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Das Dia-Archiv des Hamburger Kunstgeschichtlichen Seminars umfasst heute etwa 170.000 Großdias (Formate 8,5 x 10 und 8,5x8,5) und 400.000 Kleinbilddias aus allen Gebieten der Kunstgeschichte und Klassischen Archäologie. Schenkungen und Übernahmen anderer Institute bildeten das Fundament der 1921 begründeten Lehrmittelsammlung. Viele Großdias sind bereits über 100 Jahre alt und wurden von Lichtbildverlagen wie Dr. Franz Stoedtner (Berlin) und E. A. Seemann (Leipzig) angekauft, aber auch von Hamburger Ateliers wie Rompel und Krüss auf Wunsch gefertigt. Zahlreiche Exemplare wurden von Erwin Panofsky, der seit Anfang der 20er Jahre bis 1933 am Seminar wirkte, persönlich beschriftet. Trotz Wirtschaftskrise und Kriegszeit bemühten sich auch Panofskys Nachfolger um den für die Lehre grundlegenden Ausbau der Diasammlung, vor allem der seit 1947 am Seminar lehrende Wolfgang Schöne. Um 1960 war der Bestand der Diathek auf etwa 60.000 Groß- und Kleinbilddias angewachsen, darunter auch Reproduktionen von Zeichnungen und Skizzen Schönes, die auf Exkursionen angefertigt wurden.