• Maria von Croy, Gräfin von Virneburg, Frau zu Kronenburg, Witwe, bekennt wegen des Vertrags, der zwischen dem (å) Kuno, Junggraf von Manderscheid, und Mechtild (Metze) von Virneburg, dessen Ehefrau, und ihr über ihre Ansprüche auf ihren hilichs vurwarden, die aus ihrer Ehe mit dem (å) Grafen Georg von Virneburg stammen, abgeschlossen wurde und worin sich Kuno und Mechthild verpflichtet haben, ihr 400 (Gold-) Gulden an jährlichen Gülten zu beweisen, wozu diese nicht fähig waren und sie auch mit diesen nichts zu tun haben wollte oder konnte, daß auf ihre Bitte ihre Verwandten, Graf Philipp von Virneburg und zu Neuenahr, Herr zu Saffenburg, und dessen Ehefrau Walburga von Solms, die gen. Gülte übernommen haben und ihr dafür die Rente von 300 (goldenen) reaill übergeben, die als jährliche Gülten zu s'Hertogenbosch fallen. Maria von Croy erklärt, daß ihr ihre Verwandten aufgrund ihrer Bitte und ihres Bedarfs 1800 oberländische rheinische Gulden geleuowenn haben; diese hat sie mit 90 Gulden der gleichen Währung als Gülte auf ihr Lebtag zu versichern und ihren Verwandten jedes Jahr zu zahlen, bis ihr die 300 reaill zu s'Hertogenbosch bewiesen sind. Nach ihrem Tod sind ihre Erben verpflichtet, die 1800 Gulden zu bezahlen. Zur Absicherung des Anspruchs ihrer Verwandten auf die o.g. Summe und die 90 Gulden gestattet Maria von Croy diesen, daß sie, wenn sie die Summe und die Gülte nicht erhalten, die Hälfte der 300 reaill mit 200 oberländischen rheinischen Gulden auslösen und diese zusammen mit der Gülte behalten können. Erst wenn die Erben Marias von Croy die gen. 1800 Gulden entrichtet haben, fällt ihnen die Gülte zu, sofern diese nicht abgelöst ist. Die Ausstellerin bewilligt ihren o.g. Verwandten ferner, die 300 reaill nach ihrem Tod jederzeit mit 4000 oberländischen rheinischen (Gold-)Gulden abzulösen, ohne irgendeinen Einspruch seitens ihrer Erben befürchten zu müssen. An den 4000 Gulden werden die 1800 Gulden, die die Erben Marias von Croy geben sollen, zuvor abgezogen. Sofern ihre Erben die 1800 Gulden nach ihrem Tod nicht bezahlt und ihre Verwandten die Hälfte an den 300 reaill nicht abgelöst haben, dürfen diese die andere Hälfte an den 300 reaill mit 2000 rheinischen (Gold-)Gulden an sich bringen. Bleibt Maria von Croy die jedes Jahr fälligen 90 Gulden schuldig, erhält sie von ihren Verwandten keine Quittung. Ihre Erben bekommen die gen. 4000 Gulden, sofern die 300 reaill abgelöst wurden abzüglich der 1800 Gulden. Maria von Croy gelobt, alle Bedingungen der Urkunde einzuhalten und verzichtet auf jeglichen rechtlichen Einspruch (uyst zoich) und auf alle vryheiden. Sr.: Die Ausst. und (erbeten) Gottfried (Godert) von Horne, Wilhelm von Reifferscheid (Ryferscheit) und Johann von Hersel. Ausf. Perg. - 4 Sg. anh., besch. - Rv.

    Maria von Croy, Gräfin von Virneburg, Frau zu Kronenburg, Witwe, bekennt wegen des Vertrags, der...

    1491 April 10 (1491 April 10 (up sondach Quasimodogeniti)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 438

    ...Gülte übernommen haben und ihr dafür die Rente von 300 (goldenen) reaill übergeben, die als jährliche Gülten zu s'Hertogenbosch fallen. Maria von Croy erklärt, daß ihr ihre...

