Ulrich der Alt Roth und seine Söhne Ulrich, Chunrat, Heinrich, Ott und Peter stifteten eine ewige Pfründe an den mittleren Altar, hier zu Ulm in der Heiligen Kreuzkapelle vor dem Chor auf der Erde zu Ehren Unserer Frau. Der Priester soll täglich eine Messe lesen für die Stifter und alle ihre Vorfahren. Der Kaplan wird bestellt von Ulrich Roth, nach dessen Tod von seinen Söhnen und nach deren Aussterben von dem Rat der Stadt Ulm. Zum Altar werden weiter gestiftet zwei Antiffner (Antiphonare), einen von der Zeit und einen von den Heiligen, ein goldener Kelch und ein vergoldetes Kreuz. Die Stiftung ist begabt mit Gütern zu Altmissingen (Müßingen, Gemeinde Unterkirchberg Kreis Ulm), Bronnen (Bronnen, Kreis Biberach) und im Gompen in Ulm. Weitere Begabungen werden für ein ewiges Licht und andere Altarbedürfnisse gemacht. Zur Stiftung gehört auch Haus und Hofraite an der Heilig Kreuzkapelle, in dem lange Pfaff Ott selbst gehaust hat. Gegenwärtiger Kirchherr der Kapelle ist Meister Ulrich von Rindbach (Rinderbach abgeordnete Burg Stadtgemeinde Schwäbisch Gmünd).

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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