• Abt Eucharius von Klingenmünster verleiht mit Einwilligung seines Kapitels Kurfürst Philipp von der Pfalz und seinen Erben die Lehen, die die Herrschaft Ochsenstein vom Stift innegehabt hat, sofern Georg (Jorg) von Ochsenstein ohne lehenbare Erben stirbt, unter folgenden Absprachen: [1.] Dies beinhaltet ein Viertel der Burg Landeck und ein Viertel des Dorfes Münster, je mit Zugehörde; die Hälfte der Dörfer Gleiszellen, Gleishorbach, Göcklingen, Heuchelheim, Appenhofen, Mörzheim, Insheim, Bornheim, Oberhochstadt, Offenbach, Ingenheim mit weiteren dort genannten Rechten, das "Mantat" genannte Recht zu Zeiskam, ein Sechstel am Weinzehnten zu Pleisweiler und zu Bärenbrunn und zu Dimbach das, was Herr Werner von Lindenboll dort gehabt hat; die Hälfte von Wollmesheim; ein Gut mit Zehnten zu Lustadt; ein Seil des Zehnten zu Schwegenheim; das "Sewhaus" zu Rohrbach und die zum Speyergau gehörenden Mannschaften unterhalb der Lauter. [2.] Das Ganze gilt vorbehältlich der Pfandschaften über 3.000 Gulden, die das Stift auf den Lehen hat, mit denen sich die von Ochsenstein verschrieben hatten und die der Pfalzgraf lösen kann, nämlich 1.600 Gulden auf je die Hälfte von Schwegenheim, Heuchelheim und Appenhofen sowie auf ein Viertel von Lingenfeld, 600 Gulden auf je die Hälfte von Oberhochstadt und Bornheim und 800 Gulden auf ein Seil des Großzehnten zu Schwegenheim. [3.] Philipp und seine Erben sollen das Stift bei ihren Pfarreien zu Wollmesheim, Insheim, Oberlustadt und Fischlingen [Großfischlingen] sowie den Schultheißen und Ämtern zu Münster, Heuchelheim, Göcklingen und Gleiszellen belassen und bei allen Rechten, die das Stift in den vorgeschriebenen Dörfern nach Laut der Verschreibung hat. [4.] Wenn die Lehen übergeben werden, sollen der Pfalzgraf oder seine Erben dem Stift darüber eine Verschreibung ausstellen.

    Abt Eucharius von Klingenmünster verleiht mit Einwilligung seines Kapitels Kurfürst Philipp von der...

    1484 April 22 (uff donrstag nach dem heilgen ostertag), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 450

    ...Das Ganze gilt vorbehältlich der Pfandschaften über 3.000 Gulden, die das Stift auf den Lehen hat, mit denen sich die von Ochsenstein verschrieben hatten und die der Pfalzgraf lösen kann, nämlich... ...... ...Lingenfeld GER...

    Abt Eucharius von Klingenmünster verleiht mit Einwilligung seines Kapitels Kurfürst Philipp von der Pfalz und seinen Erben die Lehen, die die Herrschaft Ochsenstein vom Stift innegehabt hat, sofern Georg (Jorg) von Ochsenstein ohne lehenbare Erben stirbt, unter folgenden Absprachen: [1.] Dies beinhaltet ein Viertel der Burg Landeck und ein Viertel des Dorfes Münster, je mit Zugehörde; die Hälfte der Dörfer Gleiszellen, Gleishorbach, Göcklingen, Heuchelheim, Appenhofen, Mörzheim, Insheim, Bornheim, Oberhochstadt, Offenbach, Ingenheim mit weiteren dort genannten Rechten, das "Mantat" genannte Recht zu Zeiskam, ein Sechstel am Weinzehnten zu Pleisweiler und zu Bärenbrunn und zu Dimbach das, was Herr Werner von Lindenboll dort gehabt hat; die Hälfte von Wollmesheim; ein Gut mit Zehnten zu Lustadt; ein Seil des Zehnten zu Schwegenheim; das "Sewhaus" zu Rohrbach und die zum Speyergau gehörenden Mannschaften unterhalb der Lauter. [2.] Das Ganze gilt vorbehältlich der Pfandschaften über 3.000 Gulden, die das Stift auf den Lehen hat, mit denen sich die von Ochsenstein verschrieben hatten und die der Pfalzgraf lösen kann, nämlich 1.600 Gulden auf je die Hälfte von Schwegenheim, Heuchelheim und Appenhofen sowie auf ein Viertel von Lingenfeld, 600 Gulden auf je die Hälfte von Oberhochstadt und Bornheim und 800 Gulden auf ein Seil des Großzehnten zu Schwegenheim. [3.] Philipp und seine Erben sollen das Stift bei ihren Pfarreien zu Wollmesheim, Insheim, Oberlustadt und Fischlingen [Großfischlingen] sowie den Schultheißen und Ämtern zu Münster, Heuchelheim, Göcklingen und Gleiszellen belassen und bei allen Rechten, die das Stift in den vorgeschriebenen Dörfern nach Laut der Verschreibung hat. [4.] Wenn die Lehen übergeben werden, sollen der Pfalzgraf oder seine Erben dem Stift darüber eine Verschreibung ausstellen.

