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Schreiben der bremisch-verdischen Landesregierung an die
schwedische Krone (Originale)
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 1 Königliche Schreiben und Berichte von Gouverneur und Regierung an die schwedische Krone
1666-1667
Enthält: Gebundenes Buch mit Schreiben der Landesregierung bzw. einzelner Regierungsmitglieder an die Vormundschaftsregierung in Stockholm, insbesondere zu Angelegenheiten des Niedersächsischen und Westfälischen Kreises, zu Rangstreitigkeiten der Bedienten, zur Besetzung des Pastorats in Bederkesa, zur Kontribution, zum Tod des Gouverneurs Gustav Horn und Gnadenjahr für die Witwe Maria Silberhelm, zu Bestallungs- und Besoldungssachen, zu Reise- und Gesandtschaftskosten, zur Besetzung von Vikareien, zu den Differenzen, dem Krieg und den diplomatischen Verhandlungen mit der Stadt Bremen, zu den Forderungen des Präsidenten Schweder Dietrich Kleihe an die schwedische Krone, zu landständischen Angelegenheiten, zum kurpfälzischen Wildfangstreit (1666), zur Verpfändung des Brunshausener Elbzolls an die Stadt Hamburg und zum Ruderzoll der Stadt Stade (1667), zum Brückenbau in Bremervörde und zur Befestigung der Burgschanze, zum Nachlass des Präsidenten Alexander Erskein, vor allem zum Erwerb seiner Bibliothek und Übernahme des Bibliothekars Heinrich Kipping in königliche Dienste (1667), zu den Verhandlungen mit der Stadt Bremen wegen der Speckhan'schen Restitutionssache, zur Vereinigung der beiden Städte Verden (1667), zu den Rechten des Herzogtums Bremen an Butjadingen und am Amt Harpstedt, zu den Gewalttätigkeiten der dänischen Regierung in Holstein gegen die Stadt Lübeck, zu Klagen der verwitweten Gräfin von Wasaburg, geb. Gräfin von Wied, über Beeinträchtigungen im Amt Wildeshausen, zur Einführung des Rates Matthias Wilhelm Huss in das Justizkollegium, zum oldenburgischen Weserzoll, zur Appellation der Stadt Stade wegen der Bier-Akzise, mit zahlreichen Anlagen, u.a.: Regierungsprotokolle; Vertrag zur Defensivallianz zwischen dem Kurfürsten von Brandenburg und den Generalstaaten vom 14. März 1666; Berichte des Präsidenten Schweder Dietrich Kleihe an die Krone von 1666 über seine Gesandtschaften; Erklärung der Stadt Stade zum Elb- und Ruderzoll; Protokolle wegen Vereinigung der beiden Städte Verden vom 14. bis 20. Juli 1667; Bericht über die Nachrichten, die sich im Archiv in Stade zu Alt- und Neu-Bruchhausen, Syke, Harpstedt und Greuwdenberg befinden (mit Anlagen); Instruktionen für die Gesandten zu Kreistagen sowie Berichte der Kreistagsgesandten
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1336
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1665
Index-Gruppe: frei: GND:11853095X:Erskein, Alexander
Index-Gruppe: frei: GND:121217760:Horn, Gustav
Index-Gruppe: frei: GND:129201731:Huss, Matthias Wilhelm
Index-Gruppe: frei: GND:16485735:Kleihe, Schweder Dietrich
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.