    Maria von Croy, Gräfin von Virneburg, Frau zu Kronenburg, Witwe, bekennt wegen des Vertrags, der zwischen dem (å) Kuno, Junggraf von Manderscheid, und Mechtild (Metze) von Virneburg, dessen Ehefrau, und ihr über ihre Ansprüche auf ihren hilichs vurwarden, die aus ihrer Ehe mit dem (å) Grafen Georg von Virneburg stammen, abgeschlossen wurde und worin sich Kuno und Mechthild verpflichtet haben, ihr 400 (Gold-) Gulden an jährlichen Gülten zu beweisen, wozu diese nicht fähig waren und sie auch mit diesen nichts zu tun haben wollte oder konnte, daß auf ihre Bitte ihre Verwandten, Graf Philipp von Virneburg und zu Neuenahr, Herr zu Saffenburg, und dessen Ehefrau Walburga von Solms, die gen. Gülte übernommen haben und ihr dafür die Rente von 300 (goldenen) reaill übergeben, die als jährliche Gülten zu s'Hertogenbosch fallen. Maria von Croy erklärt, daß ihr ihre Verwandten aufgrund ihrer Bitte und ihres Bedarfs 1800 oberländische rheinische Gulden geleuowenn haben; diese hat sie mit 90 Gulden der gleichen Währung als Gülte auf ihr Lebtag zu versichern und ihren Verwandten jedes Jahr zu zahlen, bis ihr die 300 reaill zu s'Hertogenbosch bewiesen sind. Nach ihrem Tod sind ihre Erben verpflichtet, die 1800 Gulden zu bezahlen. Zur Absicherung des Anspruchs ihrer Verwandten auf die o.g. Summe und die 90 Gulden gestattet Maria von Croy diesen, daß sie, wenn sie die Summe und die Gülte nicht erhalten, die Hälfte der 300 reaill mit 200 oberländischen rheinischen Gulden auslösen und diese zusammen mit der Gülte behalten können. Erst wenn die Erben Marias von Croy die gen. 1800 Gulden entrichtet haben, fällt ihnen die Gülte zu, sofern diese nicht abgelöst ist. Die Ausstellerin bewilligt ihren o.g. Verwandten ferner, die 300 reaill nach ihrem Tod jederzeit mit 4000 oberländischen rheinischen (Gold-)Gulden abzulösen, ohne irgendeinen Einspruch seitens ihrer Erben befürchten zu müssen. An den 4000 Gulden werden die 1800 Gulden, die die Erben Marias von Croy geben sollen, zuvor abgezogen. Sofern ihre Erben die 1800 Gulden nach ihrem Tod nicht bezahlt und ihre Verwandten die Hälfte an den 300 reaill nicht abgelöst haben, dürfen diese die andere Hälfte an den 300 reaill mit 2000 rheinischen (Gold-)Gulden an sich bringen. Bleibt Maria von Croy die jedes Jahr fälligen 90 Gulden schuldig, erhält sie von ihren Verwandten keine Quittung. Ihre Erben bekommen die gen. 4000 Gulden, sofern die 300 reaill abgelöst wurden abzüglich der 1800 Gulden. Maria von Croy gelobt, alle Bedingungen der Urkunde einzuhalten und verzichtet auf jeglichen rechtlichen Einspruch (uyst zoich) und auf alle vryheiden. Sr.: Die Ausst. und (erbeten) Gottfried (Godert) von Horne, Wilhelm von Reifferscheid (Ryferscheit) und Johann von Hersel. Ausf. Perg. - 4 Sg. anh., besch. - Rv.

  • Geldriae et Transysulana [Geldern, Overijssel]

    [um 1595], Kreisarchiv Viersen, 422

    ....: Waerfaertshoeu - Meppen - Dülmen - Hamm - Uedem - 's-Hertogenbosch - Drongelen - Gorcum, links oben: Titelkartusche, rückseitig Text über die Zusammensetzung und Einteilung der...

  • Stammfolgen von Familien aus den Regionen Gelderland und Brabant

    [um 1935], Sächsisches Staatsarchiv, 22179 Genealogische Mappenstücke, Nr. Ma 1289 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)

    ...Jh. und van Brueggen aus 's-Hertogenbosch 18. - 19. Jh. aus der Ahnentafel des N....

  • Wehrmachtsanschlüsse.

    15.11.1942, International Tracing Service, 0.4, 052/0028a

    ...Befehlshaber der Sicherheitspolizei Adst. s-Hertogenbosch, Lager Haaren...