  • Restaurierungsbericht Thoraschild Jüdisches Museum Raschi-Haus

    2017, Stadtarchiv Worms

    ...-Nr. 165), erstellt durch Frau Susanne Tanja Ahelger, Gold- und Silberschmiedemeisterin, Lingenfeld (Auftrag Okt. 2016, Abschluss Juni 2017), zweiter Teil: Bilddokumentation, Schild...

  • Brotkasten

    o. D. [um 1880], Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz, 0193

    ...Der Brotkasten stammt vermutlich aus Lingenfeld....

  • Manual über alle Gefälle, Pfennig- und Hellerzinse des Heilig-Geist-Almosens; angelegt 1600, mit...

    1600 - 1617, Stadtarchiv Speyer, 123-1 / B - 02

    ...Zinsen in Speyer, Edesheim (Odeßheim) und Lingenfeld. Hauszinse in Speyer. Speicherzinse in Speyer....

  • Gemeindelisten ehemaliger jüdischer Einwohner: Regierungsbezirk Pfalz

    1958-1962, Bundesarchiv, BArch ZSG 138 Dokumentation zum Schicksal der Juden in Deutschland 1933-1945

    ...Enthält: Böchingen, Busenberg, Dahn, Deidesheim, Dirmstein, Edenkoben, Eisenberg, Erlenbach, Essingen, Frankenthal, Freisbach, Fußgönheim, Gauersheim, Geinsheim, Göllheim, Gommersheim, Haßloch,...

  • Kurfürst Philipp von der Pfalz verspricht seinem Marschall Hans von Trotha, Ritter, Folgendes: Wenn Georg (Jorg) von Ochsenstein ohne Lehenserbe sterbe, dessen Lehen dann an den Abt und das Kapitel zu Klingenmünster falle und diese schließlich ihm, Philipp, gemäß einer Verschreibung diese Lehen zustellen würden, dann will er diese mit allem Zugehörde an Hans als Afterlehen weiterleihen. Dafür verspricht er Schutz und Schirm beim Rechtszug vor dem Hofgericht oder seinen Räten und dass er sich darum bemühe, die Einwilligung des Abts und Kapitels dazu zu erlangen. Andernfalls soll Hans ein vergleichbares Lehen erhalten oder dies mit Gülten, Gütern oder barem Geld vergolten werden. Als Lehensgüter werden genannt: ein Viertel des Schlosses Landeck und ein Viertel des Dorfes Münster, je mit Zugehörde; die Hälfte der Dörfer Gleiszellen, Gleishorbach, Göcklingen, Heuchelheim, Appenhofen, Mörzheim, Insheim, Bornheim, Oberhochstadt, Offenbach, Ingenheim mit weiteren dort genannten Rechten, das "Mantat" genannte Recht zu Zeiskam, ein Sechstel am Weinzehnten zu Pleisweiler; zu Bärenbrunn und Dimbach das, was Herr Werner von Lindenboll dort gehabt hat; die Hälfte von Wollmessheim; ein Gut mit Zehnten zu Lustadt; ein Seil des Zehnten zu Schwegenheim; das "Sewhaus" zu Rohrbach und die zum Speyergau gehörenden Mannschaften unterhalb der Lauter. Die Mannschaften behält sich Philipp für sich und seine Erben vor. Bezüglich der Pfandschaften über 3.000 Gulden, die der Marschall an sich gebracht hat, verspricht Philipp diese ein halbes Jahr nach Aufforderung zu begleichen, wenn die Belehnung durch Lehenserben Georgs oder fehlender Einwilligung des Klosters nicht zustande kommen sollte. Die Pfandschaften verteilen sich wie folgt: 1.600 Gulden auf je die Hälfte von Schwegenheim, Heuchelheim und Appenhofen sowie auf ein Viertel von Lingenfeld, 600 Gulden auf je die Hälfte von Oberhochstadt und Bornheim und 800 Gulden auf ein Seil des Großzehnten zu Schwegenheim All dies kommt auf Betreiben des Marschalls zustande, der erfahren hat, dass Georg keine Lehenserben hat - auch nicht versehentlich -, und bereits etliche andere sich beim Abt und Kapitel zu Klingenmünster um eine Eventualbelehnung bemühen, weshalb er Philipp um Unterstützung gebeten hat, woraufhin dieser sich von Abt und Kapitel die Lehen hat verschreiben lassen.

