul, Hermann und Karl Boos von Waldeck sowie Swicker von Sickingen.

  • Ehevertrag zwischen Hermann Boos von...

    1463 April 15, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0620, I B 2

  • Notiz, dass in Streitigkeiten zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz einer- und Johann Boos von Waldeck, Sohn Simons (+), andererseits wegen der Behausung und Zugehör zu Waldeck im Hunsrück, was einst Hermann Boos von Waldeck (+) hinterlassen hatte, das Nachfolgende veranlasst wurde. Zwischenzeitlich hatte Hermann es der Pfalz zu Lehen gemacht und empfangen. Der Pfalzgraf hatte es als sein Eigentum weiter verliehen. Johann hat an der Behausung "etwas gefrevelt" und gemeint, dass Hermann damals dazu keine Befugnis gehabt hatte. Beide Seiten sollen sich nun vor Erzbischof Berthold von Mainz einfinden, damit dort Recht gesprochen wird. Beide Seiten versprechen, dem nachzukommen.

    Notiz, dass in Streitigkeiten zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz einer- und...

    1502 Juli 30 (uff samstag nach Jacobi apostoli), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 825, 31

    ...Notiz, dass in Streitigkeiten zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz einer- und Johann Boos von Waldeck, Sohn Simons (+),... ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz (aufgedrücktes Sekretsiegel); Johann Boos von Waldeck... ...... ...Boos von Waldeck, Hermann; kurpfälzischer Großhofmeister, Burggraf zu Alzey, -1501... ...Boos von Waldeck, Johann; Sohn Simons, m. NN. Marschall von Waldeck, erw. 1502... ...Boos von Waldeck, Simon; erw. 1468, 1495, 1502 tot...

    Notiz, dass in Streitigkeiten zwischen Kurfürst Philipp von der Pfalz einer- und Johann Boos von Waldeck, Sohn Simons (+), andererseits wegen der Behausung und Zugehör zu Waldeck im Hunsrück, was einst Hermann Boos von Waldeck (+) hinterlassen hatte, das Nachfolgende veranlasst wurde. Zwischenzeitlich hatte Hermann es der Pfalz zu Lehen gemacht und empfangen. Der Pfalzgraf hatte es als sein Eigentum weiter verliehen. Johann hat an der Behausung "etwas gefrevelt" und gemeint, dass Hermann damals dazu keine Befugnis gehabt hatte. Beide Seiten sollen sich nun vor Erzbischof Berthold von Mainz einfinden, damit dort Recht gesprochen wird. Beide Seiten versprechen, dem nachzukommen.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz übergibt Anthis von Waldeck, unehelicher Sohn seines Hofmeisters Hermann Boos von Waldeck, eine Schuldverschreibung über 200 Gulden zu rechtem Eigen, sodass er die Schulden beim Wirt "zum Hecht" zu Heidelberg einfordern und gebrauchen darf. Hermann hatte in seinem Testament diese Schuldverschreibung dem Pfalzgrafen zukommen lassen. Da Anthis im Testament "vergessen" wurde, hatte dieser darum gebeten, vom Pfalzgrafen bedacht zu werden.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz übergibt Anthis von...

    1501 November 20 (uf samßtag nach sant Elizabethen tag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 419

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz übergibt Anthis von Waldeck, unehelicher Sohn seines Hofmeisters Hermann Boos... ...Ausstellungsort: Kreuznach Siegler: Kurfürst Philipp von der Pfalz (Sekretsiegel)... ...... ...Boos von Waldeck, Hermann; kurpfälzischer Großhofmeister, Burggraf zu Alzey, -1501... ...... ...Waldeck, Antonius (Anthis) von; unehelicher Sohn des Hermann Boos von Waldeck, erw. 1501...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz übergibt Anthis von Waldeck, unehelicher Sohn seines Hofmeisters Hermann Boos von Waldeck, eine Schuldverschreibung über 200 Gulden zu rechtem Eigen, sodass er die Schulden beim Wirt "zum Hecht" zu Heidelberg einfordern und gebrauchen darf. Hermann hatte in seinem Testament diese Schuldverschreibung dem Pfalzgrafen zukommen lassen. Da Anthis im Testament "vergessen" wurde, hatte dieser darum gebeten, vom Pfalzgrafen bedacht zu werden.

  • Vergleich zwischen Ulrich und Kuno von Eltz. Zeugen: Ulrich von...