  • Zusammenarbeit mit der FIQ: Bd. 5

    Laufzeit nicht ermittelt, Bundesarchiv, BArch DY 12 Deutscher Turn- und Sportbund

    ...Mai 1978 in Luzern (Schweiz) Kongreß der FIQ - Europazone (TPD) - am 31. März 1979 in s'Hertogenbosch (Niederlande)...

  • Grunderwerb ausländischer juristischer Personen

    1954-1955, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ....: P. de Gruyten en Zoon, 's-Hertogenbosch (Köln-Lövenich); Curator AG, Zürich (Köln-Rondorf); Canterbury Corp., New York (Köln); Maschinengesellschaft Vaduz (Düsseldorf-Reisholz);...

  • Lehenbrief des römischen Königs Maximilian für Asmus von Rosenberg und dessen Söhne wie auch...

    1495 Februar 14, Staatsarchiv Nürnberg, Herrschaft Schwarzenberg, Urkunden 556

    ...Herzogenbusch (niederländ. s-Hertogenbosch, Brabant, Niederlande), Ausstellungsort...

  • Bruchstück einer chronikalischen Aufzeichnung

    1711-1725, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Kreuzes bzw. des verstorbenen Pater Risleber S.J. gegenüber dem Prädikanten Stör zu 's-Hertogenbosch 1719; S. 438) plötzlicher Tod des Secretarius Metz zu Gießen, als dieser den...

  • Schuldforderungsklage auf Bezahlung von gelieferten Waren im Wert von 200 Gulden.

    1536 - 1538 (1536 - 1537), Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland

    ...Enthaeltvermerke: Kläger: Gerhard Holtzapfel, Bürger von ‘s-Hertogenbosch (Niederlande) Beklagter: Patroklus (von) Norff Prokuratoren (Kl.): Dr....

  • Sammelberichte (Reise des Herzogs nach FRANKREICH) Bd. II

    Sammelberichte (Reise des Herzogs nach FRANKREICH) Bd. II

    1499 November-1500 Januar, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, AA 0030, 148

    ...Enthaeltvermerke: Darin: Reise des Herzogs von KLEVE nach FRANKREICH; Kriegsvorfälle bei GRONINGEN; Abt von KORNELIMÜNSTER gegen Adrian von NESSELRODE und UNTERSASSEN zu (Korneli-)Münster; Schwarze...

    Sammelberichte (Reise des Herzogs nach FRANKREICH) Bd. II
  • Vertrag zwischen Philipp, Graf von Virneburg, und Maria von Croy, Gräfin [zu Virneburg], einerseits und Kuno, Junggraf zu Manderscheid, Herr zu Neuerburg und Kronenburg, andererseits zur Beilegung ihrer Streitigkeiten: Graf Kuno hat dem Grafen Philipp 550 Gulden an erblichem Geld zu beweisen, und zwar 300 Gulden auf s'Hertogenbosch (Hertzongen Busche); diese werden von Karl von Monreal für Graf Philipp und von einem weiteren Schiedsmann für Graf Kuno bis zu Sankt Jakobs Tag (Juli 25) festgelegt. Weitere 100 Gulden Geld sind auf den Herrn [Erzbischof Berthold] von Mainz zu beweisen. Die Summe ist Lehen, es soll Graf Philipp zugestellt werden. Der Rest sind 150 rheinische Gulden an jährlicher Gülte, die zu Weihnachten fällig wird und mit 3000 Gulden abgelöst werden kann. Graf Kuno hat der Gräfin Maria den Hausrat, einschließlich dem mit dem Croy'schen Wappen, sowie die Kleider und Kleinodien auszuhändigen. Dagegen erhält Graf Kuno von dem Grafen Philipp und der Gräfin Maria alle Urkunden über Kronenburg, Neuerburg oder über die Rodemachernsche (Roedenbach'sche) Sache sowie über alle Angelegenheiten, die seine Ehefrau Mechthild angehen. Es wird weiter ein Schiedstag in Cochem (Cuchem) vereinbart, der am Montag nach Unssers Hern Lichnams Dage (Juni 22) stattfinden soll. Dort soll die abrede geschlossen und die gegenseitigen volzehen brieve ausgestellt werden. Noch ungeregelt bleibt die Forderung von Gräfin Maria auf die Grafschaft Blankenheim; diese kann am Schiedstag vorgebracht werden. Die beredonge geschah in Gegenwart Graf Dietrichs von Manderscheid, Herr zu Schleiden. Jede Partei erhält eine Ausfertigung. Sr.: Graf Philipp von Virneburg für sich und Gräfin Maria sowie Graf Dietrich von Manderscheid für Graf Kuno. Ausf. Pap. - 2 Sg. aufgedr., 2 besch. - Rv.