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verspricht seinem Marschall Hans von Trotha, Ritter, Folgendes: Wenn...

    1484 September 7 (uff unser liben frauwen abent nativitatis), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 1662, 452

    ...Die Pfandschaften verteilen sich wie folgt: 1.600 Gulden auf je die Hälfte von Schwegenheim, Heuchelheim und Appenhofen sowie auf ein Viertel von Lingenfeld, 600 Gulden auf je die... ...... ...Lingenfeld GER...

    Kurfürst Philipp von der Pfalz verspricht seinem Marschall Hans von Trotha, Ritter, Folgendes: Wenn Georg (Jorg) von Ochsenstein ohne Lehenserbe sterbe, dessen Lehen dann an den Abt und das Kapitel zu Klingenmünster falle und diese schließlich ihm, Philipp, gemäß einer Verschreibung diese Lehen zustellen würden, dann will er diese mit allem Zugehörde an Hans als Afterlehen weiterleihen. Dafür verspricht er Schutz und Schirm beim Rechtszug vor dem Hofgericht oder seinen Räten und dass er sich darum bemühe, die Einwilligung des Abts und Kapitels dazu zu erlangen. Andernfalls soll Hans ein vergleichbares Lehen erhalten oder dies mit Gülten, Gütern oder barem Geld vergolten werden. Als Lehensgüter werden genannt: ein Viertel des Schlosses Landeck und ein Viertel des Dorfes Münster, je mit Zugehörde; die Hälfte der Dörfer Gleiszellen, Gleishorbach, Göcklingen, Heuchelheim, Appenhofen, Mörzheim, Insheim, Bornheim, Oberhochstadt, Offenbach, Ingenheim mit weiteren dort genannten Rechten, das "Mantat" genannte Recht zu Zeiskam, ein Sechstel am Weinzehnten zu Pleisweiler; zu Bärenbrunn und Dimbach das, was Herr Werner von Lindenboll dort gehabt hat; die Hälfte von Wollmessheim; ein Gut mit Zehnten zu Lustadt; ein Seil des Zehnten zu Schwegenheim; das "Sewhaus" zu Rohrbach und die zum Speyergau gehörenden Mannschaften unterhalb der Lauter. Die Mannschaften behält sich Philipp für sich und seine Erben vor. Bezüglich der Pfandschaften über 3.000 Gulden, die der Marschall an sich gebracht hat, verspricht Philipp diese ein halbes Jahr nach Aufforderung zu begleichen, wenn die Belehnung durch Lehenserben Georgs oder fehlender Einwilligung des Klosters nicht zustande kommen sollte. Die Pfandschaften verteilen sich wie folgt: 1.600 Gulden auf je die Hälfte von Schwegenheim, Heuchelheim und Appenhofen sowie auf ein Viertel von Lingenfeld, 600 Gulden auf je die Hälfte von Oberhochstadt und Bornheim und 800 Gulden auf ein Seil des Großzehnten zu Schwegenheim All dies kommt auf Betreiben des Marschalls zustande, der erfahren hat, dass Georg keine Lehenserben hat - auch nicht versehentlich -, und bereits etliche andere sich beim Abt und Kapitel zu Klingenmünster um eine Eventualbelehnung bemühen, weshalb er Philipp um Unterstützung gebeten hat, woraufhin dieser sich von Abt und Kapitel die Lehen hat verschreiben lassen.
  • Plan de vieux Cnaudenheim avec ses environs

    Plan de vieux Cnaudenheim avec ses environs

    nach 1758 (Neuanlage Huttenheims), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, H Huttenheim 1

    ...Topographische Karte des Rheinlaufs und des angrenzenden Gebiets zwischen Rußheim ("Rusenheim") und Lingenfeld/Rheinsheim. Knaudenheim ("demolé", durch Kreisfläche lokalisiert),...