    1481 Juni 7, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0620, XI 10 D 3b

  • Es wird bekundet, dass auf Anbringen von Albrecht Göler von Ravensburg, Amtmann zu Kreuznach und als Anwalt Kurfürst Philipps von der Pfalz, Philipp Boos von Waldeck zum heutigen Tag vor den Gemeinern zu Waldeck verhört worden ist. Albrecht Göler bringt vor, dass Philipp Boos in drei Punkten gegen den Burgfrieden gehandelt habe, namentlich dem Jeckel von Beyen fünf Rinder und zwei Pferde genommen, dem Henchin Schott (Schotten Henchin) Wein auf der Straße geraubt und den Heinz Knaub (Knuben Heintzen) durch die Seinen im Burgfriedensbezirk habe schlagen lassen. Da die Betroffenen Eigenleute (eigen angehorigen luten) Kurfürst Philipps von der Pfalz seien, fordert dieser Abtrag und die Entfernung des Philipp Boos aus der Gemeinschaft zu Waldeck. Philipp Boos leugnet die Taten nicht, erwidert aber, dass Jeckel von Beyen seine Bürgschaft gebrochen habe. Auch habe er dem Schott Geld für seinen Wein angeboten und wolle dies noch tun, dieser hätte aber abgeschlagen. Heinz habe nicht mehr als ein oder zwei Streiche erhalten und es zumal verdient, da dieser die Güter seiner Feinde und insbesondere ein "huß zu brenden verteydingt" und sich dadurch nicht gemäß seiner Zusage gehalten habe. Die Gemeiner urteilen, dass Philipp Boos gegen den Burgfrieden gehandelt hat und binnen Monatsfrist gegenüber dem Pfalzgrafen Abtrag leisten soll. Es siegeln Simon Boos von Waldeck als Baumeister, Paul, Hermann und Karl (Karlins) Boos von Waldeck sowie Swicker von Sickingen als Gemeiner.

    Es wird bekundet, dass auf Anbringen von Albrecht Göler von...

    1494 Mai 13 (hut dinstags nach exaudi), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 824, 145

    ...Es wird bekundet, dass auf Anbringen von Albrecht Göler von Ravensburg, Amtmann zu Kreuznach und als Anwalt Kurfürst Philipps von der Pfalz, Philipp... ...Es siegeln Simon Boos von Waldeck als Baumeister, Paul, Hermann und Karl (Karlins) Boos von... ...Ausstellungsort: [ohne Ort] Siegler: Simon Boos von Waldeck, Baumeister; Paul Boos von Waldeck;... ...... ...Boos von Waldeck, Karl; erw. 1494, 1502... ...... ...Boos von Waldeck, Philipp; -1537...

    Es wird bekundet, dass auf Anbringen von Albrecht Göler von Ravensburg, Amtmann zu Kreuznach und als Anwalt Kurfürst Philipps von der Pfalz, Philipp Boos von Waldeck zum heutigen Tag vor den Gemeinern zu Waldeck verhört worden ist. Albrecht Göler bringt vor, dass Philipp Boos in drei Punkten gegen den Burgfrieden gehandelt habe, namentlich dem Jeckel von Beyen fünf Rinder und zwei Pferde genommen, dem Henchin Schott (Schotten Henchin) Wein auf der Straße geraubt und den Heinz Knaub (Knuben Heintzen) durch die Seinen im Burgfriedensbezirk habe schlagen lassen. Da die Betroffenen Eigenleute (eigen angehorigen luten) Kurfürst Philipps von der Pfalz seien, fordert dieser Abtrag und die Entfernung des Philipp Boos aus der Gemeinschaft zu Waldeck. Philipp Boos leugnet die Taten nicht, erwidert aber, dass Jeckel von Beyen seine Bürgschaft gebrochen habe. Auch habe er dem Schott Geld für seinen Wein angeboten und wolle dies noch tun, dieser hätte aber abgeschlagen. Heinz habe nicht mehr als ein oder zwei Streiche erhalten und es zumal verdient, da dieser die Güter seiner Feinde und insbesondere ein "huß zu brenden verteydingt" und sich dadurch nicht gemäß seiner Zusage gehalten habe. Die Gemeiner urteilen, dass Philipp Boos gegen den Burgfrieden gehandelt hat und binnen Monatsfrist gegenüber dem Pfalzgrafen Abtrag leisten soll. Es siegeln Simon Boos von Waldeck als Baumeister, Paul, Hermann und Karl (Karlins) Boos von Waldeck sowie Swicker von Sickingen als Gemeiner.
  • Kurfürst Philipp von der Pfalz stellt als Testamentsvollstrecker seines Hofmeisters Herman Boos von Waldeck (+) dessen Vetter Johann von Randeck dem Jungen 90 Gulden auf den Zoll zu Boppard, 50 Gulden Manngeld auf den Zoll zu Engers und 15 Gulden Gülte auf die jungen Boos von Waldeck zu. Der Kurfürst zitiert dazu wörtlich die diesbezüglichen Passagen aus dem Testament und bittet diejenigen, die diese Gülten zu geben schuldig sind, diese von nun an dem Johann von Randeck zu reichen.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz stellt als Testamentsvollstrecker seines Hofmeisters Herman Boos von...