    Vertrag zwischen Philipp, Graf von Virneburg, und Maria von Croy, Gräfin [zu Virneburg], einerseits...

    1489 Juni 10 (1489 Juni 10 (am mitwoch nach dem Hilgen Pynxstage)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 424

    ...Vertrag zwischen Philipp, Graf von Virneburg, und Maria von Croy, Gräfin [zu Virneburg], einerseits und Kuno, Junggraf zu Manderscheid, Herr zu Neuerburg und Kronenburg, andererseits zur Beilegung...

    Vertrag zwischen Philipp, Graf von Virneburg, und Maria von Croy, Gräfin [zu Virneburg], einerseits und Kuno, Junggraf zu Manderscheid, Herr zu Neuerburg und Kronenburg, andererseits zur Beilegung ihrer Streitigkeiten: Graf Kuno hat dem Grafen Philipp 550 Gulden an erblichem Geld zu beweisen, und zwar 300 Gulden auf s'Hertogenbosch (Hertzongen Busche); diese werden von Karl von Monreal für Graf Philipp und von einem weiteren Schiedsmann für Graf Kuno bis zu Sankt Jakobs Tag (Juli 25) festgelegt. Weitere 100 Gulden Geld sind auf den Herrn [Erzbischof Berthold] von Mainz zu beweisen. Die Summe ist Lehen, es soll Graf Philipp zugestellt werden. Der Rest sind 150 rheinische Gulden an jährlicher Gülte, die zu Weihnachten fällig wird und mit 3000 Gulden abgelöst werden kann. Graf Kuno hat der Gräfin Maria den Hausrat, einschließlich dem mit dem Croy'schen Wappen, sowie die Kleider und Kleinodien auszuhändigen. Dagegen erhält Graf Kuno von dem Grafen Philipp und der Gräfin Maria alle Urkunden über Kronenburg, Neuerburg oder über die Rodemachernsche (Roedenbach'sche) Sache sowie über alle Angelegenheiten, die seine Ehefrau Mechthild angehen. Es wird weiter ein Schiedstag in Cochem (Cuchem) vereinbart, der am Montag nach Unssers Hern Lichnams Dage (Juni 22) stattfinden soll. Dort soll die abrede geschlossen und die gegenseitigen volzehen brieve ausgestellt werden. Noch ungeregelt bleibt die Forderung von Gräfin Maria auf die Grafschaft Blankenheim; diese kann am Schiedstag vorgebracht werden. Die beredonge geschah in Gegenwart Graf Dietrichs von Manderscheid, Herr zu Schleiden. Jede Partei erhält eine Ausfertigung. Sr.: Graf Philipp von Virneburg für sich und Gräfin Maria sowie Graf Dietrich von Manderscheid für Graf Kuno. Ausf. Pap. - 2 Sg. aufgedr., 2 besch. - Rv.
  • Philipp, Graf von Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, seine Ehefrau Walburga von Solms und Maria von Croy, Gräfin von Virneburg, Witwe, einerseits und Kuno, Junggraf von Manderscheid, Graf zu Blankenheim, Herr zu Kronenburg und Neuerburg, und seine Ehefrau Mechthild (Metze) von Virneburg andererseits verkünden für sich und ihre Erben, daß sie ihre Streitigkeiten, die durch den Tod der Grafen Georg und Wilhelm von Virneburg entstanden sind, mit Rat ihrer Freunde in Güte miteinander geschlichtet haben wie folgt: Kuno und Mechthild sollen ihren o.g. Verwandten alle Forderungen auf 550 oberländische rheinische (Gold-)Gulden an Renten versichern und belegen: diese erhalten 300 reaill im Jahr auf s'Hertogenbosch (Hertzogen Bosche) an Münzen. Die Gülte wird von zwei ausgewählten Schiedsrichtern und einem oberman festgelegt und ist von beiden Parteien einzuhalten. Kuno und Mechthild beweisen ihre Verwandten ferner mit 100 Gulden mangelt, das von ihrem Herrn [Erzbischof Berthold] von Mainz herrührt; sie verpflichten sich, die betreffende Urkunde zuzustellen sowie behilflich zu sein. Sie versichern diesen weiter 150 rheinische (Gold-)Gulden an jährlichen Gülten, die an Ostern den (Paische hilgenn dagen) mit 3000 Gulden der gleichen Währung abzulösen sind. Kuno und Mechthild haben außerdem der Witwe Maria von Croy den Hausrat zu geben und ihr alle häuslichen Gegenstände aus der Neuerburg oder Kronenburg, die mit dem Croy'schen Wappen versehen sind, sowie alle Kleider und Kleinodien, die ihr zustehen, zukommen zu lassen. Graf Philipp, seine Ehefrau Walburga und Maria von Croy übergeben Kuno und Mechthild alle Urkunden und gerechticheit über Kronenburg, die Neuerburg und die Sachen und Güter der [Franziska] von Rodemachern betreffend sowie alle sonstigen Dinge, die diesen zustehen. Die Parteien sind verpflichtet, den Vollzug der Vereinbarungen sich gegenseitig zu quittieren; alle gerichtlichen Händel, auch mit Graf Dietrich und mit dem Junggrafen Johann von Manderscheid, sind abgestellt. Beide Seiten geloben für sich und ihre Erben, die getroffenen Absprachen einzuhalten und verzichten auf alle Einsprüche (uiszoch) nach geistlichem oder weltlichem Recht. Sr.: Die Ausst. Ausf. Perg. - 5 Sg. anh., 1 u. 2 besch. - Rv. - beiliegt Abschr. Pap. (XVI.)