    Plan de vieux Cnaudenheim avec ses environs

  • Auswanderung aus Weiler (bei Rottenburg)

    1789-1799, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 38 I Bü 2120

    ...Weingarten (Pfalz) : Lingenfeld GER...

  • WHK 21 Österreichischer Sukzessionskrieg 1740-1748 bis zum Aachener Frieden: Plan des Lignes de Germersheim faites par les Francois l'Armée 1743 et rasées par les Alliéz au commencement d'octobre de la même année

    WHK 21 Österreichischer Sukzessionskrieg 1740-1748 bis zum Aachener Frieden: Plan des Lignes de...

    1743, Hessisches Staatsarchiv Marburg, WHK 21/69

    ...Identifikation (Karte/Plan): Originaldatierung: o.J. [1743] Identifikation (Karte/Plan): Originaltitel: Plan des Lignes de Germersheim faites par les Francois l'Année 1743 et rasées par les Alliéz au...

    WHK 21 Österreichischer Sukzessionskrieg 1740-1748 bis zum Aachener Frieden: Plan des Lignes de Germersheim faites par les Francois l'Armée 1743 et rasées par les Alliéz au commencement d'octobre de la même année

  • Sitzungsprotokolle der Gemeindevertretung: 1995-1997

    1995-1997, Kommunaler Archivverbund Kreis Hersfeld-Rotenburg, Neu A2.1, 16

    ....: Straßennahmen für Baugebiet Lingenfeld Prüfung des Haushaltsjahres 1992 Grundstücks An- und Verkäufe Neufassung der Straßenbeitragssatzung der Gemeinde Neuenstein...

  • Lagerbuch des Heilig-Geist-Almosens, angelegt 1584. Ledereinband des 16. Jhdts., unfoliiert, mit...

    1290 - 1625, Stadtarchiv Speyer, 123-1 / B - 01

    ...Gülten in der Stadt Speyer und in Gommersheim, Sankt Martin, Edesheim (Odisheim, Odeßheim), Zeutern, Lingenfeld, Altdorf, Dirmstein und Knöringen (1414 - 1625)....

  • Beantwortung von Anfragen aus dem Deutschen Bundestag: Bd. 30

    1986, Bundesarchiv, BArch BW 1 Bundesministerium der Verteidigung.- Leitung, zentrale Stäbe und zivile Abteilungen

    ...Enthält: MdBPetra Kelly und der Fraktion DIE GRÜNEN zu Aspekte der Stationierung von PERSHING II-Raketen; MdB Walter Kolbow u.a. und der Fraktion der SPD zu Reform des Militärischen Abschirmdienstes...

  • Eisenbahnverkehr anlässlich des Kriegsopfertages 1933. Herausgeber: [Deutsche...

    [Januar-Dezember] 1933, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Plakatslg, BayHStA, Plakatsammlung, Kultur- und Werbeplakate bis 1945 23937

    ...... ...Lingenfeld (Rheinland-Pfalz)...

  • Blatt 4 Philippsburg

    Blatt 4 Philippsburg

    Zwischen 1856 und 1858, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, H Rheinstrom 81, 4

    ...Rheingrenzkarte umfasst das Gebiet links: Germersheim, rechts: Berghausen / Oberhausen / Waghäusel (mit Zuckerfabrik), oben: Lingenfeld, unten: Huttenheim. Rhein, Nebenarme, Inseln,...

    Blatt 4 Philippsburg

  • Die Erben des verstorbenen Johannes Bukh des Älteren verkaufen mit lehnsherrlicher Zustimmung an...

    1731 März 3, Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 80 T 2 Nr. 290

    ...Ulrichs Trit an der Halde; in langen Wiesen), im Ösch Weckenried (Flurnamen: vorm Lauw; auf dem Obersee; im Thalacker; an der Thalackerstaig; in Lingenfeld; im Grund; das Holz; das...

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