    1502 November 21 (uff montag nach Elisabet), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 821, 40

    ...... ...Kurfürst Philipp von der Pfalz stellt als Testamentsvollstrecker seines Hofmeisters Herman Boos von Waldeck (+) dessen Vetter... ...... ...Boos von Waldeck, Balthasar; erw. 1502, 1503... ...Boos von Waldeck, Hermann; kurpfälzischer Großhofmeister, Burggraf zu Alzey, -1501... ...Boos von Waldeck, Johannes; erw. 1502... ...... ...Boos von Waldeck, Philipp; -1537...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz stellt als Testamentsvollstrecker seines Hofmeisters Herman Boos von Waldeck (+) dessen Vetter Johann von Randeck dem Jungen 90 Gulden auf den Zoll zu Boppard, 50 Gulden Manngeld auf den Zoll zu Engers und 15 Gulden Gülte auf die jungen Boos von Waldeck zu. Der Kurfürst zitiert dazu wörtlich die diesbezüglichen Passagen aus dem Testament und bittet diejenigen, die diese Gülten zu geben schuldig sind, diese von nun an dem Johann von Randeck zu reichen.

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz erklärt den Hermann...

    07.09.1501, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, BayHStA, Hausurkunden 2837

    ...regest: Kurfürst Philipp von der Pfalz erklärt den Hermann Boos (Boß) von Waldeck, seinen Hofmeister und Rat, für... ...Äußere Beschreibung: 18 x 38 cm am oberen Rand quer durchgezogener unvollständiger Pressel (wohl ursprünglicher Siegelpressel) Regest: Kurfürst Philipp von der Pfalz erklärt den... ...Philipp, Pfalz, Kurfürst von der... ...Boos von Waldeck, Hermann; Hofmeister... ...Sickingen, Hans von, Ritter...

  • Kuno, Herr zu Winneburg und Beilstein, bekundet, daß er als Bürge für eine Schuldverpflichtung, die Philipp, Graf zu Virneburg, gegenüber Hermann Boos von Waldeck eingegangen ist, als Bürge an die Stelle des Johann Boos von Waldeck getreten ist. Da er die Schuldurkunde nicht mehr mitbesiegeln kann, erklärt er mit vorliegender Urkunde, die der Schuldurkunde angeheftet (transfixert) wird, seinen Verpflichtungen als Bürge gemäß den Bestimmungen der Schuldurkunde nachzukommen. Sr.: Ausst. Ausf., Perg. - Sg. anh.

    Kuno, Herr zu Winneburg und Beilstein, bekundet, daß er als Bürge für eine Schuldverpflichtung, die...

    1482 Oktober 31 (1482 Okt. 31 (uff donnerstag na Simoniß et Iude apostolorum)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 387 Transfix

    ...Kuno, Herr zu Winneburg und Beilstein, bekundet, daß er als Bürge für eine Schuldverpflichtung, die Philipp, Graf zu Virneburg, gegenüber Hermann Boos...

    Kuno, Herr zu Winneburg und Beilstein, bekundet, daß er als Bürge für eine Schuldverpflichtung, die Philipp, Graf zu Virneburg, gegenüber Hermann Boos von Waldeck eingegangen ist, als Bürge an die Stelle des Johann Boos von Waldeck getreten ist. Da er die Schuldurkunde nicht mehr mitbesiegeln kann, erklärt er mit vorliegender Urkunde, die der Schuldurkunde angeheftet (transfixert) wird, seinen Verpflichtungen als Bürge gemäß den Bestimmungen der Schuldurkunde nachzukommen. Sr.: Ausst. Ausf., Perg. - Sg. anh.

  • Die Ritter Johann Boos v. Waldeck, Johann Schenk v. Schweinsberg, Eberhard Vetzer v. Geispitzheim,...

    1430 Mai 25, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, NACHWEIS

    ...Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1430, Herrn Auffahrttag Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Ritter Johann Boos v. Waldeck, Johann Schenk v.... ...Edenstein, Johann v. Hunolstein, Hermann Boos v. Waldeck, Wirich Lander v. Sponheim, Siegfried v.... ...Wachenheim bekunden, dass sie einen Burgfrieden für die Burg Bechtolsheim errichtet haben, in dem die Regelung der gegenseitigen Streitigkeiten u.a. festgelegt wird Vermerke (Urkunde): Siegler:...

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