    Philipp, Graf von Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, seine Ehefrau Walburga von Solms und...

    1489 Juni 24 (1489 Juni 24 (uff Sent Johanß Tagh mitsomer)), Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 426

    ...Verwandten alle Forderungen auf 550 oberländische rheinische (Gold-)Gulden an Renten versichern und belegen: diese erhalten 300 reaill im Jahr auf s'Hertogenbosch (Hertzogen Bosche)...

    Philipp, Graf von Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, seine Ehefrau Walburga von Solms und Maria von Croy, Gräfin von Virneburg, Witwe, einerseits und Kuno, Junggraf von Manderscheid, Graf zu Blankenheim, Herr zu Kronenburg und Neuerburg, und seine Ehefrau Mechthild (Metze) von Virneburg andererseits verkünden für sich und ihre Erben, daß sie ihre Streitigkeiten, die durch den Tod der Grafen Georg und Wilhelm von Virneburg entstanden sind, mit Rat ihrer Freunde in Güte miteinander geschlichtet haben wie folgt: Kuno und Mechthild sollen ihren o.g. Verwandten alle Forderungen auf 550 oberländische rheinische (Gold-)Gulden an Renten versichern und belegen: diese erhalten 300 reaill im Jahr auf s'Hertogenbosch (Hertzogen Bosche) an Münzen. Die Gülte wird von zwei ausgewählten Schiedsrichtern und einem oberman festgelegt und ist von beiden Parteien einzuhalten. Kuno und Mechthild beweisen ihre Verwandten ferner mit 100 Gulden mangelt, das von ihrem Herrn [Erzbischof Berthold] von Mainz herrührt; sie verpflichten sich, die betreffende Urkunde zuzustellen sowie behilflich zu sein. Sie versichern diesen weiter 150 rheinische (Gold-)Gulden an jährlichen Gülten, die an Ostern den (Paische hilgenn dagen) mit 3000 Gulden der gleichen Währung abzulösen sind. Kuno und Mechthild haben außerdem der Witwe Maria von Croy den Hausrat zu geben und ihr alle häuslichen Gegenstände aus der Neuerburg oder Kronenburg, die mit dem Croy'schen Wappen versehen sind, sowie alle Kleider und Kleinodien, die ihr zustehen, zukommen zu lassen. Graf Philipp, seine Ehefrau Walburga und Maria von Croy übergeben Kuno und Mechthild alle Urkunden und gerechticheit über Kronenburg, die Neuerburg und die Sachen und Güter der [Franziska] von Rodemachern betreffend sowie alle sonstigen Dinge, die diesen zustehen. Die Parteien sind verpflichtet, den Vollzug der Vereinbarungen sich gegenseitig zu quittieren; alle gerichtlichen Händel, auch mit Graf Dietrich und mit dem Junggrafen Johann von Manderscheid, sind abgestellt. Beide Seiten geloben für sich und ihre Erben, die getroffenen Absprachen einzuhalten und verzichten auf alle Einsprüche (uiszoch) nach geistlichem oder weltlichem Recht. Sr.: Die Ausst. Ausf. Perg. - 5 Sg. anh., 1 u. 2 besch. - Rv. - beiliegt Abschr. Pap. (XVI.)
  • Quittungen und Rechnungen für Bautätigkeiten der Herrschaft Vianen

    Quittungen und Rechnungen für Bautätigkeiten der Herrschaft Vianen

    1720-1725, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe

    ...Feith; Rechnung für Uferbefestigung des Lek; Quittung für Bau eines Schornsteins; Zimmermannsrechnungen, u.a. für Reparatur von Mühle, Mühlenhaus und Brücke in Meerkerk; Quittung für die Unterhaltung...

    Quittungen und Rechnungen für Bautätigkeiten der Herrschaft Vianen

  • Häftling Josef K. M. van den Berg, geb. 24.08.1910.

    29.03.1944, International Tracing Service, 0.4, 052/0052a

    ...Adressat: Lager Haaren über die Adst. s-Hertogenbosch 1. Sta. 1876/43 Der oben Genannte ist in das deutsche Straf- und Untersuchungsgefängnis in Utrecht zu überführen....

  • Nova Brabantiae

    Nova Brabantiae

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 100 Nr. 81

    ...Ausführlicher Titel: "Nova Brabantiae Ducatus Tabula" Enthält: Kupferstiche von Isabella Anna Infantin von Spanien und Governeur Ambrosius Spinola Abbildungen von Trachten Stadtansichten von Löwen,...

    Nova Brabantiae
  • "Descriptio Fluminum Rheni"

    "Descriptio Fluminum Rheni"

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 100 Nr. 79

    ...Doesburg (Nl) li.u. SHertogenbosch (Nl), re.u. Kleve li. o. Arnheim, re. o....

    "Descriptio Fluminum Rheni"

  • Well

    19. Jahrhundert, Kreisarchiv Kleve, KA Kle H9, 78

    ...Wahrscheinlich ist er mit den Theulings aus Rosmaelen bei 's-Hertogenbosch verwandt. Die übrige Verwandtschaft von Wilhelm Theulings kam ebenfalls nach Twisteden.... ...Wahrscheinlich ist er mit den Theulings aus Rosmaelen bei 's-Hertogenbosch verwandt. Die übrige Verwandtschaft von Wilhelm Theulings kam ebenfalls nach Twisteden.... ...... ...'s-Hertogenbosch...

  • Linie der van de Braaks

    ausgehendes 20. Jahrhundert, Kreisarchiv Kleve, KA Kle H9, 79

    ...Er stellte fest, dass der Ursprung der Familie in Well, einem kleinen Örtchen unweit von s'Hertogenbosch zu suchen sei. Als erster van de Braak wird ein "Ruelof Arts Brack" genannt.... ...Er stellte fest, dass der Ursprung der Familie in Well, einem kleinen Örtchen unweit von s'Hertogenbosch zu suchen sei. Als erster van de Braak wird ein "Ruelof Arts Brack" genannt....

  • . 1673: Mai 1673

    . 1673: Mai 1673

    1673, Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 III, 1007

    ....: Belagerung von 's-Hertogenbosch Enthält u.a.: Verurteilung eines Deliquenten zu Obernhof Enthält u.a.: Einquartierung von Truppen im Fürstentum Nassau-Diez Enthält u.a.: Zuheilung...

    . 1673: Mai 1673
  • Erbteilung der Brüder Ruprecht VI. und Wilhelm, Grafen von Virneburg.

    Erbteilung der Brüder Ruprecht VI. und Wilhelm, Grafen von Virneburg.

    (1445 Okt. 3) [16.Jh.], Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-Rep. 103 Nr. 71

    ...Enthält: Bestimmungen über die Herrschaft Schleiden, Schloß und Grafschaft Virneburg, Schloß Monreal, die große und kleine Pellenz, die Herrschaft Saffenburg, die Grafschaft Neuenahr, Schloß und Dorf...

    Erbteilung der Brüder Ruprecht VI. und Wilhelm, Grafen von Virneburg.
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